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Netz &

Interviews und Berichte von der CeBIT

Wer sich fragt, warum es hier gerade etwas ruhiger zu geht, dass liegt unter anderem daran, dass ich aktuell für monster.de auf der CeBIT unterwegs bin. Für die führe ich dort einige Interviews, es geht natürlich vor allem um Recruiting und Human Ressources im IT-Bereich. Wer sich davon nicht abschrecken lässt, oder wen das interessiert, der kann sich hier meine bisherigen Machwerke in a Nutshell anschauen. Es gibt auch den ein oder anderen guten Bewerbungstipp.
Für alle anderen sind auch ein Interview mit Miachel Ballack und eines mit Barack Obama dabei. Oder zumindest deren Doubles.

In den nächsten Tagen wird die Playlist noch erweitert, bzw. es gibt auch aktuelles auf der Facebook-Seite von Monster.de.

 

(Für meine Tätigkeit auf der CeBIT werde ich bezahlt, für dieses Posting nicht. Ich veröffentliche das hier zu Dokumentations- und „falls es wen interessiert“-Zwecken.)

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morgenlinks Siebbelag

Morgenlinks mit Julian Assange, dem Amazon Hit-Man und vielen Colberts

Diese Woche gibt es in den Morgenlinks einige äußert lesenswerte #longreads (Bei der Zeit heisst das Dossier), ich in den letzten Woche auf meinem Kindle mit Hilfe des empfehlenswerten Plug-Ins „Send to Kindle“ gelesen habe.

Amazon’s Hit Man
(businessweek.com, Brad Stone )
Eine spannende Betrachtung der Entwicklung auf dem Ebook-Markt, aufgehängt an Larry Kirschbaum, der früher für die „Big Six“ der Buchverlage gearbeitet hat, nun aber quasi die Seiten zu amazon gewechselt hat. Schönes Zitat:

On the West Coast people cheerfully call this kind of arrangement coopetition. On the East Coast it’s usually referred to as getting stabbed in the back.

What BuzzFeed’s New Politics Team Is Doing Right
(mediaite.com, Phillip Bump)
Der Redakteur Ben Smith hat vom angesehen Politico zu Buzzfeed gewechselt, dessen Navigationsleiste mit „Lol, cute, win, wtf?, cute“ nicht grade intensive politische Auseinandersetzungen verspricht. Doch er hat mit seinem Team eine „neue“ Art der Berichterstattung entwickelt, die sich auf kurze Statements und Fragmente begrenzt, abseits von Analysen über 400 Zeichen. Vorteil: Diese kurzen Ausschnitten haben eine höhere Chance viral zu werden.
Erinnert mich von der Beschreibung etwas an fefe.

Julian Assange: The Rolling Stone Interview
(therollingstone.com, Michael Hastings)
Michael Hastings hat 3 Tage in Julian Assanges neuem Unterschlupf/Hausarrestabsitzungsbehausung verbracht und mit ihm dabei über so ziemlich alle Verwerfungen und Konflikte gesprochen, die es aktuell bei WL so gibt.

I’m accused of everything from being a cat torturer to being a rapist to being overly concerned about my hair to being too rich to being so poor that my socks are dirty. The only ones I have left now to look forward to are some kind of combination of bestiality and pedophilia.

Related: Julian Assange plant eigene TV-Show [Update]

How Many Stephen Colberts Are There?
(nytimes.com, Charles McGrath)
Die NYT hat Stephen Colbert begleitet, der geschickt seine Rolle als Konservtiver Kommenatator ausweitet und mit einem eigenen Super-PAC in das Rennen um die Präsidentschaftswahlen eingestiegen ist. Dabei zeigt Colbert vor allem die vielen seltsamen und absurden Regelungen.

“I don’t know what he’s thinking. He can find the laws ironic or funny or absurd. But he’s illustrating how the system works by using it. By starting a super PAC, creating a (c)4, filing with the F.E.C., he can bring the audience inside the system. He can show them how it works and then leave them to conclude whether this is how it ought to work.”

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Bewegen & Beschäftigen Netz & Politik

Ihr Tweet ist in diesem Land leider nicht verfügbar

Twitter hat gerade einen Blogartikel veröffentlich, der da heißt: „Tweets still must flow“. Hinter diesem euphemistischen Titel verbirgt sich nichts anderes als eine länderspezifische Zensurinfrastruktur.

Ab dem heutigen Tage will Twitter damit anfangen bestimmte Tweets in bestimmten Ländern zu blockieren.

As we continue to grow internationally, we will enter countries that have different ideas about the contours of freedom of expression. Some differ so much from our ideas that we will not be able to exist there.
[…]

Starting today, we give ourselves the ability to reactively withhold content from users in a specific country

Dabei will man sich wohl an die jeweils lokalen Gesetze halten, so ist in dem Beitrag explizit die Rede von Deutschland und Frankreich, die Nationalsozialistische Inhalte verbieten. Gemeint sein dürften aber eher Länder wie China.

Mit der Selbstunterwerfung der Zensur sichert sich Twitter den Zugang zum chinesischen Markt, momentan ist dort vor allem der Microblogging-Service von Sina Weibo verbreitet. Andere Dienste, wie Baidu und Fanfou wurden dort bereits abgeschaltet, weil so kritische Themen wie Menschenrechte oder Liu Xiaobo angesprochen wurden.

Welche Prinzipien genau gelten ist unklar, in ihrem ersten Hilfe Artikel sprechen sie nur davon, dass:

Many countries, including the United States, have laws that may apply to Tweets and/or Twitter account content.

Im Umkehrschluss bedeutet das, dass sich Twitter von einer freien Meinungsäußerung in restriktiven Ländern abkehrt. Ein Assad wird sich in Syrien nicht mehr die Mühe machen müssen alle Nachrichten seines Volks zu überwachen, er erlässt ein Gesetz, dass kritische Inhalte verboten sind und dann übernimmt das Twitter für ihn. Twitter wird nicht dazu beitragen, dass Menschen in China davon erfahren was in Tiananmen geschehen ist.

Eine Twitter Revolution wird es nicht mehr geben.

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Kleines Fernsehen

Julian Assange plant eigene TV-Show [Update]

Julian Assange, Kopf und Gründer von Wikileaks, möchte eine eigen TV-Show starten. In Gesprächen von jeweils einer halben Stunde will sich Assange mit Politischen Akteuren, Revolutionären und Denkern über die Welt von Morgen unterhalten.

„Mit dieser Serie möchte ich die Möglichkeiten für unsere Zukunft erkunden“, sagt Assange „und zwar mit denen, die sie gestalten. Befinden wir uns auf dem Weg in eine Utopie oder eine Dystopie? Und  wie bestimmen wir diesen Weg?“

At this pivotal moment there is an awareness of the need to radically rethink the world around us.

Assange möchte besonders kontroverse Figuren einladen,  wo er doch selbst längst zu einer solchen geworden ist. Dabei will er sich laut Ankündigung nicht auf ein bestimmtes Spektrum festlegen, sondern jeder soll seine Ideen für eine bessere Zukunft teilen.

„Diese Show ist eine aufregende Möglichkeit, die Visionen meiner Gäste zu diskutieren, ihre Philosophie und die Hürden auf die sie stoßen auseinanderzunehmen und tiefergehender zu betrachten, als das bislang getan wurde.“, so Assange.

Die Serie soll ab Mitte März laufen, wo ist noch nicht bekannt. Zwar habe man schon einige Partner, sucht für einige Regionen aber noch Lizenznehmer.

Update: Inzwischen ist bekannt, dass die Tolkshow mit Assange bei Russia Today ausgestrahlt. werden soll.

Die Sendung wird auf den Namen „The World Tomorow“ hören und da Assange immernoch unter Hausarrest steht an seinem aktuellen Aufenthaltsort aufgezeichnet.

Russia Today ist ein englischsprachiger Nachrichtensender aus Russland und wird vom russischen Staat finanziert. Deshalb wird ihm immer wieder zu große Nähe zum Kreml vorgeworfen, wie diese Nähe zu den revolutionären Botschaften von Assange und seinen Gästen passen soll, ist mir noch nicht klar. Die Chefredakteurin von RT, Margarita Simonyan,  sieht hier keine Probleme: „We’re proud to host Julian Assange’s new project. RT has rallied a global audience of open minded people who don’t take things around them for granted. Our viewers are open to the discussions that will be presented through Julians‘ show on our channel.”

Update 2: Russia Today wehr sich gegen die Darstellung als „Kreml Mouthpiece“. In der Alyona Show greift die Moderatorin  Alyona Minkovski die „Mainstreammedien“ für die Darstellung ihres Haussenders an. [ref]Mich erinnert die Argumentation: Wir gegen die MAinstream Medien dabei, verdächtig an FOX News.[/ref]

Wikileaks sucht derweil, wohl noch weitere Partner für eine Ausstrahlung:

 

Quelle: Wikileaks / Bild: Bestimmte Rechte vorbehalten von Jon Gosier 

Was haltet ihr von der Idee einer eigenen TV-Show? Ist das der Gipfel von Assanges Egozentrie  und Verrat an der Idee von Wikileaks? Oder hilft es der Welt einen tieferen Einblick zu gewähren, in das was die mächtigen treiben?

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Siebbelag

Morgenlinks mit Narrenkönig, MegaUpload & Apple EULA

Narrenkönig ohne Land
(taz.de, Torsten Landsberg)
Über den Late-Night-König Harald Schmidt, der jetzt an 3 Tagen die Woche sendet, allerdings mit grade mal 800.000 Zuschauern. Landsberg glaubt das liegt daran, dass das Konzept Late-Night nie an Deutschland angepasst wurde. Vor allem obligatorische Talk mit den Stars funktioniert eben nicht, wenn man hierzulande keine wirklichen Stars hat.

MegaUpload
(jonathancoulton.com, Jonathan Coulton)
Nicht nur Pëll hat sich Gedanken zu MegaUpload gemacht, auch der Musiker Jonathan Coulton. Ausgangspunkt seiner Überlegungen war dieser Tweet:

 

(via quote.fm)

Pressespiegel: Apples iBooks 2 entfacht Sturm der Entruestung
(netbooknews.de, Sascha Pallenberg)
Sascha hat sich zunächst selbst aufgeregt und nun die Pressestimmen gesammelt. Es geht um die neue Apple Software iBooks Author, mit der sich leicht eBooks erstellen lassen. Der Aufreger steckt in den Nutzungsbedingungen: Mit der Software erstellte Bücher, dürfen nur über Apple vertrieben werden.

„The issue is that this is a software EULA which for the first time attempts to restrict what I can do with the output of the app, rather than with the app itself. No consumer EULA I’ve ever seen goes this far. Would you be happy if Garage Band required you to sell your music through the iTunes Store, or if iPhoto had license terms that kept you from posting your own photos online?“ (Venomous Porridge)

 

10 Gründe, warum Youtube klassischen Fernsehsendern das Leben zur Hölle machen wird
(120sekunden.com, Martin Giesler)
Martin Giesler schaut sich etwas die Zahlen von Youtube an und hat einen Rat für Fernsehmacher: „Wer Youtube ernst nehmen will, der sollte auch bereit sein, originären Content speziell für Youtube anzubieten.“
Er selbst ist dabei via Crowdsourcing „Shit that Germans say“ zu produzieren, Mitstreiter weiterhin willkommen..

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Bewegen & Beschäftigen Netz &

Medienlandschaft der Zukunft – Was glaubt ihr?

Wo ist die Zukunft hin? Und was bedeutet Sie für die Medien? Darüber haben Alex Boerger und ich uns in dieser Folge von „Wo ist die Zukunft hin?“ unterhalten.

 

 

Das ganze gibt’s auch wieder ohne Gesichter und nur mit Ton:

Und nun zum wichtiger Part:

Welche Visionen habt ihr für die Zukunft der Medien? Schaut mal nicht nur auf 2012, sondern ruhig 10 Jahre in die Zukunft, was glaubt ihr wie könnte die Information der Öffentlichkeit organisiert sein? Wer könnten die Player im Markt sein und wie ist es aufgebaut? Spinnt einfach mal rum, entwickelt Ideen und werdet konkret.
Diese Ideen könnt ihr gerne in eurem eigenen Blog, hier als Kommentar, oder auf Youtube als Videoantwort posten. Ich werde Eure Vorschläge dann sammeln und in einem neuen Artikel aufgreifen. Ich bin gespannt auf eure Ideen und geb euch mal Zeit bis zum 05.01.2012.

Das war erst einmal die erste Staffel von „Wo ist die Zukunft hin?“, allerdings bin ich schon auf der Suche nach neuen Gesprächspartner und es wird im neuen Jahr sicher weitergehen. Youtube-Kanal abonnieren lohnt sich also, die TEDx-Interviews laufen ja auch noch weiter.

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Musik

Marius & Hannes – Die selbe Sucht

Gerade gestern habe ich mit einer Journalistin darüber gesprochen, wie soziale Netzwerke unsere Kommunikation und unser Kontaktverhältnis verändern. Ein Punkt, den ich angeführt habe war, dass man von Bekannten von früher auf Facebook so ganz nebenbei erfährt, was sie tun und mitbekommt, wenn da was Spannendes passiert.

Und heute ist genau das passiert. Urs und Hannes waren damals mit mir bei der Schülerzeitung. Ich war „Chefredaktuer“ und Urs hat mit seinen Layoutfähigkeiten all das übertüncht, was ich und Hannes inhaltlich so verbrochen haben.

Urs macht weiter tolle Designsachen, vielleicht habt ihr damals die schöne Umsetzung von waswaehlstdu.de gesehen, und dreht auch einiges an tollen Musikvideos und hat damit auch schon einen Webvideopreis abgesahnt. Und damit kommen wir wieder zu Hannes, dass der singt wusste ich so ein bisschen. Dass er Teil eine Singer/Songwriter-Combo ist, wusste ich nicht. Das habe ich erst mitbekommen, als ich zufällig über ein Video von ihm gestolpert bin. Schon da war ich beeindruckt und fand das recht cool und jetzt heute ploppt in meiner Facebook Timeline das erste richtige Musikvideo auf von Marius & Hannes, gedreht von Urs.

Das ist so richtig cooler Songwriterscheiß, bisschen melancholisch, nicht immer mein Fall, in diesem aber schon.

Ich wünsche den beteiligten Jungs jedenfalls alles Gute und werd das im Auge behalten. Wem das auch gefällt, der klickt unten auf den „Gefällt mir“-Knopf und findet auf Soundcloud auch noch ein paar Tracks von Marius & Hannes

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Bewegen & Beschäftigen

Das Unsichtbare gestalten – Interview mit Rainer Sax

Rainer Sax ist Designer. Ihm geht es allerdings nicht so viel um die visuellen Dinge, wie man das bei einem Gestalter annehemen könnte, sondern um unsichtbares Design.
Design, gerade Usability Design ist mehr als das, was man sieht und vor allem das, was man nicht sieht.

Darüber sprach er auf der TEDxRheinhessen und ich hab ihn mir im Interview geschnappt.

Der Schnittfehler am Anfang ist übrigens nicht gerade unsichtbar.

Inzwischen sind auch alle Vorträge der TEDxRheinhessen online und ihr könnt sie euch auf der Webseite anschauen, hier aber auch gleich der passende von Rainer Sax:

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Bücher Netz &

Test und erste Schritte mit dem Amazon Kindle

Ohne mich zu weit aus dem Fenster zu lehnen behaupte ich, dass der amazon Kindle wohl eines der beliebtesten Weihnachtsgeschenke dieses Jahr wird. Deshalb habe ich den e-Book-Reader einem intensiven Weihnachtsgeschenkecheck unterzogen.
Da erfahrt ihr, was das Gerät taugt, was es als Geschenk taugt, worauf zu achten ist und wie die ersten Schritte ablaufen. Ausserdem kommt es zum großen Showdown: E-Book vs. Real Book!
Das ganze ist aufgeteilt in einzelne Videos, so dass ihr euch zu dem durch klicken könnt, was interessiert.

Solltet ihr euch entscheiden, den Kindle zu verschenken, freue ich mich, wenn ihr über diesen Partnerlink bei amazon shoppt, dann bekomme ich ein paar Cent. Euch kostet’s natürlich nicht mehr. Und ihr könnt demjenigen auch gleich einen Link zu diesem „Erste Schritte mit dem amazon Kindle“-Video dazu schenken.

Weitere Geschenkideen:

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3 Jahre netzfeuilleton.de

Tatsache, das Netzfeuilleton ist jetzt schon drei und kann laufen. Und es ist viel passiert im letzten Jahr.

Am Anfang des Jahres waren wir auf der re:publica und ich habe da einen Vortrag gehalten mit dem Titel „Die eine Sau ist noch nicht mal aufgegessen, da läuft schon wieder  die nächste los.“ (Den wollte ich eigentlich noch verbloggen…)

Ein Kapitel für sich war natürlich newshype. Gestartet mit dem kleinen Aprilscherz, das rivva wieder kommt, von dem ich jetzt erst sehe, dass die Süddeutsche selbst ihn aufgegriffen hat und der am Ende erfreulicherweise ja doch noch wahr wurde. Zwar ohne die SZ, aber mit mokono als Partner.
Uns brachte newshype einen Riesenhype: Wir hatten 2 Tage Interviewmarathon auf der re:publica, eine Einladung zum pitchen auf der Next und der Höhepunkt war sicherlich die heute.de Startseite. Im Moment befinden wir uns in diversen Gesprächen mit möglichen Investoren und entwickeln das Portal weiter, es bleibt anders und spannend.

Doch kurz darauf schaffte es das netzfeuilleton wieder in die Medien. Pëll, der hier die ganzen wirklich guten Artikel schreibt, interviewte einen der Uploader von kino.to. Dieser Artikel wurde kräftig rumgereicht und am Ende von der dpa zitiert, was uns wiederum Erwähnungen von Spiegel Online bis zum österreichischen Standard einbrachte. Wenn ich daran zurück denke, schwillt meine Brust wieder etwas vor stolz.

Seit Juni versuche ich mich ja außerdem in der Bewegtbildecke. In meinem ersten Video über eine Ashura-Prozession in Frankfurt machte ich gleich den Fehler Shiiten und Suniten in einen Topf zu werfen, deshalb laufen da bis heute die Kommentare heiß. Mit die erfolgreichsten Videos waren das Interview mit Vorsitzenden der Piratenpartei Rheinhessen und die „Interaktive WIRED Blattkritik“ und da flattert doch just die Nachricht rein, dass es mit der Nerdpostille weiter gehen wird. Die Gesprächsreihe „Wo ist die Zukunft hin?“ neigt sich in ihrer ersten Staffel beinahe dem Ende zu, wird aber sicherlich noch weitergeführt. Dann habe ich hier noch einen Haufen ungeschnittener Interviews von der TEDxRheinhessen rumliegen, wo ich mich sehr freue, das wir als offizieller Medienpartner unterwegs waren. Die Videos kommen also noch, es lohnt sich den Kanal zu abonnieren. Heute Abend werden unsere Videos übrigens von Mr. Webvideopunk himself Markus Hündgen unter die Lupe genommen und kritisiert.

Dann gab es da noch meine kleine Studie über Beleidigungen im Spiegel Online Forum, die bis heute von Rechtschreibfehlern wimmelt und die wohl alle wissenschaftlichen Mitarbeiter an meiner Uni gelesen haben.

Und jetzt?

Aktuell freue ich mich darüber, dass wir gleichzeitig in den beiden großen Mainzer Studentenmagazinen gefeatured werden. Im Sensor sieht man mich aufwändig auf einem Stapel Zeitungen drapiert und in der STUZ sage ich schlaue Dinge über das was das Internet so macht.

Jetzt bleibt mir vor allem Danke zu sagen, an die Mitautoren, namentlich Pëll Dalipi und natürlich euch die Leser. Dank für jeden Kommentar, Flattr-Klick, Facebook-Like, Tweet, Link und all die Klicks auf die Seite.

Drei Jahre sind eine lange Zeit, ich weiß gar nicht mehr ob ich dachte, dass ich so lange durchhalte. Aber deswegen bin ich sicher, das wir hier noch eine Weile weitermachen und uns auch in Zukunft noch einiges einfallen wird und wir freuen uns, wenn ihr weiter mit dabei seid! Danke dafür.