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4 Jahre Netzfeuilleton.de: Willkommen zum netzfeuilleton-Blognetzwerk

Am Samstag ist das Netzfeuilleton vier Jahre alt geworden. Wow, was ist nicht wieder alles passiert letztes Jahr: Wir haben zum Beispiel einen Youtube-Kanal gestartet und mit dem Bild-Unboxing auch einen Hit gelandet. 100.000 Klicks. Das hat mich so beflügelt, dass wir nebenher auch noch die Youtube-Serie „YouJustDon’tDo“ gestartet haben (okay eigentlich schon vorher), hat zwar nichts direkt mit dem netzfeuilleton zu tun, erklärt aber, weshalb ich so beschäftigt bin.

Dann gab es noch zahlreiche Interviews: Im hr2 Funkkolleg Medien durfte ich etwas zu Social Media erzählen und die örtliche Zeitung hat auch groß über uns berichtet. Das heißt es läuft gut und es geht weiter. Zwar ist es momentan etwas ruhig, aber das liegt daran, dass ein Master, Bachelorarbeit und Jobs mich auf Trab halten. Aber dennoch war ich nicht untätig, hinter den Kulissen gibt es große Neuigkeiten:

Das netzfeuilleton-Blognetzwerk

Das netzfeuilleton-Blognetzwerk startet. Ja, das große Netzfeuilleton hat kleine Kinder bekommen, zwar sind wir thematisch schon sehr breit gestreut und für alles offen, aber es gab dennoch die Idee neue, spezielle Einzelthemen-Blogs zu starten. Zum Start gibt es zwei Blogs als Teil des Netzwerkes:

 

Auf Skisprungblog.de schreibt die bezaubernde Hanna Klein über Skispringen und alles Drumherum. Die junge Journalistin studiert an der Sporthochschule Köln Sport, Medien und Kommunikationsforschung und wird als echter Skisprungfan die Saison begleiten. Für Skisprungenthusiasten also ein unbedingtes Muss. Es geht drüben bald los, wer nix verpassen will und während den Livespringen Kommentare lesen möchte kann schon mal dem Twitteraccount folgen.

Dann gibt es als zweites neues Blog micropayme.de – Ein Blog rund um Neuigkeiten im Bezug auf neue Geschäfts- und Bezahlmodelle im Netz, was digitale Medien angeht. Ich denke, dass wird ein Thema sein, dass uns nächstes Jahr intensiv beschäftigen wird, denn nahezu alle Verlage, ob groß oder klein, denken über den Aufbau von Paywalls und PaidContent nach. Deshalb das neue Blog, zwar behandeln wir auch im Netzfeuilleton intensiv den Medienwandel, doch dort kann man in Tiefe aber auch mal in Kürze das Thema begleiten. Über Mitleser freue ich mich, die neusten Artikel gibt es auch via Twitter.

Du als Zukunft des Netzfeuilleton?

Der letzte Absatz gilt natürlich dir, lieber Leser, zunächst mal als Dankeschön fürs bisherige Lesen, alle Kommentare, die Flattr-Klicks, Tweets, Likes, +1se, Mails… Danke. Danke, für all die Motivation die ihr immer wieder bringt.
Aber du bist nicht nur die Vergangenheit des netzfeuilleton, sondern vor allem auch die Zukunft. Wir hoffen, dass du uns als Leser treu bleibst und wir dich unterhalten, anregen und bewegen können. Kennst du eigentlich schon unseren Twitter, Youtube, Facebook-Account? Solltest du abonnieren und liken um auf dem laufenden zu bleiben. Wenn du mehr willst als uns nur Lesen und uns durch Tweets und Likes zu unterstützen: Wir suchen permanent gute Autoren, die das netzfeuilleton mit ihrer Sicht bereichern und beleben. Unser Themen-Spektrum ist breit und wenn dir etwas unter den Fingern juckt, melde dich gerne. Wenn du gleich einen ganzen Themenkomplex hast, den du über längere Zeit begleiten möchtest kannst du dich auch gerne für das netzfeuilleton-Blognetzwerk bewerben: Melde dich unter kontakt[ät]netzfeuilleton.de.

Bild: Bestimmte Rechte vorbehalten von Aih.

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3 Jahre netzfeuilleton.de

Tatsache, das Netzfeuilleton ist jetzt schon drei und kann laufen. Und es ist viel passiert im letzten Jahr.

Am Anfang des Jahres waren wir auf der re:publica und ich habe da einen Vortrag gehalten mit dem Titel „Die eine Sau ist noch nicht mal aufgegessen, da läuft schon wieder  die nächste los.“ (Den wollte ich eigentlich noch verbloggen…)

Ein Kapitel für sich war natürlich newshype. Gestartet mit dem kleinen Aprilscherz, das rivva wieder kommt, von dem ich jetzt erst sehe, dass die Süddeutsche selbst ihn aufgegriffen hat und der am Ende erfreulicherweise ja doch noch wahr wurde. Zwar ohne die SZ, aber mit mokono als Partner.
Uns brachte newshype einen Riesenhype: Wir hatten 2 Tage Interviewmarathon auf der re:publica, eine Einladung zum pitchen auf der Next und der Höhepunkt war sicherlich die heute.de Startseite. Im Moment befinden wir uns in diversen Gesprächen mit möglichen Investoren und entwickeln das Portal weiter, es bleibt anders und spannend.

Doch kurz darauf schaffte es das netzfeuilleton wieder in die Medien. Pëll, der hier die ganzen wirklich guten Artikel schreibt, interviewte einen der Uploader von kino.to. Dieser Artikel wurde kräftig rumgereicht und am Ende von der dpa zitiert, was uns wiederum Erwähnungen von Spiegel Online bis zum österreichischen Standard einbrachte. Wenn ich daran zurück denke, schwillt meine Brust wieder etwas vor stolz.

Seit Juni versuche ich mich ja außerdem in der Bewegtbildecke. In meinem ersten Video über eine Ashura-Prozession in Frankfurt machte ich gleich den Fehler Shiiten und Suniten in einen Topf zu werfen, deshalb laufen da bis heute die Kommentare heiß. Mit die erfolgreichsten Videos waren das Interview mit Vorsitzenden der Piratenpartei Rheinhessen und die „Interaktive WIRED Blattkritik“ und da flattert doch just die Nachricht rein, dass es mit der Nerdpostille weiter gehen wird. Die Gesprächsreihe „Wo ist die Zukunft hin?“ neigt sich in ihrer ersten Staffel beinahe dem Ende zu, wird aber sicherlich noch weitergeführt. Dann habe ich hier noch einen Haufen ungeschnittener Interviews von der TEDxRheinhessen rumliegen, wo ich mich sehr freue, das wir als offizieller Medienpartner unterwegs waren. Die Videos kommen also noch, es lohnt sich den Kanal zu abonnieren. Heute Abend werden unsere Videos übrigens von Mr. Webvideopunk himself Markus Hündgen unter die Lupe genommen und kritisiert.

Dann gab es da noch meine kleine Studie über Beleidigungen im Spiegel Online Forum, die bis heute von Rechtschreibfehlern wimmelt und die wohl alle wissenschaftlichen Mitarbeiter an meiner Uni gelesen haben.

Und jetzt?

Aktuell freue ich mich darüber, dass wir gleichzeitig in den beiden großen Mainzer Studentenmagazinen gefeatured werden. Im Sensor sieht man mich aufwändig auf einem Stapel Zeitungen drapiert und in der STUZ sage ich schlaue Dinge über das was das Internet so macht.

Jetzt bleibt mir vor allem Danke zu sagen, an die Mitautoren, namentlich Pëll Dalipi und natürlich euch die Leser. Dank für jeden Kommentar, Flattr-Klick, Facebook-Like, Tweet, Link und all die Klicks auf die Seite.

Drei Jahre sind eine lange Zeit, ich weiß gar nicht mehr ob ich dachte, dass ich so lange durchhalte. Aber deswegen bin ich sicher, das wir hier noch eine Weile weitermachen und uns auch in Zukunft noch einiges einfallen wird und wir freuen uns, wenn ihr weiter mit dabei seid! Danke dafür.

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1 Jahr netzfeuilleton

Ein Jahr ist das netzfeuilleton nun schon alt und damit hat es die oft kritische Halbwertszeit von Blogs überlebt.
Und wir können einiges Aufweisen: Zahlreiche Verlinkungen von sogennanten A-Blogs, der Twitter-Account @netzfeuilleton hat inzwischen über 600 Follower, wir haben in den PONS Rechtsschreibcharts inzwischen 3 Fleissbildchen gesammelt und unseren RSS-Feed haben derzeit ca. 175 Leser abonniert.

Doch diese schnöden Zahlen drücken natürlich längst nicht aus, was dieses Blog ausmacht. Da wären die zahlreichen anregenden und spannenden Leserkommentare oder die vielen Autoren, die schon für uns geschrieben haben. Da wären die Treffen im echten Leben, die durch das Blog zustande gekommen sind und die PR-Mails, die täglich mein Postfach fluten.

Und wir wollen weitermachen und euch (was soll man auch anderes an dieser Stelle sagen) euch in Zukunft noch mehr bieten. Da wäre zum einen, der frisch eingerichtete Twitter-Account @morgenlinks, der euch Rund um die Uhr mit spannenden und lesenswerten Artikeln versorgen soll. Wir würden uns freuen, wenn ihr das Angebot zahlreich annehmt.

1 Jahr netzfeuilleton.de

Als weiteres kleines Geschenk hätten wir noch einige Google Wave Invites. Auch wenn diese nicht mehr ganz so rar sind wie zum Start des viel gehypten Dienstes möchten wir sie euch gerne zur Verfügung stellen. Etwas über 20 sind da, first come, first serve. Einfach bei der unten angegebenen E-mail Adresse oder via Twitter melden.

Ausserdem wollen wir natürlich unser reguläres Blogangebot weiter ausbauen und dazu suchen wir: Weitere Autoren!

Wenn du also stark interessiert bis im Bereich Kultur, sei es jetzt Bücher, Film, Theather oder Musik und du uns einige Arbeitsproben zu senden kannst, dann mail uns einfach unter kontakt[ät]netzfeuilleton.de. ((Genauso gerne sind Gastblogger gesehen, die vielleicht nur für ein bestimmtes Thema ihr heimeliges Blog verlassen wollen, oder jedem der hier mal einen spannenden Beitrag veröffentlichen möchte)) Wir freuen uns über Zuwachs und spannende Debatten bei uns auf der Seite und hoffen euch auch im nächsten Jahr begleiten zu dürfen.

Ein frohes Fest wünscht

Die netzfeuilleton-Redaktion