Kategorien
morgenlinks Siebbelag

Morgenlinks mit Umfragewerten, Verwertern und dem Wert eines Prozesses

Der Umfragehammer
(Michael Spreng, sprengsatz.de)
„Piraten 13 Prozent! Piraten vor den Grünen! FDP wieder bei fünf Prozent! Mit dem ganz großen Vorschlaghammer hämmerte Manfred Güllner von Forsa diese Woche wieder seine Umfrageergebnisse in die Zeitungsseiten.“ Umfrageergebnisse müssen Schlagzeilen liefern, dass in vielen Umfragen große Fehlertoleranzen und Schwankungen enthalten sind, interessiert da kaum: „Eine umfragekritische Berichterstattung findet in deutschen Zeitungen und TV-Sendern nicht oder höchst selten statt.“

Außerdem sei von Spreng auch noch der Text „Die letzte Schlacht der Konservativen“ empfohlen. Aus dem Munde der Tastatur des ehemaligen Wahlkamppfberaters von Edmund Stoiber (CSU) fällr dort der Satz: „Ein Konservativer ist heutzutage ein zutiefst verunsicherter Mensch. Er wehrt sich gegen den Zeitgeist, ahnt aber, dass er von ihm überrollt wird.“

Det fiel ma uff: Was ich zur Urheberrechtsdebatte zu sagen habe
(Oliver Nagel, britcoms.de)
Das schöne an der auf und abgehenden Urheberrechtsdebatte ist ja, das man langsam fast voran zu kommen scheint. Vielleicht kommen wir sogar dahin, dass es ums ums Verwerterrecht geht, denn ums Urheberrecht. Bei den Verwertern liegen nämlich viel größere Probleme. „Das Problem der Urheber ist nicht der Piraten-Punk, der sich Texte umsonst aus dem Internet zieht. Das Problem sind Verwerter, die für Texte nichts mehr bezahlen möchten.“

Prozesse
(Pëll Dalipi, antiperson.de)
Pëll macht bei antiperson.de deutlich, warum rechtmäßige Prozesse auch für die schlimmsten Verbrecher notwendig sind. „Es war gut, dass Slobodan Milošević vor das Kriegsverbrechertribunal kam. Erst auf diese Weise wird der Öffentlichkeit der Umfang der Verbrechen im Kosovo-Krieg bewusst, hier werden Beweise gesammelt und vorgeführt. So war es auch richtig, dass der Mossad Adolf Eichmann festnahm, obwohl er ihn problemlos hätte umbringen können. Der Prozess in Jerusalem offenbarte der ganzen Welt ein weiteres Mal die grausamen Taten des dritten Reichs.“

BILD.Macht.Politik
( ardmediathek.de)
Zum Schluss noch ein Fernseh Meditheken-Tipp: Eine Dokumentation zum 60-Jährigen Jubiläum der Bild-Zeitung und ihrem Einfluss. Mit dabei auch Lukas Heinser vom Bildblog.

Kategorien
morgenlinks Siebbelag

Morgenlinks mit Julian Assange, dem Amazon Hit-Man und vielen Colberts

Diese Woche gibt es in den Morgenlinks einige äußert lesenswerte #longreads (Bei der Zeit heisst das Dossier), ich in den letzten Woche auf meinem Kindle mit Hilfe des empfehlenswerten Plug-Ins „Send to Kindle“ gelesen habe.

Amazon’s Hit Man
(businessweek.com, Brad Stone )
Eine spannende Betrachtung der Entwicklung auf dem Ebook-Markt, aufgehängt an Larry Kirschbaum, der früher für die „Big Six“ der Buchverlage gearbeitet hat, nun aber quasi die Seiten zu amazon gewechselt hat. Schönes Zitat:

On the West Coast people cheerfully call this kind of arrangement coopetition. On the East Coast it’s usually referred to as getting stabbed in the back.

What BuzzFeed’s New Politics Team Is Doing Right
(mediaite.com, Phillip Bump)
Der Redakteur Ben Smith hat vom angesehen Politico zu Buzzfeed gewechselt, dessen Navigationsleiste mit „Lol, cute, win, wtf?, cute“ nicht grade intensive politische Auseinandersetzungen verspricht. Doch er hat mit seinem Team eine „neue“ Art der Berichterstattung entwickelt, die sich auf kurze Statements und Fragmente begrenzt, abseits von Analysen über 400 Zeichen. Vorteil: Diese kurzen Ausschnitten haben eine höhere Chance viral zu werden.
Erinnert mich von der Beschreibung etwas an fefe.

Julian Assange: The Rolling Stone Interview
(therollingstone.com, Michael Hastings)
Michael Hastings hat 3 Tage in Julian Assanges neuem Unterschlupf/Hausarrestabsitzungsbehausung verbracht und mit ihm dabei über so ziemlich alle Verwerfungen und Konflikte gesprochen, die es aktuell bei WL so gibt.

I’m accused of everything from being a cat torturer to being a rapist to being overly concerned about my hair to being too rich to being so poor that my socks are dirty. The only ones I have left now to look forward to are some kind of combination of bestiality and pedophilia.

Related: Julian Assange plant eigene TV-Show [Update]

How Many Stephen Colberts Are There?
(nytimes.com, Charles McGrath)
Die NYT hat Stephen Colbert begleitet, der geschickt seine Rolle als Konservtiver Kommenatator ausweitet und mit einem eigenen Super-PAC in das Rennen um die Präsidentschaftswahlen eingestiegen ist. Dabei zeigt Colbert vor allem die vielen seltsamen und absurden Regelungen.

“I don’t know what he’s thinking. He can find the laws ironic or funny or absurd. But he’s illustrating how the system works by using it. By starting a super PAC, creating a (c)4, filing with the F.E.C., he can bring the audience inside the system. He can show them how it works and then leave them to conclude whether this is how it ought to work.”

Kategorien
Siebbelag

Morgenlinks mit Narrenkönig, MegaUpload & Apple EULA

Narrenkönig ohne Land
(taz.de, Torsten Landsberg)
Über den Late-Night-König Harald Schmidt, der jetzt an 3 Tagen die Woche sendet, allerdings mit grade mal 800.000 Zuschauern. Landsberg glaubt das liegt daran, dass das Konzept Late-Night nie an Deutschland angepasst wurde. Vor allem obligatorische Talk mit den Stars funktioniert eben nicht, wenn man hierzulande keine wirklichen Stars hat.

MegaUpload
(jonathancoulton.com, Jonathan Coulton)
Nicht nur Pëll hat sich Gedanken zu MegaUpload gemacht, auch der Musiker Jonathan Coulton. Ausgangspunkt seiner Überlegungen war dieser Tweet:

 

(via quote.fm)

Pressespiegel: Apples iBooks 2 entfacht Sturm der Entruestung
(netbooknews.de, Sascha Pallenberg)
Sascha hat sich zunächst selbst aufgeregt und nun die Pressestimmen gesammelt. Es geht um die neue Apple Software iBooks Author, mit der sich leicht eBooks erstellen lassen. Der Aufreger steckt in den Nutzungsbedingungen: Mit der Software erstellte Bücher, dürfen nur über Apple vertrieben werden.

„The issue is that this is a software EULA which for the first time attempts to restrict what I can do with the output of the app, rather than with the app itself. No consumer EULA I’ve ever seen goes this far. Would you be happy if Garage Band required you to sell your music through the iTunes Store, or if iPhoto had license terms that kept you from posting your own photos online?“ (Venomous Porridge)

 

10 Gründe, warum Youtube klassischen Fernsehsendern das Leben zur Hölle machen wird
(120sekunden.com, Martin Giesler)
Martin Giesler schaut sich etwas die Zahlen von Youtube an und hat einen Rat für Fernsehmacher: „Wer Youtube ernst nehmen will, der sollte auch bereit sein, originären Content speziell für Youtube anzubieten.“
Er selbst ist dabei via Crowdsourcing „Shit that Germans say“ zu produzieren, Mitstreiter weiterhin willkommen..

Kategorien
Siebbelag Wort

3 Jahre netzfeuilleton.de

Tatsache, das Netzfeuilleton ist jetzt schon drei und kann laufen. Und es ist viel passiert im letzten Jahr.

Am Anfang des Jahres waren wir auf der re:publica und ich habe da einen Vortrag gehalten mit dem Titel „Die eine Sau ist noch nicht mal aufgegessen, da läuft schon wieder  die nächste los.“ (Den wollte ich eigentlich noch verbloggen…)

Ein Kapitel für sich war natürlich newshype. Gestartet mit dem kleinen Aprilscherz, das rivva wieder kommt, von dem ich jetzt erst sehe, dass die Süddeutsche selbst ihn aufgegriffen hat und der am Ende erfreulicherweise ja doch noch wahr wurde. Zwar ohne die SZ, aber mit mokono als Partner.
Uns brachte newshype einen Riesenhype: Wir hatten 2 Tage Interviewmarathon auf der re:publica, eine Einladung zum pitchen auf der Next und der Höhepunkt war sicherlich die heute.de Startseite. Im Moment befinden wir uns in diversen Gesprächen mit möglichen Investoren und entwickeln das Portal weiter, es bleibt anders und spannend.

Doch kurz darauf schaffte es das netzfeuilleton wieder in die Medien. Pëll, der hier die ganzen wirklich guten Artikel schreibt, interviewte einen der Uploader von kino.to. Dieser Artikel wurde kräftig rumgereicht und am Ende von der dpa zitiert, was uns wiederum Erwähnungen von Spiegel Online bis zum österreichischen Standard einbrachte. Wenn ich daran zurück denke, schwillt meine Brust wieder etwas vor stolz.

Seit Juni versuche ich mich ja außerdem in der Bewegtbildecke. In meinem ersten Video über eine Ashura-Prozession in Frankfurt machte ich gleich den Fehler Shiiten und Suniten in einen Topf zu werfen, deshalb laufen da bis heute die Kommentare heiß. Mit die erfolgreichsten Videos waren das Interview mit Vorsitzenden der Piratenpartei Rheinhessen und die „Interaktive WIRED Blattkritik“ und da flattert doch just die Nachricht rein, dass es mit der Nerdpostille weiter gehen wird. Die Gesprächsreihe „Wo ist die Zukunft hin?“ neigt sich in ihrer ersten Staffel beinahe dem Ende zu, wird aber sicherlich noch weitergeführt. Dann habe ich hier noch einen Haufen ungeschnittener Interviews von der TEDxRheinhessen rumliegen, wo ich mich sehr freue, das wir als offizieller Medienpartner unterwegs waren. Die Videos kommen also noch, es lohnt sich den Kanal zu abonnieren. Heute Abend werden unsere Videos übrigens von Mr. Webvideopunk himself Markus Hündgen unter die Lupe genommen und kritisiert.

Dann gab es da noch meine kleine Studie über Beleidigungen im Spiegel Online Forum, die bis heute von Rechtschreibfehlern wimmelt und die wohl alle wissenschaftlichen Mitarbeiter an meiner Uni gelesen haben.

Und jetzt?

Aktuell freue ich mich darüber, dass wir gleichzeitig in den beiden großen Mainzer Studentenmagazinen gefeatured werden. Im Sensor sieht man mich aufwändig auf einem Stapel Zeitungen drapiert und in der STUZ sage ich schlaue Dinge über das was das Internet so macht.

Jetzt bleibt mir vor allem Danke zu sagen, an die Mitautoren, namentlich Pëll Dalipi und natürlich euch die Leser. Dank für jeden Kommentar, Flattr-Klick, Facebook-Like, Tweet, Link und all die Klicks auf die Seite.

Drei Jahre sind eine lange Zeit, ich weiß gar nicht mehr ob ich dachte, dass ich so lange durchhalte. Aber deswegen bin ich sicher, das wir hier noch eine Weile weitermachen und uns auch in Zukunft noch einiges einfallen wird und wir freuen uns, wenn ihr weiter mit dabei seid! Danke dafür.

Kategorien
Bewegen & Beschäftigen Video

Putzroboter bauen kann jedes Kind – TEDxYouth@RheinMain

Parallel zum Barcamp Mainz war vergangene Woche auch noch TEDxYouth@RheinMain, nur eine Woche nach der TEDxRheinhessen. Auch dort habe ich natürlich vorbeigeschaut, habe mir von den Kleinen zeigen lassen, was sie gebastelt haben und war beeindruckt. Wo war TEDxYouth als ich so jung war?

Besonders schön fand ich die Aussage, die Roboter wären besser als diese BeyBlades. Das zeigt mir, dass Kinder auch mit selbst gebastelten Spaß haben können. sogar mehr, als mit irgendwie vermarkteten Werbequatsch. Die Frage ist, wie kann man noch mehr solcher Gelegenheiten schaffen in der Kinder ihre Fantasie ausleben?

 

Weiter Lieblingsaussagen:

„Danke, Jannis, dass du mich ins Internet bringst.“

„Ihr seid also quasi von der Presse.“

„Dürfen wir dich ein bisschen interviewen?“ – „Klar. Mein vollständiger Name darf nicht im Internet erscheinen.“

 

Nächste Woche geht es dann weiter mit Interviews von der TEDxRheinhessen, nicht verpassen: Youtube-Channel abonnieren.

Überschrift geguttenborgt bei der Rhein-Zeitung.

Kategorien
Bewegen & Beschäftigen Gesellschaft Video

Euro- & Wirtschaftskrise – Wo ist die Zukunft hin?

Unser Wirtschaftssystem ist am abschmieren, die Währung wackelt. Zeit sich wieder zu Fragen „Wo ist die Zukunft hin?“

Diesmal beschäftigen wir uns damit: Wird der Kapitalismus sterben? Wie funktioniert Geld und wie lange noch? Ist Schwundgeld mit Negativzins eine Alternative?

Wer sich noch mehr für das Thema Geld und seine Zukunft interessiert, darf einerseits gerne hier diskutieren und seine Meinung oder Fragen loswerden, schließlich war „Wo ist die Zukunft hin?“ vor allem dazu gedacht eine Diskussion anzuregen, andererseits sei derjenige auf futuremoney.org, das Blog/die Diskussionsplattform, die Alex Boerger zu diesem Thema ins Leben gerufen hat.
Nächste Woche kommt dann, wenn ich den Überblick noch habe, die zunächst letzte Folge von „Wo ist die zukunft hin?“, zumindest für diese Staffel, darin geh es wohl um die Zukunft der Medien. Einfachster Weg sie nicht zu verpassen: Youtube-Kanal abonnieren. 

(Sollte sich jemand über meine verschiedenen Gesichts- und Muskelzuckungen wundern: Es war scheißkalt!, Audio folgt gleich)

Kategorien
Kleines Fernsehen Siebbelag

Morgenlinks mit schwerverletzten Schwerverliebten, skrupellosem Fernsehen & dem Publikumsjoker

Schwer verletzt statt schwer verliebt – Sarah kämpft mit den Folgen der SAT.1-Kuppelshow
(rhein-zeitung.de)
Die Rhein-Zeitung arbeitet sich gerade intensiv an der Kuppelshow „Schwer verliebt“ ab und hat da schon einiges aufgedeckt. Es fing an mit einem offenen Brief einer Redakteurin an Sarah. Daraufhin gab es Kontakt und Sarah berichtet von dem Schaden, den sie davon getragen hat. Die RZ hat eine Solidaritätseite online gestellt und macht den Knebelvertrag mit Sat.1 öffentlich.*

Niggemeier: „Das Fernsehen ist skrupelloser geworden“
(dwdl.de, Thomas Lückerath)
Thomas Lückerath und Stefan Niggemeier unterhalten sich über das deutsche Fernsehen, was schlechter geworden ist und was besser. Fazit: Es fehlt der Mut zum Risiko, Echtheit und viele Dinge werden unnötig aufgeblasen.

Der Sog der Masse
(zeit.de, Harald Martenstein)
Das Leben ist oft ziemlich kompliziert. Trotzdem haben wir unser Leben weitgehend dem Publikumsjoker untergeordnet. Großartiges Stück von Harald Martenstein über Grundlagen der Massenpsychologie.

Fox News Viewers Know Less Than People Who Don’t Watch Any News: Study
(huffpo.com)
Hm, überrascht nicht wirklich…

Bild: CC-BY Jannis Kucharz

In den Morgenlinks sammeln wir bis möglichst jeden Dienstag spannende, interessante & bemerkenswerte oder besonders gute Artikel, Links und Videos. Gerne auch mal etwas länger, gerne etwas über den Tellerrand hinaus, eben um etwas Lesestoff für zu haben. Wer nicht immer bis zur nächsten Ausgabe auf spannende Links warten möchte, der folgt  @morgenlinks auf Twitter oder “Liked” uns auf Facebook und erhält dann die Links immer direkt, wenn wir sie entdecken. Auf diesem Wege sind wir auch gerne für Hinweise offen, ebenso über Kommentare, Mail oder auf anderem Wege.

* Disclosure: Ich habe bei der Rhein-Zeitung ein Praktikum gemacht und mache ab und an mal was als freier Mitarbeiter. Bei dieser Geschichte war ich nicht involviert.

Kategorien
Bewegen & Beschäftigen Video

Viewmillionär Melih Bilgil: Erklären mit metaphorischen Beispielen

Melih Bigil ist Youtube-Millionär. Sein Video „The History of the Internet“ wurde über 2,5 Milionen mal geklickt, er erklärt darin in einfachen Animationen wie das Internet entstanden und gewachsen ist. Auf der TEDxRheinhessen hat er erzählt, wie das funktioniert: Erklären mit metaphorischen Beispielen und wir haben uns Melih Bigil nach seinem Vortrag für ein Interview geschnappt.

Das ist nur das erste Interview, das ich auf der TEDxRheinhessen geführt habe, da wird noch mehr kommen. Es lohnt sich also den Youtube-Kanal zu abonnieren und unseren RSS-Feed sowieso.

Kategorien
Bewegen & Beschäftigen Video

Arbeit und Unternehmen: Wo ist die Zukunft hin?

Tut mir leid, das es etwas länger geduaert hat, bis die neue Folge von „Wo ist die Zukunft hin?“ fertig geworden ist. Ich hatte mit ein paar Ton Problemen zu kämpfen und bin auf Final Cut Pro X umgestiegen, wo ich mich auch erst einmal etwas reinfriemeln musste.

Nun ist es aber soweit und Alex Boerger und ich fragen uns diesmal, wie sich Unternehmen für die Zukunft fit machen können? Wie Arbeitnehmner in die Zukunft gehen? Was kann ein Unternehmen tun, um seine Mitarbeiter zu ermutigen Risiken einzugehen und was machen Google und Apple eigentlich richtig?

 

Für alle augenmüden oder uns LieberbeimJoggen-Hörer gibt es hier auch wieder eine reine Audiodatei:

Wo ist die Zukunft hin? Arbeit & Unternehmen by netzfeuilleton
Die nächste Folge versuche ich wieder am Montag Online zu stellen, um das nicht zu verpassen, am besten den Youtube-Kanal abonnieren.

Wo seht ihr denn, dass sich die Zukunft in Sachen Unternehmen & Arbeit sich hin entwickelt?

Kategorien
morgenlinks Siebbelag

Morgenlinks mit netten Nazis, erfolgreichen Bloggern & News über 1:30

Mordserie schürt Zweifel an sonst eigentlich sympathischen Nazis
(der-postillon.de)
Nach der rechtextremen Mordserie zeigt man sich in der Politik überrascht: „Aber dass ausgerechnet Nazis imstande sind, Gewalttaten bis hin zum Mord zu verüben, damit konnte nun wirklich niemand rechnen.“

„heute plus“ und warum Nachrichten in Einsdreißig nicht mehr ausreichen
(faz.net, Peer Schader)
Mit „heute plus“ hat das ZDF eine Sendung, bei der die Zuschauer Fragen zur „heute“-Sendung stellen können und wie diese so entsteht. Aber: „Viele wollen überhaupt nicht erklärt bekommen, wie die Sendung entsteht. Viele hätten lieber, dass ihnen stattdessen mal jemand die Nachrichten erklärt.“

Blog your way to a better career
(cnn.com, Penelope Trunk)
„Do you know why you should have a blog?
Because people who use their blog as a career tool do better in their careers than people who don’t.“ Blogger sind erfolgreicher, verdienen mehr Geld und steigen höher in einer Firma ein. Das meint zumindest Trunk anhand einer PEW Research Studie herausgefunden zu haben.

Thomas Suarez – iPhone Application Developer… and 6th Grader
(Youtube.com, Video)
Ich bin ja noch etwas im TEDx-Fieber und da werden auch bald einige Video kommen mit Interviews, die ich beim Event so geführt habe. BIs dahin hat mich dieser 6. Klässler beeindruckt, programmiert iPhone -Apps und die Idee des AppClubs ist super. Es gibt Fußballvereine, warum keine Programmiervereine.

Bild: Bestimmte Rechte vorbehalten von avlxyz

In den Morgenlinks sammeln wir bis möglichst jeden Dienstag spannende, interessante & bemerkenswerte oder besonders gute Artikel, Links und Videos. Gerne auch mal etwas länger, gerne etwas über den Tellerrand hinaus, eben um etwas Lesestoff für zu haben. Wer nicht immer bis zur nächsten Ausgabe auf spannende Links warten möchte, der folgt  @morgenlinks auf Twitter oder “Liked” uns auf Facebook und erhält dann die Links immer direkt, wenn wir sie entdecken. Auf diesem Wege sind wir auch gerne für Hinweise offen, ebenso über Kommentare, Mail oder auf anderem Wege.