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Morgenlinks: Geiseldrama, Intimrasur, Klickvieh & Youtube goes PayTV

Geiseldrama und Intimrasur
(annabelle.ch, Helene Aecherli)
Ja, layout kann schwierig sein, wenn man verschiedene Themen auf eine Seite packt und besonders bei der boulevardtendenz im Onlinebereich ist hier Fingerspitzengefühl gefragt. Helene Aecherli regt sich darüber auf, dass 20Min.ch ein Geiseldrama gleichgroß aufmacht, wie ein Bericht über das Dschungelcamp. Schließlich steckt hinter dem Aufmacher einer Seite auch immer eine Relevanzbeimessung.

Qualitätsmedien im Web: Artikel werden zur Trägermasse für Klick-Fabriken
(onlinejournalismusblog.de, Stephan Dörner)
Etwas anderes das Onlinemedien tun? Schwachsinnsmeldungen posten, die wenig Nachrichtenwert haben, aber hohe Klickzahlen versprechen, um die Nutzer von dort auf Klickstrecken umzuleiten, die weitere Klicks und damit Page Impressions generieren.

YouTube Set to Introduce Paid Subscriptions This Spring
(AdAge, Jason Del Rey)
Diese Neuigkeit hatte ich gestern schon
bei mircopayme.de aufgegriffen und eingeordnet: Youtube experimentiert mit bezahlten Abos für Video-Kanäle. Eine interessante zweite Einnahme-Quelle für Videomacher neben Werbeeinnahmen, die vielleicht auch eine neue Qualität von Produktionen ermöglichen könnte.

 

Ja, die morgenlinks sind wieder da. Hier versuchen wir einmal die Woche interessante Artikel und Links zu sammeln. Ab jetzt hoffentlich wieder regelmäßig. Hinweise gerne an @morgenlinks, @netzfeuilleton oder per Mail an Kontakt [ät] netzfeuilleton.de

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Zeitung

The Magazine – Vom iOS-Programmierer zum Chefredakteur

Marco Arment hat schon viel gemacht: Er war Mitgründer der Bloggingplattform tumblr. Dort stieg er 2010 aus um sich Vollzeit um seine erfolgreiche iOS-App Instapaper zu kümmern. Nebenher ist er erfolgreicher Blogger, seine Webseite marco.org hat ca. 600.000 Seitenaufrufe im Monat und sein Podcast Build & Analyze ist aktuell auf Platz 4 in der Instacast Hitliste.

Und nun ist er auch noch Chefredakteur eines eigenen Magazins. „The Magazin“ nennt sich das Erzeugnis ganz bescheiden und es erscheint auf iPhone und iPad über den Apple-eigenen Zeitungskiosk. 1,99 € kostet es im monatlichen Abo und erscheint im zwei Wochen Rhythmus. Im Inneren verbirgt sich dann nicht das, was man von all den modernen Magazinen erwartet: Videos, bunte, interaktive Grafiken, aufwändige Animationen… Nein, einfach Text. 4 Artikel, um die 1000 Wörter in schlichtem, schönem Design.

 „Choosing a sperm donor is a little bit like setting up an Xbox avatar.“

Es ist das einzige Magazin, dass ich aktuell auf dem iPhone abonniert habe und für das ich gerne bezahle. Das liegt an dem Gedanken der dahinter steht: „The Magazin“ hat kein wirkliches Thema, sondern richtet sich an Menschen mit einem bestimmten Mindset. „The Magazine goes beyond technology. (…) Rather than be limited to technology, its topics appeal to people who love technology.“, beschreibt Marco Arment selbst im Vorwort den Anspruch. Er möchte Menschen ansprechen, die einen ähnlichen Hintergrund haben wie er und mit ähnlichem Hintergrund an Themen herangehen. Man könnte das die Nerd oder Geek-Herangehensweise nennen. Und obwohl die meisten Autoren bislang aus dem Umfeld der Apple-Blogger kommen, sind die Themen sehr vielfältig.

In der zweiten Ausgabe beispielsweise, die gestern erschienen ist, beschreibt zunächst John Siracusa, wie im Playstation Spiel „Journey“ aus Gamern, die sich bei Call of Duty normalerweise als „Kackn00bs“ beschimpfen, friedliebende, sich unterstützende Mitspieler werden und entwickelt daraus ein Menschenbild, das sich durch die vorhandenen Funktionen manifestiert. Gefolgt wird das Ganze von einem Artikel von Gina Trapani, Programmiererin, in dem sie herzerwärmend beschreibt, wie es war mit ihrer Lebenspartnerin ein Kind zu bekommen. „Choosing a sperm donor is a little bit like setting up an Xbox avatar.“
Der leitende Redaktuer der Macworld Lex Friedmann beschreibt in derselben Ausgabe, wie er sich rasiert. Mit einem Blick fürs Detail, den wohl nur Geeks in dieser Obsession haben.

Zum Chefredakteur wird man nicht mehr befördert, sonden macht es einfach

Man merkt „The Magazin“ an, dass es nicht am Reißbrett einer Marketingabteilung entstanden ist; sondern hier schreiben Menschen über Themen, die sie bewegen für Menschen,von denen sie wissen, dass sie sie verstehen. Keine imaginäre „Oma Else“, die angesprochen werden und alles verstehen muss, sondern ein Magazin für Menschen mit demselben Horizont wie die Autoren. Und obwohl dem Magazin jegliche Kommentarfunktion fehlt kann man mit allen Autoren in Kontakt treten, schließlich sind alle prominente und gut verlinkte Schreiber.

Und während das iPad-only Magazin „The Daily“ von Ruport Murdoch schon wieder massig Leute entlassen hat, hat „The Magazin“ allen Vermutungen nach den Break Eaven bereits erreicht. 10.000 Abonnenten brauchte Marco Arment dafür. Der Unterschied, abgesehen vom andern Erscheinungrhythmus, ist der geringe Überbau den Marco Arment braucht. Während „The Daily“ mit 170 Mitarbeiter gestartet ist und davon ein Drittel wieder entlassen musste ist Marco Arment alleine. Er schreibt lediglich die Autoren an und sammelt die Artikel ein und bezahlt sie, nach eigenen Angaben, gut. Wenn es mit „The Magazine“ weiter bergauf geht denkt er darüber nach einen Lektor einzustellen.

Zum Chefredakteur wird man heute nicht mehr, indem man von einem Verlag dazu befördert wird, sondern dadurch, dass man es macht.

>>„The Magazine“ ist erhältlich imThe Magazine: For geeks like us. - Marco Arment

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Netz &

Deutsche Medien schließen Linkfrieden

Auf Twitter spielen sich bemerkenswerte Szenen ab: Haben sich bislang die großen deutschen Onlinemedien in ihren Trotzburgen verschanzt und die Konkurrenz argwöhnisch betrachtet, kopiert, aber keinen Falls verlinkt, wagen sich nun einige Speerspitzen nach vorne.

Nachdem Michael König und Hanna Beitzer zärtlich bei Matthias Streitz, CVD von Spiegel Online, nachfragen, warum man es dort nicht hinbekommt auf andere, bzw. auf ihre exklusiv Geschichte zum Fall CSU, Seehofer, ZDF-Anruf zu verlinke, linkt lenkt dieser ein.  Er trägt den Link hinzu un spricht von einem bisherigen „Kartell des Nichtaufeinanderverlinkens“. Die anderen widersprechen und sagen bei ihnen sei es schon länger Praxis auf gute externe Quellen hinzuweisen und schnell schalten sich noch das ZDF, die Rhein-Zeitung und eine Journalistin der dapd mit ein. Ole Reißmann (SPON) spricht vom „großen Linkfrieden des Winters 2012“.

Sieht fast so aus, als hätte Social Media mal wieder ein paar Leute zusammengebracht und um es mit Stefan Plöchinger zu sagen: „Great, lasst und linken!“

Wer den Verlauf noch einmal nachvollziehen will: Jonas Jansen war so fleißig und hat die ganze Tweets übersichtlich in einer Storify Übersicht gesammelt:

 

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Morgenlinks mit Spannung, was zum Spielen & Schokolade

Beim pinken Überraschungsei geht es nicht um Mädchen, sondern um Jungen
(Antje Schrupp, antjeschrupp.com)
Das Rosa Überraschungsei ist so ziemlich die dööfeste Produkteinführung seit Lego für Mädchen. Aber Antje Schrupp dreht in ihrem Artikel eigentlich ganz schön um, dass es nicht Mädchen sind, die sich nicht über „Jungs-Spielzeug“ (AUTOS!) freuen, sondern im Gegenteil, sich Jungs nicht über „Mädchen-Spielzeug“ (PUPPEN!) freuen dürfen.

Qualität versus Tricks
(Stefan Plöchinger, ploechinger.tumblr.com)
Stefan Plöchinger, Chefredakteur von SZ.de, beschreibt und schimpft die Tricks der Branche Page Impraggesions hochzutreiben anstatt sich um guten Journalismus zu kümmern. Die Anklage:

Wir Journalisten haben uns angewöhnt, den Erfolg in unserer Branche nicht mehr journalistisch zu beurteilen, sondern zu messen. Die Auflage der Zeitungen, die Quote der Radio- und Fernsehsender, die Zahl der Klicks, Besuche und Besucher der Nachrichtenseiten – diese Zahlen wirken überzeugend, absolut, unangreifbar. Jeden Monat werden diese Reichweiten von den Fachdiensten verbreitet, und dann wird abgerechnet: Wer ist Top, wer ist Flop? Wer ist der Beste und Größte?

Die Frage, wer seine Leser klüger macht und wer dümmer, wäre zweifellos manchmal interessanter.

Titanics kleine Parteienkunde
(SpiegelOffline.de)
Die Titanic hat eine schöne Grafik gebastelt, was die einzelnen Parteien über andere Parteien denken.

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Morgenlinks: Mehr Feuilleton, weniger Journalisten!

Macht mehr Feuilleton!
(timklimes.de, Tim Klimes)
Nachdem Georg Seeßlen in der taz die Abschaffung des Feuilletons gefordert hat, tritt Tim Klimes dem entgegen und fordert mehr Feuilleton:

„Was bedeutet der Medienwandel denn unterm Strich? Er verheißt die schnelle Verfügbarkeit von Nachrichten, online, 24/7, kein Durchatmen, keine Draufsicht, keine Analyse: reine Nachrichten, mal mehr, mal weniger wichtig. Das ist alles bekannt. Und seitdem es bekannt ist, wird den Zeitungen gepredigt, sie sollten mehr Analyse, mehr Draufsicht bieten. Aber wer macht das? Wo finde ich das?

Im Feuilleton.“

Reporters: Why are you in Tampa?
(buzzmachine.com, Jeff Jarvis)
In Tampa findet gerade die Convention der Republikaner statt, auf der sie Money Romney auf den Präsidentschaftskandidatenthron heben wollen. Auf die 2,286 Delegierten kommen dabei 15.000 Journalisten und Jeff Jarvis fragt sie: Was wollt ihr da? Welche Informationen wollt ihr liefern, die über das Inszenierung des Parteitages hinausgehen? Könntet ihr in der Zeit nicht wichtigeres berichten?

Was raten Sie in Liebesdingen, Mr. Allen?
(faz.net, Marco Schmidt)
Woody Allen wird zur Premiere seines nächsten Filmes interviewt und erklärt, was ihn von Stanley Kubrick trennt und warum es bei ihm seiner Meinung nach nie zu einem Meisterwerk reicht. Ausserdem hat er wichtigen Liebesrat:

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Morgenlinks: Youtube on iPhone, Mini-Aggregator, Lanz & Hausbsetzung

Who killed YouTube on the iPhone — Apple or Google?
(cnet.com, Ben Parr)
Mit iOS 6 wird die Standard-Youtube App vom iPhone Homescreen verschwinden, während sich zunächst einiger Zorn gegen Apple entlud macht CNet klar, dass auch Google ein großes Interesse daran hat, endlich eine neue und eigene Youtube-App auf das iPhone zu bekommen.

SZ-Social-Media-Presseschau: Warum, wie, was nicht?
(onlinejournalismus.de, Fiete Stegers)
Die SZ hat einen Mini-News-Aggregator auf ihre Seite gestellt, der auch die meistgelesenen Artikel anderer Plattformen anzeigt. Im Interview erklärt Stefan Plöchinger das Vorgehen.

Im Äquatorialbereich
(spon.de, Stefan Niggemeier)
Stefan Niggemeier über den zukünftigen Wetten, dass…? Moderator Markus Lanz und seine Talkshow: „Es ist ein wilder, alberner Abend – fast anarchisch für Leute, für die Anarchie schon bedeutet, dass man den Käse im Kühlschrank mal ins Gemüsefach legt.“

Hausbesetzung in Mainz
(alexboerger.de, Alex Boerger)
Hier in Mainz wurde als Protest gegen die hohen Mietpreise, bei gleichzeitigem Leerstand vieler Gebäude ein Haus besetzt. Darin soll jetzt ein kulturelles Zentrum entstehen, so die Besetzer denn da waren. Und während sich unsere Regionalzeitungen darauf beschränken den Polizeibericht abzutippen, war Alex Boerger einfach mal mit einer Kamera da.

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Zeitung

Gratis-BILD Unboxing

Einige von Euch haben am Wochende sicherlich auch die Gratis-BILD in ihrem Briefkasten gefunden. Deshalb dachte ich mir, ich mache mal ein kleines How-To, wie man mit dieser berühmt-berüchtigten Zeitung umgeht:

Mehr Kritik & Unboxing:

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Morgenlinks mit Lobo, Hmm, Röttgen & Kanzlerin

hmm?
(Felix Schwenzel, Wirres.net)
Felix Schwenzel hmmt über ein paar Dinge, vor allem was die Vermischung von Anzeigen, Redaktion, Interviews und SEO angeht. Lesenswert und hmm-würdig.

Gefragt und gehasst
(Andrea Hanna Hünniger, zeit.de)
Dieses Portrait über Sascha Lobo ist schon allein wegen der Bildauswahl bemerkenswert. Mit abgeschnittenem Iro achtet man erstmals auf sein Gesicht. Und wie Pëll betonte lässt sich in den Kommentare alles nach vollziehen, was im Artikel über ihn gesagt wird. geschrieben wurde es wohlgemerkt vor seinem re:publica 12 Vortrag, nachdem man ihn, wie ich finde, kaum noch hassen kann.

Röttgens heiße, gefährliche Geschichte
(Thorsten Denkler ,süddeutsche.de)
Die SZ nimmt die Röttgen/Kanzlerin-Geschichte auseinander. Zwar ist es zwischendrin etwas sehr sensationalistisch was die eigenen Einblicke angeht,  der Artikel dröselt die Machtverhältnisse in der CDU sehr schön auf. Und es gibt ein paar schöne Zitate: „Wären Angela Merkel und Norbert Röttgen Piraten, sie hätten wohl beide ihren Streit live in die Welt getwittert.“ und „Es ist ein ziemlich unschönes Bild, das Röttgen da von Merkel zeichnen lässt. Es zeigt eine versessene Machtpolitikerin, die das Wahlvolk in einer wichtigen Frage bewusst in die Irre führen würde.“

Zunächst wollte ich noch einen Link über einen Provokateur und „Skandalautor“ mit rein nehmen, der nun wieder auf allerlei Titelseiten gehoben wird und damit erneut eine Plattform bekommt. Deshalb habe ich es nicht getan, weil jede Erwähnung nur die Plattform vergrößert.

 

– Eigenwerbung-
Mit „You Just Don’t Do“ haben einige Freunde und ich eine kleine Webserie gestartet. Wir versuchen uns an Comedy und noch heute kommt ein neues Video Ich freue mich übers reinschauen und über Feedback.
Youtube.com/YouJustDontDo 

 

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Morgenlinks mit Breaking News, Heimlichen Piraten und Künstlerbeleidigung

How “Breaking News” Broke the News
(David Weigel, slate.com)
„Breaking news used to be “news of transcendent importance.” Now it’s a joke.“ Daran Schuld sind vor allem die 24-hour News-Programs im TV, die nach 9/11 nicht von der Dauer-Alarm-Haltung heruntergekommen sind. Längst und vielleicht noch extremer hat sich das auch auf das Web übertragen. Wenn ich mir so anschaue, was mir die tagesschau (!) so alles als Eilmeldung aufs Handy pusht…

Heimliche Piraten
(Sonja Schünemann, Lars Seefeldt, zdf.de)
Es gibt sie wohl, die Piraten in der SPD, CSU und der FDP, wobei man sie auch einfach Netzpolitiker nennen könnte. Jedenfalls eine interessante mit Doku mit spannenden Einblicken, wie einzelne in ihren Parteien für eine bessere Netzpolitik kämpfen.

Ach, Benjamin
(Franziska Bulban, zeit.de)
Während mspr0 der Urheberrechtsdebatte einen Bärendienst erweist und die komplette Abschaffung fordert, kommen die Piraten immer noch nicht durch ihre eigentlich klaren Forderungen zu artikulieren. Was das eigentliche Problem ist, zeigt Franziska Bulban noch einmal sehr schön auf: „Denn eigentlich habe ich ja nichts gegen Regeln. Aber verwerflich kann ich meine Bildbearbeitung auch nicht finden. Ich hätte ja keinen Schaden verursacht, keinen Gewinn gemacht und wollte auch bestimmt niemanden kränken. Anscheinend stimmt etwas mit meinem Rechtsverständnis nicht.“ Mein Lieblingssatz: „Immerhin, sagt Anwalt Terhaag, weil die Urheberin schon tot ist, könnte ich zumindest nicht wegen Beleidigung der Künstlerin belangt werden.“

Der Reiz zu verachten – Instrumenteller Moralismus als Medien-Stil
(Sandor Ragaly, sandoragaly.wordpress.com)
BILD ist ein Porblem für die Gesellschaft. Denn es spielt sich als Moralapostal auf, ohne eine wirkliche zu haben. „BILD jedenfalls lügt – denn er gibt nur vor, moralisch intendiert zu sein und so wirken zu wollen, während er doch nur Mittel zum Zweck (von Einfluss und Verkaufszahlen) ist. Und: Er wirkt vermutlich nicht nur politisch. Die aggressive Substanz sickert in die Gesellschaft ganz allgemein hinein.“

Shitstorm der Etablierten
(Jasper von Altenbockum, faz.net)
„Endlich haben die kraftlosen Platzhirsche ein Mittel gegen die Piraten gefunden: die „rechte“ Schmuddelecke. Solche Rituale haben die Piratenpartei erst groß gemacht.“ Wie sich die etablierten Parteien über die Rechtsspinner-Probleme der Piraten freuen.

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Bewegen & Beschäftigen Netz &

Medienlandschaft der Zukunft – Was glaubt ihr?

Wo ist die Zukunft hin? Und was bedeutet Sie für die Medien? Darüber haben Alex Boerger und ich uns in dieser Folge von „Wo ist die Zukunft hin?“ unterhalten.

 

 

Das ganze gibt’s auch wieder ohne Gesichter und nur mit Ton:

Und nun zum wichtiger Part:

Welche Visionen habt ihr für die Zukunft der Medien? Schaut mal nicht nur auf 2012, sondern ruhig 10 Jahre in die Zukunft, was glaubt ihr wie könnte die Information der Öffentlichkeit organisiert sein? Wer könnten die Player im Markt sein und wie ist es aufgebaut? Spinnt einfach mal rum, entwickelt Ideen und werdet konkret.
Diese Ideen könnt ihr gerne in eurem eigenen Blog, hier als Kommentar, oder auf Youtube als Videoantwort posten. Ich werde Eure Vorschläge dann sammeln und in einem neuen Artikel aufgreifen. Ich bin gespannt auf eure Ideen und geb euch mal Zeit bis zum 05.01.2012.

Das war erst einmal die erste Staffel von „Wo ist die Zukunft hin?“, allerdings bin ich schon auf der Suche nach neuen Gesprächspartner und es wird im neuen Jahr sicher weitergehen. Youtube-Kanal abonnieren lohnt sich also, die TEDx-Interviews laufen ja auch noch weiter.