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Morgenlinks mit Julian Assange, dem Amazon Hit-Man und vielen Colberts

Diese Woche gibt es in den Morgenlinks einige äußert lesenswerte #longreads (Bei der Zeit heisst das Dossier), ich in den letzten Woche auf meinem Kindle mit Hilfe des empfehlenswerten Plug-Ins „Send to Kindle“ gelesen habe.

Amazon’s Hit Man
(businessweek.com, Brad Stone )
Eine spannende Betrachtung der Entwicklung auf dem Ebook-Markt, aufgehängt an Larry Kirschbaum, der früher für die „Big Six“ der Buchverlage gearbeitet hat, nun aber quasi die Seiten zu amazon gewechselt hat. Schönes Zitat:

On the West Coast people cheerfully call this kind of arrangement coopetition. On the East Coast it’s usually referred to as getting stabbed in the back.

What BuzzFeed’s New Politics Team Is Doing Right
(mediaite.com, Phillip Bump)
Der Redakteur Ben Smith hat vom angesehen Politico zu Buzzfeed gewechselt, dessen Navigationsleiste mit „Lol, cute, win, wtf?, cute“ nicht grade intensive politische Auseinandersetzungen verspricht. Doch er hat mit seinem Team eine „neue“ Art der Berichterstattung entwickelt, die sich auf kurze Statements und Fragmente begrenzt, abseits von Analysen über 400 Zeichen. Vorteil: Diese kurzen Ausschnitten haben eine höhere Chance viral zu werden.
Erinnert mich von der Beschreibung etwas an fefe.

Julian Assange: The Rolling Stone Interview
(therollingstone.com, Michael Hastings)
Michael Hastings hat 3 Tage in Julian Assanges neuem Unterschlupf/Hausarrestabsitzungsbehausung verbracht und mit ihm dabei über so ziemlich alle Verwerfungen und Konflikte gesprochen, die es aktuell bei WL so gibt.

I’m accused of everything from being a cat torturer to being a rapist to being overly concerned about my hair to being too rich to being so poor that my socks are dirty. The only ones I have left now to look forward to are some kind of combination of bestiality and pedophilia.

Related: Julian Assange plant eigene TV-Show [Update]

How Many Stephen Colberts Are There?
(nytimes.com, Charles McGrath)
Die NYT hat Stephen Colbert begleitet, der geschickt seine Rolle als Konservtiver Kommenatator ausweitet und mit einem eigenen Super-PAC in das Rennen um die Präsidentschaftswahlen eingestiegen ist. Dabei zeigt Colbert vor allem die vielen seltsamen und absurden Regelungen.

“I don’t know what he’s thinking. He can find the laws ironic or funny or absurd. But he’s illustrating how the system works by using it. By starting a super PAC, creating a (c)4, filing with the F.E.C., he can bring the audience inside the system. He can show them how it works and then leave them to conclude whether this is how it ought to work.”

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Morgenlinks mit netten Nazis, erfolgreichen Bloggern & News über 1:30

Mordserie schürt Zweifel an sonst eigentlich sympathischen Nazis
(der-postillon.de)
Nach der rechtextremen Mordserie zeigt man sich in der Politik überrascht: „Aber dass ausgerechnet Nazis imstande sind, Gewalttaten bis hin zum Mord zu verüben, damit konnte nun wirklich niemand rechnen.“

„heute plus“ und warum Nachrichten in Einsdreißig nicht mehr ausreichen
(faz.net, Peer Schader)
Mit „heute plus“ hat das ZDF eine Sendung, bei der die Zuschauer Fragen zur „heute“-Sendung stellen können und wie diese so entsteht. Aber: „Viele wollen überhaupt nicht erklärt bekommen, wie die Sendung entsteht. Viele hätten lieber, dass ihnen stattdessen mal jemand die Nachrichten erklärt.“

Blog your way to a better career
(cnn.com, Penelope Trunk)
„Do you know why you should have a blog?
Because people who use their blog as a career tool do better in their careers than people who don’t.“ Blogger sind erfolgreicher, verdienen mehr Geld und steigen höher in einer Firma ein. Das meint zumindest Trunk anhand einer PEW Research Studie herausgefunden zu haben.

Thomas Suarez – iPhone Application Developer… and 6th Grader
(Youtube.com, Video)
Ich bin ja noch etwas im TEDx-Fieber und da werden auch bald einige Video kommen mit Interviews, die ich beim Event so geführt habe. BIs dahin hat mich dieser 6. Klässler beeindruckt, programmiert iPhone -Apps und die Idee des AppClubs ist super. Es gibt Fußballvereine, warum keine Programmiervereine.

Bild: Bestimmte Rechte vorbehalten von avlxyz

In den Morgenlinks sammeln wir bis möglichst jeden Dienstag spannende, interessante & bemerkenswerte oder besonders gute Artikel, Links und Videos. Gerne auch mal etwas länger, gerne etwas über den Tellerrand hinaus, eben um etwas Lesestoff für zu haben. Wer nicht immer bis zur nächsten Ausgabe auf spannende Links warten möchte, der folgt  @morgenlinks auf Twitter oder “Liked” uns auf Facebook und erhält dann die Links immer direkt, wenn wir sie entdecken. Auf diesem Wege sind wir auch gerne für Hinweise offen, ebenso über Kommentare, Mail oder auf anderem Wege.

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Morgenlinks mit Privilegienmuschis, BND & Bela B.

Wahrheit und Normen
(juliaschramm.de, Julia Schramm)
Julia Schramm betrachtet ihr Leben als „Privilegienmuschi“ und zu welchen Vorteilen ihr das gereicht: „Ich werde auch nicht gefragt, wann ich entdeckt habe, dass ich hetero sei, wie denn meine Umwelt auf diese Nachricht reagiert hätte, dass ich nun mit einem Mann zusammen sei und ob wir Probleme mit der Akzeptanz haben.“

Meine Name ist: BND
(ard.de, Ulrich Chaussy)
Das ARD-Radiofeature blickt so weit wie möglich hinter die Kulissen des Bundesnachrichtendienstes und die Geschichte des Geheimdienstes.

Der Brief, den Schlecker jetzt schreiben sollte
(saschalobo.com, Sascha Lobo)
Schlecker hat sich in der letzten Woche etwas in die Nesseln gesetzt, als sie versuchten ihren Slogan „For You. Vor Ort.“ mit einer Zielgruppe aus der „mittleren und unteren Bildungsschicht“ zu verteidigen. Sascha Lobo schreibt den Brief, den Schlecker jetzt zur Entschuldigung schreiben sollte.

Schnauze, Schmidt!
(ennomane.de, Enno Park)
„Helmut Schmidt toll finden ist einer der großen gemeinsamen Nenner unserer Zeit.“ und trotzdem ist Enno genervt vom Altkanzler der Herzen.

Hotel Bela
(arte.tv, Bela B.)
Bela B.,Gruselfan, trifft Zombiegott George A Romero („… of the Dead“). Hotel Bela wird wohl eine einmalige Sache bleiben, sagt die SZ, deshalb schnell in den nächsten 7 Tagen anschauen.

 

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Morgenlinks mit Amazonisierung, 147 Konzernen, die die Welt beherrschen & Vergesslichkeit

Die Amazonisierung des Buchhandels
(buchreport.de, Joachim Leser)
Schöne Analyse darüber, wie der gesamte Buchhandel immer mehr von Algorithmen bestimmt wird. Der kenntnisreiche Buchverkäufer mit eigenen Interessen stirbt aus. Die Folge: „Der Mittelbau der Buchproduktion ist in den ‚Long Tail‘ verschoben worden und findet nur noch den Kunden, der genau weiß, was er will.“

Alternativlos, Folge 20 mit Frank Schirrmacher
(alternativlos.org)
Ausgehend von diesem Artikel habe ich ja selbst schon einmal eine Veranstaltung „Öffentlicher Diskurs über öffentlichen Diskurs“ gehalten. Genau darüber unterhalten sich auch Fefe und Frank (Rieger) zusammen mit Frank (Schirrmacher), genauer über den poltischen Diskurs im Wandel. Sie driften hier und da etwas ab, aber lasst euch sagen, es ist superinteressant!

Wenn 147 Konzerne die ganze Wirtschaft kontrollieren
(tagesanzeiger.ch)
ISt das die Selbstregulierung des Marktes? „Forscher der ETH haben die Weltwirtschaft systemtheoretisch unter die Lupe genommen. Ihr Fazit: Ein paar Konzerne besitzen die Macht über den globalen Kapitalismus.“

“Ich hoffe, wir werden vergesslicher”
(off-the-record.de, Olaf Kolbrück)
Spannendes Gespräch mit David Weinberger, einer der Autoren des Cluetrain-Manifests: „Wir sind das Medium, wir reichen die Information weiter. Nur dass, was uns wirklich interessiert, geben wir weiter. Nicht aber jene Dinge, von denen die Massenmedien glauben, sie müssten uns interessieren.“

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Morgenlinks mit Männern in Frauenpose und Frauen in Modepose

Chaos Computer Club analysiert Staatstrojaner
(ccc.de)
Es ist schon ein starkes Stück, was der CCC da in Sachen Staatstrojaner ausgegraben hat. Manche sprechen vom „Watergate der deutschen Medienpolitk“. Mal schauen, was dau rauskommt und was die Reaktionen sind.

Liebe Piraten, wir müssen reden.
(fefe.de, Felix von Leitner)
Enttäuscht von den Reaktionen ist Fefe, also zumindest von der Reaktion der Piraten und lässt einen saftigen Rant in deren Richtung ab.

Code ist Gesetz
(faz.net, Frank Schirrmacher)
Spannend ist die Reaktion von Frank Schirrmacher in Form eines Kommentars, der feststellt: Code ist Gesetz. Die Frage die offen bleibt: Wer darf dieses Gesetz erlassen und kontrollieren.

Yolanda Dominguez: Exposing the Artificiality of Women in Fashion
(thesocietypages.com)
Frauen in Modezeitschriften haben schon komische Posen, wie komisch entlarvt die Künstlerin Yolanda Dominguez in dem sie die Posen nachstellen lässt. Auf offener Straße, ohne Photoshop von nicht anorektischen Frauen.

Men Photographed in Stereotypical Pin-Up Poses
(petapixel.com)
Mindestens genauso komisch ist es, wenn Männer Frauenposen einnehmen. Genauer, die von Pinup-Girls, wie in dieser Fotoserie von Rion Sabean.

Ihr wollt ein Liebeslied, ihr kriegt ein liebes Lied
(coffeeandtv.de, Lukas Heinser)
Es war wieder BuViSoCo und Lukas Heinser nimmt das zum Anlass die aktuelle deutsche Pop-Szene auseinander zu nehmen. Von Andrea Berg bis Casper.

Weltbild erwartet „tektonische Verschiebung“ im Buchhandel
(onetoone.de)
Nachdem Amazon seinen neuen Kindle angekündigt hat bleibt der deutsche Markt nicht ganz so unbeweglich wie befürchtet: Weltbild und Hugendubel bringen den „E-Book-Reader 3.0“ und zwar noch billiger als das Kindle. Nicht weniger als „tektonische Verschiebungen“ erwartet Weltbild-Geschäftsführer Carel Halff bis 2015.

Bild: Some rights reserved by Kanko* 

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Morgenlinks mit Duce Berlusconi, schlanker Taille & eigenem Hirn

Mädchen mit Blogs kommen überall hin
(Deus ex Machina, Teresa Maria Bücker)
„25 Prozent der amerikanischen Frauen im Alter von 18 bis 34 würden lieber „America’s Next Top Model“ gewinnen als den Friedensnobelpreis, 22 Prozent würden eher ihre Fähigkeit zu lesen verlieren wollen, als eine schlanke Figur, schreibt die Rechtsanwältin und TV-Journalistin Lisa Bloom“, die wir auch hier schon mal in den Morgenlinks hatten. Teresa Brücker fragt sich darauf hin: „Werden Mädchen eher für schlanke Taillen belohnt als dafür, das eigene Gehirn zu benutzen?“ (Vorher in diesem Blog:Lolita & Jungfrau zugleich: Das Frauenideal in der Werbung)

Total lokal global: Der Reporter und das Internet
(evangelisch.de, Thomas Klatt)
Bericht vom Zeitungskongress des BDZV und dem Beispiel der Schweizer „Jungfrau Zeitung“, die ausschließlich auf lokale Nachrichten setzt, weil sie eingesehen haben, dass überrreginales andere besser können. Der Werbefachmann Michael Trautmann ruft den Verlegern nochmal zu: „Das ist die Zukunft! Ein joint venture mit Bloggern […] Wieso machen das nicht auch Zeitungsredaktionen?“

6 Things the Film Industrie Doesn’t Want You to Know About 
(Filmschoolrejects.com, Ashe Cantrell)
Ich erinnere mich immer noch an einen Donald Duck Comic, in dem dieser bei ein Filmfirma landet, die aber nur Flops produziert und das mit Absicht, um das Geld, dass sie vorher bekommen selbst eizuheimsen. Ich hielt das damals für eine spannende Geschichte, dass das aber durchaus Hollywood-System mochte ich mir damals nicht erschließen. Also das und 5 andere Geschichte, wie Hollywood abzockt.

Eine verheerende Entwicklung: Warum „Das Supertalent“ prägend für unsere Fernsehkultur ist
(faz.net, Peer Schader)
„Es geht darum, immer wieder neu, künstliche Paul-Potts-Momente zu schaffen, mit dem Spielsüchtigen, der sich hässlich findet, mit Ausgegrenzten, manchmal auch mit Gewaltopfern, die vor der Kamera erzählen, wie sie als Kind geschlagen wurden, als ob der Applaus des Publikums nachher alles ungeschehen machen könnte.“

Duce Berlusconi
(taz.de, Michael Braun)
Die Pleite-Hand greift auch nach Italien. Woher die hohen Ausgaben? Ein Freudenmädchen vom Hofe Berlusconi erklärt: „“‚Klar‘ habe sie satte Honorare erhalten, und das sei auch richtig so, Schließlich könne sie ja nicht im ‚Billig-Fummel zum Imperator gehen'“

Some rights reserved by rob_rob2001

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Morgenlinks mit FDP, ARD, PI & Charlie Chaplin

Rösler liefert
(sprengsatz.de, Michael Spreng)
Nach dem verpassten Einzug in den Landtag ins Berliner Abgeordnetenhaus steht Rösler unter Druck. Dabei hatte er noch kurzfristig versucht mit dem Gespräch über eine „geordnete Insolvenz Griechenlands“ auf Stimmenfang zu gehen. Doch „selbst als Populisten sind FDP-Politiker nicht mehr tauglich. Glaubwürdig schon gar nicht.“

ARD und ZDF könnten im Internet Maßstäbe setzen
(faz.net, Stefan Niggemeier)
Stefan Niggemeier wird in Zukunft für den Spiegel schreiben. Doch zum Abschied legt er ausgerechnet in der FAZ nochmal ein Plädoyer für die Öffentlich-Rechtlichen hin. „Ein starker öffentlich-rechtlicher Rundfunk im Internet wäre im Interesse der Gesellschaft. Er könnte Maßstäbe setzen, Vorreiter sein beim Einsatz neuer Techniken und Urheberrechtsmodelle, als Vorbild dienen für modernen, transparenten Online-Journalismus.“

Lothar, c’est moi
(sz-magazin, Bastian Obermayer)
„Vor zwanzig Jahren hätte es etwas Magisches gehabt, Boris Becker und Lothar Matthäus im gleichen Team zu sehen. Heute gehören sie als »Bobbele« und »Loddar« zum festen Spott-Inventar des Landes.“ Das SZ-Magazin hat Loddar ein halbes Jahr begleitet, der eigentlich aus den Klatschspalten rauswill und endlich als Fußballtrainer angenommen werden. Aber trotzdem arbeitet er immer wieder mit BILD & Bunte zusammen, ein Leben im Boulevard.

Im Netz der Islamfeinde
(berlinonline.de, Steven Geyer und Jörg Schindler)
PI, die vor allem durch das Attentat in Norwegen wieder ins Gespräch kamen sind wohl mehr als ein rechtskonservatives Blog und verfügen über enge Kontakte in die etablierten Parteien, wie die CSU. Auch Hetz- und Beleidigungskampagnen werden regelmäßig organisiert, wie niveualos und rassistisch beschreibt Mely Kiyak hier.

This really might be the greatest speech ever made
(thenextweb.com)
Gegen diesen Rassismus hielt Charlie Chaplin in seinem Film eine bewegende Rede, die bis heute kein Stück an Aktualität eingebüßt hat. Wie thenextweb anmerkt: „This really might be the greatest speech ever made“

Bild: Some rights reserved by oosp 

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Morgenlinks mit Beigeschmack, Rundshow & Testament

Letze Woche musste urlaubsbedingt ausfallen (ohhh…), aber hier nun eine neue Ausgabe der Morgenlinks.

Gaby Köster und der „seltsame Beigeschmack“
(stefan-niggemeier.de, Eben jener)
Gaby Köster verbat sich lange die Berichterstattung über ihren erlittenen Schlaganfall, nun hat sie ein Buch darüber geschrieben und sucht die Öffentlichkeit. Manche Medien scheinen den Unterschied zwischen in die Öffentlichkeit gezwungen zu werden und sie zu suchen, nicht verstanden zu haben.

Did the CIA Do Enough to Protect Bin Laden’s Hunter?
(theantlanticwire.com, Uri Firedmann)
Wie man mit Hilfe von Flickr einen CIA-Agent enttarnt.

G! goes Google
(gutjahr.biz, Richard Gutjahr)
Richard Gutjahr besucht das Google-Gelände und schafft es mit deren Hilfe sogar ins Apple Hauptquartier.

Rundshow – Fernsehen zum Anfassen
(Rundshow.tv, Richard Gutjahr)
Nochmal Gutjahr, der plant mit „Rundshow“ ein neues Fernseh/Webtv-format und die Nutzer können von Anfang mitreden und Vorschläge einbringen.

Spiegel Online vs. Social Media
(cgast.de)
Was wäre, wenn die Social Media-Weiterleitungen anstatt einer Redaktion die Titelseite von Spiegel Online bestimmen würde, diese Statistik zeigt es auf.

Wer findet den Unterschied?
(Schockwellenreiter.de, Jörg Kantel)
20% auf alles, auch auf Pflanzenöl, oder mazola kann nicht rechnen.

Warum schon in diesem Jahr für die WAZ-Mediengruppe das Jahr 2015 sein könnte
(pottblog.de, Jens Matheuszik)
Das Pottblog mit spannender Zusammenfassung zum anstehenden WAZ-Verkauf und was ein Testament damit zu tun hat.
Und auch im Pottblog: Das verunglückte PR-Interview von WAZ-Chef Nienhaus.

Bild unter CC-BY-Lizenz von Jannis Kucharz

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Morgenlinks mit Gelb zu Schwarz, Straßenstrich-Steuer, Quelle: Youtube

Die lange Dämmerung
(sprengsatz.de, Michael Spreng)
Schwarz-Gelb dämmert vor sich in, aber Nacht wird es erst 2013

Wikipedia ist keine Demokratie
(Notizblog, Torsten Kleinz)
„Wikipedia-Politik findet weitgehend ohne Öffentlichkeit statt. Obwohl sich quasi jeder für die gewaltige publizistische Macht der Wikipedia interessiert, wenden sich die meisten nach kurzer Zeit angewidert ab.“, beschreibt Torsten Kleinz die Abstimmmungen und Entscheidungen auf der Wissensplattform. Interessant dazu auch: Das aktuelle Medienradio mit Jan Engelmann von Wikimedia.

Erfundene Situationen
(stilstand.de)
Der literarische Taschenspielertrick des Henryk M. Broder: netzf.eu/r1qLtE
24 Aug.

Quelle: YouTube
(videopunks.de, Markus Hündgen)
Die Medien belegen ihre Internetfundstücke immer wieder mit „Quelle: Youtube“. Dabei gibt die PLattform in ihren AGBs eigentlich genaue Anweisungen wie die Urheber auszuweisen sind.

Verkehr nur mit Ticket: Automat am Bonner Straßenstrich(rhein-zeitung.de)
Kleine Schmunzelmeldung: „Der neue Automat ist ein umgerüsteter Parkscheinautomat – er betrifft Verkehr anderer Art.“ Bonn hat einen Straßenstrich-Steuer-Automat aufgestellt.

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Morgenlinks mit MultiKulti, Balla Balla, Datenschutzfundamentalisten

Datenschutzfundamentalisten
(larsreinike.de, Lars Reinike)
„Aber nehmen wir mal an, ich hielte Facebook für den datenschutzrechtlichen Antichristen, dann wäre es für mich ein Leichtes, diesem Anbieter über mich keinerlei Informationen mehr zukommen zu lassen.
Ich würde verbieten, dass Facebook bei mir im Browser Cookies setzen darf, ich würde in AdBlock+ alle relevanten Objekte blockieren, und ich könnte ziemlich sicher sein, dass Facebook über mein Surfverhalten praktisch nichts mehr mitbekommt.“

Balla Balla
(einestages.spiegel.de, Danny Kringiel)
Von der Peniskanone bis zu den teuflischen Brüsten: einestages sammelt die absurdesten Filmwaffen.

Realitätsverlust von rechts
(spiegel.de, Georg Diez)
„Die Ideologen des 21. Jahrhunderts kommen nicht von links, sie verbiegen die Realität von rechts – zur Not mit Gewalt. […] Der Multikulturalismus ist eine Realität, keine Ideologie“

Manchmal möchte ich Norweger sein
(Spiegel.de, Christoph Schwennicke)
Christoph Schwennicke betrachtet die Reaktionen auf die Anschläge in Norwegen und stellt fest: „Gegen den deutschen Politiker ist der pawlowsche Hund ein vernunftbegabtes Wesen“

Wie Yasni mit Drohungen gegen Kritik vorgeht
(netzpolitik.org, Linus Neumann)
Yasni, die Pestbeule in jedem Suchergebnis kann nicht mal mit Kritik umgehen und hat den Blogger Sascha Krähenbühl juristische Schritte angedroht.

Zu schön, um wahr zu sein
(sz.de, Violetta Simon)
Weil Julia Roberts in einer Kosmetik-Webung zu gut aussah, wurde diese vonm britischen Werberat kassiert. Zuviel Retusche sorgt schließlich nicht für ein realistisches Frauenbild in der Werbung.

Bild unter CC-BY-Lizenz von Jannis Kucharz

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