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5 Jahre netzfeuilleton.de

Das netzfeuilleton feiert heute seinen fünften Geburtstag und wow, hat sich seither viel getan.
So sah das netzfeuilleton aus, als es 2008 online ging:

Netzfeuilleton.de
.de

Und Apropos aussehen, zwar ist das letzte Redesign noch nicht lange her ich habe aber heute zum Geburstag doch nochmal ordentlich am Design rumgespielt. Es ist noch nicht alles genau da, wo es sein soll, aber es gibt jede Menge tolle neue Features. Zum Beispiel Infinite Scrolling, auf der Startseite und in der Seitenleiste, das heißt ihr könnt euch jetzt endlos durch unser 5-jähriges Archiv scrollen.

Schwerpunkte für aktuelle Themen

Aber auch so gibt mir das Design noch einiges neues an Flexibilität: Zum Beispiel gibt es nun Schwerpunkte, unter denen ich, noch gezielter als unter  Kategorien Aritkel zusammenfassen kann. Gerade zu akteullen Themen, über die wir  immer wieder berichten. Aktuell zum Beispiel YouTube und die Zukunft des Fernsehen und Buzzfeed und die Lehren der Viralität die akut auch den Journalismus erreichen. Auch die morgenlinks werden dort immer mit ihrer aktuellen Folge abgebildet. Als weiteren Themenschwerpunkt werde ich in den folgenden Tagen das Blog micropayme hier eingliedern, was ich vor einem Jahr als Partnerblog gestartet habe kehrt als nun wieder in die Heimat zurück.

Die morgenlinks zu Medienwandel & Netzkultur

Eines der für mich schönsten Projekte gerade sind die morgenlinks. Vor allem weil der Newsletter sich großer Beliebtheit erfreut und ich darüber auch euch Leser besser kennenlerne. Das Videoformat dazu macht auch großen Spaß, erst recht in dem frischen, kleinen Studio. Wer also noch nicht zu den Abonnenten gehört: hier entlang.

netzfeuilleton springt in Print

Doch pünktlich zum 5. Geburtstag macht das netzfeuilleton auch noch einen Sprung ins Totholzmedium. In der Allgemeinen Zeitung, für deren Verlag ich ja auch Bewegtbild mache, wird am Mittwoch meine erste Kolumen erscheinen, mit dem Titel netzfeuilleton. Menschen aus Mainz können also am Mittwoch zum Kiosk greifen. Alle anderen müssen sich nicht grämen, denn natürlich werden die Texte auch hier abgebildet.

Ein Medium fehlt noch

Webseite, Newsletter, Bewegtbild und Print in all diesen Medienkanälen ist das netzfeuilleton nun vertreten. Einer fehlt noch, aber vielleicht schaffen wir das ja dieses Jahr auch noch. Seit gespannt.

Und ich bedanke mich an der Stelle für die Treue, tolles Feedabck und Anregungen und begrüße alle neuen Leser.

Bild:  Some rights reserved by Aih.

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morgenlinks Wort

Das AdBlock-Mafia-Netzwerk, Freiheit im Neuland & Quora

Willkommen zu den morgenlinks, für alle, die noch nicht den Newsletter haben auch hier im Blog, dafür direkt mit schön eingebettetem Video:

Adblock Plus Undercover – Einblicke in ein mafioeses Werbenetzwerk

(mobilegeeks.de, Sascha Pallenberg)
Sascha Pallenberg hat intensiv recherchiert und ie Hintermänner des populären Browser-PlugIns AdBlock Plus ausfindig gemacht – und siehe da: Alles illustre Werbefirmen, deren hauseigene Werbeformen selbstverständlich auf der Whitelist von AdBlock Plus stehen. Kann man sich den Platz auf der Whitelist vielleicht auch mit einer Unternehmensbeteiligung erkaufen? Bislang verfehlt es ABP auch, die Vorwürfe zu entkräften.

Gaucks verpasste Chance

(sprengsatz.de, Michael Spreng)
Das große Thema unseres Bundespräsidenten war schon immer die Freheit, allerdings wohl nicht die im Internet, Neuland. Denn Gauck verpasste die Chance Barack Obama auf diese ganze Prism Sache und das Ausspähen deutscher Bürger anzusprechen, er erlebte stattdessen nur “Glück, Dankbarkeit und Freude”. Und unterstellt Snowden darüberhinaus Verrat.

Is getting rich worth it?

(quora.com, Anonymous)
Quora ist schon ein Phänomen, während auf gutefrage.net und wie sie alle heißen lediglich blöde Frage und doofe Antworten zu suchmaschinenrelevanten Themen gestellt werden, finden hier unheimlich gute Unterhaltungen und Wissensaustausch auf hohem Niveau statt. Wie man das hinbekommt, das auf der Seite hochklassige Diskussionen stattfinden? Dazu gibt es auch was auf Quote.

Wer die morgenlinks ab sofort kostenlos ins eMail-Postfache bkeommen möchte, trägt sich hier ein:


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Netz & Wort

Redesign: Das neue netzfeuilleton

Irgendwie hat man direkt nach dem Redesign das Gefühl, der Designtrend ist schon wieder drei Schritte weiter und man hechelt nur hinterher. Aber es wurde Zeit für eine Redesign. Im Vergleich zu vorher ist das hier auch schon ein Riesenfortschritt. Denn ich hab irgendwann gemerkt, dass ich selbst auf meinem eigenen Blog nicht mehr gerne lese und alle Blogs, die ich gerne lese auf ein klareres Layout setzen mit großer Schrift, wenig Ablenkung etc. Und hier ist es: Das netzfeuilleton in neuem Glanz!

Ich hoffe viel davon umgesetzt zu haben, was mich selbst gestört hat. So liegt der Fokus ganz klar auf dem Inhalt.  Den einzelnen Artikel mit Bildern. Und die Seitenleiste ist anstatt mit tausend blinkenden Widgets mit weiteren Artikeln bestückt.

 

netzfeuilleton.de - Artikel
Artikellayout

Die Homepage ist egal, es geht um die Artikel

Das nämlich die einzelnen Artikel immer wichtiger werden schreibt exakt heute auch das Textdepot:  „Die Website verliert an Bedeutung – es lebe der Artikel„. Also wird die Startseite wird unwichtiger, da die Leute quer einsteigen über Twitter, Facebook… Die Schlussfolgerung daraus:

Jede Seite muss Möglichkeiten geben die Inhalte zu entdecken. 

Das hoffe ich mit der breiten Artikelseitenleiste und den Empfehlungen am Ende jedes Artikel zu bieten. Analog dazu sieht die Startseite auch noch etwas wüst aus. Irgendwie hat das Designtheme Probleme mit meinen Kategorien. „Bewegen & Beschäftigen“, „Laden & Klicken“ und „Klingen & Hören“ will er einfach nicht annehmen. Deshalb werde ich mir darüber wohl auch nochmal Gedanken machen. Denn so stolz ich auf meine kreativen Wortpaare war, ich glaube es hat sie nie jemand verstanden (oder?). Und so etwas wie „Drucken & Lesen“ ist im Zeitalter von eBooks auch schon erstaunlich veraltet. Also gehe ich hier wohl auch nochmal in eine Findungsphase. Im Moment schwebt mir so was wie Netz, Kultur, Politik, Gesellschaft, Medien vor. Aber da schließen sich gleich Überlegungen an, wohin sich mein inhaltlicher Fokus verschiebt, wo ich damit hin will und wie trennscharf so Kategorien sind. Gehört alles in Netz auch in Medien oder umgekehrt? Ist Fernsehen Kultur oder Medien? Und was ist mit Youtube?

Ich bin da auch gerne für Anregungen offen. Vielleicht habt ihr ja etwas, von dem ihr sagt: Davon will ich hier mehr, dann ab damit in die Kommentare oder über die Kontaktmöglichkeiten.

netzfeuilleton.de - Medien, Meinung, Kultur
Die Startseite

Endlich ein schönes Logo!

Eine weitere große Neuerung, die mich zu Luftsprüngen versetzt ist, prangt oben auf der Seite: Wir haben ein neues, und sein wir ehrlich eigentlich erstmalig ein Logo. Und zwar eines, dass auch nach was aussieht.

Das alte netzfeuilleton Logo
Das alte Logo (hässlich)

Das alte war von mir in Photoshop und ohne jegliche Typografiekenntnisse zusammengeschustert worden und das seltsam antiquierte Zeitungssignet war auch nur eine Vorlage aus dem ersten Theme. Und damit bin ich jahrlang hausieren gegangen. Furchtbar. Jetzt sieht das Ganze doch wesentlich besser aus.

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Das neue Logo (schön)

 

Ich finde die Verbindung aus Laptop und Zeitung vergisst erstens nicht von welchem schrecklichen Logohintergrund wir kommen, nimmt aber gleichzeitig den Namen, die Verbindung aus Netz und Feuilleton auf.
Der Dank dafür geht an Nicki Schäfer, der auch die hervorragende Artikelserie über Hipster geschrieben hat. Ich finde ja, dass das Logo da oben ein bisschen zu klein ist, aber da ist man als Seitenbetreiber ja meist alleine.

Als nächstes müssen noch die anderen Kanäle umdesignt werden: Youtube ist da mit seinem erzwungenen Redesign schon am weitesten, jetzt fehlt noch Facebook und eventuell ein paar Anpassungen bei Twitter.

Feedback Please

 

Nun höre ich mir gerne Feedback an. Schreibt mir eure Kommentare oder betätigt den Like-Button. [like xfbml=false action=like layout=button_count]
Ausserdem warte ich auf Fehlerhinweise. Ich habe das Theme beispielsweise selbst notdürftig übersetzt, bin mir aber ganz sicher, an manchen Ecken was übersehen zu haben. Wenn ihr was findet sagt gerne Bescheid.
Netzfeuilleton.de
Das erste netzfeuilleton.de Layout

Achja, das neue Layout ist natürlich Responsive. Das heißt ihr könnt auch auf eurem Smartphone oder Tablet all unsere Artikel in schöner Darstellung lesen. Allerdings ist mir da schon ein Fehler aufgefallen: Das Sharing Widget, dass hier rechts umherfliegt, rutscht da gerne mal in den Inhalt  rein. Da muss ich auch noch mal dran… Ihr seht Baustelle, aber solche Großprojekte werden ja bekanntlich nie wirklich fertig.

Deshalb willkommen und viel Spaß im neuen netzfeuilleton, schaut euch doch gerne noch etwas um.

Die Morgenlinks ins Postfach

Und wenn ihr auf dem Laufenden bleiben wollt, ich werde die morgenlinks in Zukunft als Newsletter anbieten. Das heißt ihr bekommt einmal die Woche eine Mail mit spannenden Geschichten von mir eingeordnet und so wie es aussieht auch noch jeweils als Videoclip. Wer daran Interesse hat kann sich gleich hier eintragen und ich verspreche auch keinen Spam und so.


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Siebbelag Wort

4 Jahre Netzfeuilleton.de: Willkommen zum netzfeuilleton-Blognetzwerk

Am Samstag ist das Netzfeuilleton vier Jahre alt geworden. Wow, was ist nicht wieder alles passiert letztes Jahr: Wir haben zum Beispiel einen Youtube-Kanal gestartet und mit dem Bild-Unboxing auch einen Hit gelandet. 100.000 Klicks. Das hat mich so beflügelt, dass wir nebenher auch noch die Youtube-Serie „YouJustDon’tDo“ gestartet haben (okay eigentlich schon vorher), hat zwar nichts direkt mit dem netzfeuilleton zu tun, erklärt aber, weshalb ich so beschäftigt bin.

Dann gab es noch zahlreiche Interviews: Im hr2 Funkkolleg Medien durfte ich etwas zu Social Media erzählen und die örtliche Zeitung hat auch groß über uns berichtet. Das heißt es läuft gut und es geht weiter. Zwar ist es momentan etwas ruhig, aber das liegt daran, dass ein Master, Bachelorarbeit und Jobs mich auf Trab halten. Aber dennoch war ich nicht untätig, hinter den Kulissen gibt es große Neuigkeiten:

Das netzfeuilleton-Blognetzwerk

Das netzfeuilleton-Blognetzwerk startet. Ja, das große Netzfeuilleton hat kleine Kinder bekommen, zwar sind wir thematisch schon sehr breit gestreut und für alles offen, aber es gab dennoch die Idee neue, spezielle Einzelthemen-Blogs zu starten. Zum Start gibt es zwei Blogs als Teil des Netzwerkes:

 

Auf Skisprungblog.de schreibt die bezaubernde Hanna Klein über Skispringen und alles Drumherum. Die junge Journalistin studiert an der Sporthochschule Köln Sport, Medien und Kommunikationsforschung und wird als echter Skisprungfan die Saison begleiten. Für Skisprungenthusiasten also ein unbedingtes Muss. Es geht drüben bald los, wer nix verpassen will und während den Livespringen Kommentare lesen möchte kann schon mal dem Twitteraccount folgen.

Dann gibt es als zweites neues Blog micropayme.de – Ein Blog rund um Neuigkeiten im Bezug auf neue Geschäfts- und Bezahlmodelle im Netz, was digitale Medien angeht. Ich denke, dass wird ein Thema sein, dass uns nächstes Jahr intensiv beschäftigen wird, denn nahezu alle Verlage, ob groß oder klein, denken über den Aufbau von Paywalls und PaidContent nach. Deshalb das neue Blog, zwar behandeln wir auch im Netzfeuilleton intensiv den Medienwandel, doch dort kann man in Tiefe aber auch mal in Kürze das Thema begleiten. Über Mitleser freue ich mich, die neusten Artikel gibt es auch via Twitter.

Du als Zukunft des Netzfeuilleton?

Der letzte Absatz gilt natürlich dir, lieber Leser, zunächst mal als Dankeschön fürs bisherige Lesen, alle Kommentare, die Flattr-Klicks, Tweets, Likes, +1se, Mails… Danke. Danke, für all die Motivation die ihr immer wieder bringt.
Aber du bist nicht nur die Vergangenheit des netzfeuilleton, sondern vor allem auch die Zukunft. Wir hoffen, dass du uns als Leser treu bleibst und wir dich unterhalten, anregen und bewegen können. Kennst du eigentlich schon unseren Twitter, Youtube, Facebook-Account? Solltest du abonnieren und liken um auf dem laufenden zu bleiben. Wenn du mehr willst als uns nur Lesen und uns durch Tweets und Likes zu unterstützen: Wir suchen permanent gute Autoren, die das netzfeuilleton mit ihrer Sicht bereichern und beleben. Unser Themen-Spektrum ist breit und wenn dir etwas unter den Fingern juckt, melde dich gerne. Wenn du gleich einen ganzen Themenkomplex hast, den du über längere Zeit begleiten möchtest kannst du dich auch gerne für das netzfeuilleton-Blognetzwerk bewerben: Melde dich unter kontakt[ät]netzfeuilleton.de.

Bild: Bestimmte Rechte vorbehalten von Aih.

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Siebbelag Wort

3 Jahre netzfeuilleton.de

Tatsache, das Netzfeuilleton ist jetzt schon drei und kann laufen. Und es ist viel passiert im letzten Jahr.

Am Anfang des Jahres waren wir auf der re:publica und ich habe da einen Vortrag gehalten mit dem Titel „Die eine Sau ist noch nicht mal aufgegessen, da läuft schon wieder  die nächste los.“ (Den wollte ich eigentlich noch verbloggen…)

Ein Kapitel für sich war natürlich newshype. Gestartet mit dem kleinen Aprilscherz, das rivva wieder kommt, von dem ich jetzt erst sehe, dass die Süddeutsche selbst ihn aufgegriffen hat und der am Ende erfreulicherweise ja doch noch wahr wurde. Zwar ohne die SZ, aber mit mokono als Partner.
Uns brachte newshype einen Riesenhype: Wir hatten 2 Tage Interviewmarathon auf der re:publica, eine Einladung zum pitchen auf der Next und der Höhepunkt war sicherlich die heute.de Startseite. Im Moment befinden wir uns in diversen Gesprächen mit möglichen Investoren und entwickeln das Portal weiter, es bleibt anders und spannend.

Doch kurz darauf schaffte es das netzfeuilleton wieder in die Medien. Pëll, der hier die ganzen wirklich guten Artikel schreibt, interviewte einen der Uploader von kino.to. Dieser Artikel wurde kräftig rumgereicht und am Ende von der dpa zitiert, was uns wiederum Erwähnungen von Spiegel Online bis zum österreichischen Standard einbrachte. Wenn ich daran zurück denke, schwillt meine Brust wieder etwas vor stolz.

Seit Juni versuche ich mich ja außerdem in der Bewegtbildecke. In meinem ersten Video über eine Ashura-Prozession in Frankfurt machte ich gleich den Fehler Shiiten und Suniten in einen Topf zu werfen, deshalb laufen da bis heute die Kommentare heiß. Mit die erfolgreichsten Videos waren das Interview mit Vorsitzenden der Piratenpartei Rheinhessen und die „Interaktive WIRED Blattkritik“ und da flattert doch just die Nachricht rein, dass es mit der Nerdpostille weiter gehen wird. Die Gesprächsreihe „Wo ist die Zukunft hin?“ neigt sich in ihrer ersten Staffel beinahe dem Ende zu, wird aber sicherlich noch weitergeführt. Dann habe ich hier noch einen Haufen ungeschnittener Interviews von der TEDxRheinhessen rumliegen, wo ich mich sehr freue, das wir als offizieller Medienpartner unterwegs waren. Die Videos kommen also noch, es lohnt sich den Kanal zu abonnieren. Heute Abend werden unsere Videos übrigens von Mr. Webvideopunk himself Markus Hündgen unter die Lupe genommen und kritisiert.

Dann gab es da noch meine kleine Studie über Beleidigungen im Spiegel Online Forum, die bis heute von Rechtschreibfehlern wimmelt und die wohl alle wissenschaftlichen Mitarbeiter an meiner Uni gelesen haben.

Und jetzt?

Aktuell freue ich mich darüber, dass wir gleichzeitig in den beiden großen Mainzer Studentenmagazinen gefeatured werden. Im Sensor sieht man mich aufwändig auf einem Stapel Zeitungen drapiert und in der STUZ sage ich schlaue Dinge über das was das Internet so macht.

Jetzt bleibt mir vor allem Danke zu sagen, an die Mitautoren, namentlich Pëll Dalipi und natürlich euch die Leser. Dank für jeden Kommentar, Flattr-Klick, Facebook-Like, Tweet, Link und all die Klicks auf die Seite.

Drei Jahre sind eine lange Zeit, ich weiß gar nicht mehr ob ich dachte, dass ich so lange durchhalte. Aber deswegen bin ich sicher, das wir hier noch eine Weile weitermachen und uns auch in Zukunft noch einiges einfallen wird und wir freuen uns, wenn ihr weiter mit dabei seid! Danke dafür.

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Bewegen & Beschäftigen morgenlinks Siebbelag Wort

Morgenlinks mit Wahlkreiseln, Hulkbürgern & Nicht-Fliegern

In den Morgenlinks sammeln wir spannende, interessante & bemerkenswerte oder besonders gute Artikel, Links und Videos. Gerne auch mal etwas länger, gerne etwas über den Tellerrand hinaus, eben um etwas Lesestoff für  zu haben. Diese Woche mit:

Die Volkswählhilfe
(wittileaks.posterous.com, Stephan Witt)
Wir basteln uns einen Wahlkreis: Stephan Witt entwickelt eine praktische Hilfe für alle die zur Landtagswahl müssen, aber noch unentschlossen sind.

JU-Menschenkette um den Stand der Grünen
(twitpic.com, Junge Union)
Ebenfalls Wahlentscheidungshilfe, aber wohl anders als gedachtet, leistet die Union mit ihren peinlichen Wahlkampf-Aktionen. In versucht sich die Junge Union mit einer Menschenkette vor den grünen Wutbürgern, den Hulks aus der Bevölkerung zu schützen. Sieht so Verzweilfung aus?

Im Toten Winkel
(spreeblick.com, Frédéric Valin)
@Freval schreibt über den deutschen Boykott einer No Fly Zone über Lybien. Zwar hat sich die Geschichte schon weitergedreht, die Gedanken bleiben aber lesbar, schließlich verharrt Deutschland, repräsentiert durch Westerwelle, weiter in einer Blockade-Haltung.

Atomhysterie – das Internet potenziert auch Halbwissen
(presseschauer.de, Daniel Schultz)
Letzte Woche hatten wir ihn auch hier, den Bericht des SWR über das Seekabel von Norway nach Deutschland, das angeblich von der Regierung blockiert wird. Der Presseschauer hat mal nachgefragt und die Blockadehaltung hat sich inzwischen ausgelöst, oder gab es so nie. Gute Nachricht.

Bild: Bestimmte Rechte vorbehalten von Stepheye

Wer nicht immer bis Sonntag auf spannende Links warten möchte, der folgt @morgenlinks auf Twitter oder “Liked” uns auf Facebook und erhält dann die Links immer direkt, wenn wir sie entdecken. Auf diesem Wege sind wir auch gerne für Hinweise offen, ebenso über Kommentare, Mail oder andere Wege.

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Musik Wort

Sido, Bushido & Savas rezitieren

Wer noch daran gezweifelt hat, dass Rap die neue Form der Lyrik ist, wird nun endgültig eines Besseren belehrt. Anständig Rezitiert entfalten die frauenfeindlichen, sexistischen und gewaltverherrlichenden Texte von Bushido, Sido, Kool Savas und B-Tight nämlich durchaus eine ganz neue Ebene, der man es zutrauen könnte, dass sie von Hellmuth Karasek oder Reich-Ranicki diskutiert würde. Ja, wer weiß, am Ende würde sich sogar ein Feuilletonist finden, der darin endlich eine neue Jugendkultur entdeckt, die schonungslos und offen benennt was sie umtreibt. Eine neue Hegemann eben… Aber, bevor ich mich ganz vergaloppieren, überzeugt euch selbst:

[via electru]

Und all diese Ausführungen erinnern uns daran: Deutschlehrer, ihr hättet Bushido verhindern können!

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Bewegen & Beschäftigen Gesellschaft Wort

Was ich von Unternehmen & PR erwarte

Morgens, kurz vor dem Aufwachen, streckt sich eine Hand aus meinem Bett, fischt  blind nach dem Macbook, zieht es liebevoll auf die Matratze und klappt es auf. Blasser Bildschirmschein weckt mich auf und sofort bin ich mittendrin. Tweets prasseln auf mich ein, E-Mails werden gecheckt: Was hat sich getan in den letzten 6-8 Stunden?
Ich bin ein Medienjunkie, genauer ein „neue Medien“-Junkie, auch Digital Native gennant.
Der Gedanke ein physisches Lexikon aufzuschlagen erscheint mir absurd, das gedruckte Telefonbuch vergilbt auf der Toilette, denn online finde ich alles schneller und genauer. Und so bestimmt das Internet auch mein Leben: Was ich abends kochen kann sagt mir chefkoch.de, wo ich etwas trinken kann qype.de, welchen Film ich mir anschauen sollte moviepilot.de. Falsch wäre es allerdings zu sagen, ich überließe  diese Entscheidungen einem Algorithmus. Nein, all das was ich im Social Net finde, sind die Meinungen von Menschen, die ein Algorithmus lediglich für mich sortiert.

Das Netz hilft einordnen

Wie früher sind es auch heute noch die Meinungen anderer Menschen mit spezifischen Erfahrungen, die relevant sind. Zum Beispiel, kann mir ja nur der Freund sagen, ob ein Film gut ist, der er ihn gesehen hat. Das Netz hilft mir nun aber, den Wert dieser Meinung für mich persönlich einzuordnen: Zum Beispiel gleicht Moviepilot nun ab, was der Freund noch gesehen hat, wie es ihm gefallen und ob unser Filmgeschmack entsprechend zusammen passt. Je nachdem steigt die Wahrscheinlichkeit, dass meine Meinung über den Film mit der meines Freundes übereinstimmt. Und wie man sich früher in der Tageszeitung möglichst einen Kritiker gesucht hat, der dem eigenen Geschmack entspricht, kann ich dadurch einsortieren, ob der Freund in Fragen Filme reliabel für das eigene Geschmacksempfinden bleibt. Daraus ergibt sich ein Netzwerk von Personen, die für mich zu persönlichen Experten auf einem bestimmten Gebiet werden.
Als Folge daraus habe ich ein auf mich zugeschnittenes Informationsnetzwerk, dass mir in der Flut der Masse die Informationen zugänglich macht, die mich interessieren. So lässt es sich auch erklären, dass, obwohl ich Medien- und News-Junkie bin,ich inzwischen eher selten die Startseite von Spiegel-Online aufrufe. Diese wird mir zu sehr von dem sich gefühlt täglich weiter emporstrebenden Boulevard-Ressort eingenommen. Dennoch kann ich sicher sein, dass relevante Artikel oder Meldungen mich erreichen. Via Twitter, Facebook oder Rivva, bekomme ich die wichtigsten Meldungen in Echtzeit und kann sicher sein, dass ich dieselbe Wissensgrundlage habe, wie alle in meinem Netzwerk. Ich stelle mir meine Informationen selbst zusammen, auf mich zugeschnitten und nicht mehr ich muss zu den jeweiligen Nachrichten gehen, sondern die Nachrichten kommen zu mir.

Das beste Produkt setzt sich durch

Was müssen jetzt Unternehmen in dieser, meiner Welt leisten? Zunächst einmal müssen sie gute, am besten hervorragende Produkte machen. Der potentielle Kunde mit seinen Bedürfnissen muss absolut im Fokus stehen. Im Internetzeitalter wird quasi jede Produktentscheidung, gemessen an früheren Maßstäben, mit high envolvement getroffen. Eine Eingabe in Google und ich finde Produkttest, Vergleiche und Meinungen zu allem. Es kann sich also nur das beste Produkt durchsetzen und PR-Nebel hilft in diesem Konkurrenzkampf relativ wenig. Dazu fällt auch mir nur wieder das leidige Beispiel Vodafone ein, die mit einer Riesenkampagne versuchten die „Generation Upload“ zu gewinnen, dabei jedoch vergaßen konkrete Angebote an die Zielgruppe zu machen. Dabei verfolgte eben diese die Entwicklung mit durchaus großem Interesse und waren gespannt was ihnen der Kommunikationsriese zu bieten hätte. Es gab aber nur einen bunten Werbespot. In der Konsequenz wurde auch das tarifliche Angebot genau inspiziert und dann auseinandergenommen, weil es die angesprochene Zielgruppe nicht traf. Während derselben Zeit senkte O2 einige seiner Preise und schnitt seine Tarife besser auf mobile Onliner zu und schaffte es so, ganz ohne Kampagne an vielen Stellen positiv erwähnt zu werden. Das Netz verpflichtet also zu guten Produkten.
Was ein Unternehmen darüber hinaus tun muss, dass ich mich als „Fan“ auf Facebook oute, oder ihm zum Beispiel auf Twitter folge? Nun das Unternehmen, oder die Marke will sich in eine Reihe mit meinen Freunden stellen, also verlange ich von ihm auch das, was ich von einem Freund erwarte. Wie oben erwähnt sind meine Anforderungen, an mein Informationsnetzwerk sehr hoch, die muss zwangsläufig auch das Unternehmen erfüllen; mit Pressemitteilungen wird das kaum getan sein. Entweder also das Unternehmen ist wichtig für mein tägliches Leben und bietet dafür die besten Informationen, oder ich werde mich wohl kaum mit ihm „anfrienden“.

Wer mein Freund sein will, muss ein Freund sein

Was muss es noch bieten? Als „Friend“ muss ich ihm Vertrauen können. Das wir heutzutage Unternehmen Vertrauen schenken, ist dabei keineswegs mehr absurd, denken wir nur an Google. Menschen vertrauen Google privateste Daten an, die, fordert der Staat sie zum Beispiel in Form einer Vorratsdatenspeicherung, dieselben Menschen auf die Barrikaden treibt. Google hat es geschafft für viele Menschen vertrauenswürdiger zu sein als Vater Staat.
Wie erreich ein Unternehmen solches Vertrauen? Es kann natürlich nicht jedes Unternehmen Google sein, aber einerster Schritt in Richtung Vertrauen ist Transparenz, Transparenz und Offenheit. Unternehmen den ich etwas (an)vertraue, stehen unter akuter und erhöhter Beobachtung. Ein Fehler und noch schlimmer ein nachfolgender Fehler in der Kommunikation und die Kunden sind weg und bei der Konkurrenz. Deshalb Transparenz. Geschieht ein Fehler, sollte ein Unternehmen so weit wie möglich uneingeschränkte Verantwortung übernehmen, offen und ehrlich erklären, wie es dazu kommen konnte und sich angemessen entschuldigen (Alte PR-Regel, oder?). Egal, ob es sich um einen Einzelfall oder eine größere Panne handelt. Schließlich kann im Netz sofort aus jedem unglücklichen Einzelfall eine größere Krise entstehen, denken wir nur an den Sportartikel Hersteller Jako oder Jack Wolfskin. Hier hilft nur schnelles und ehrliches Vorgehen. Den das Netz ist gleichzeitig so schnelllebig, dass es in seinem neuesten Trend eigentlich von Unternehmen verlangt jederzeit eine Echtzeitstellungnahme abgeben zu können. Bleibt diese aus oder wird erste Tage später, nach aufwändiger interner Abstimmung, veröffentlicht ist die Aufmerksamkeit längst 150 Millionen Tweets weiter, nur  der Imageschaden bleibt (be)stehen. Schnelle offene Kommunikation also, aber Kommunikation reicht nicht. Der Begriff Kommunikation, kann und meint in der PR auch oft eine einseitige Beziehung von Sender und Empfänger. In meinem Freundesnetzwerk verlange ich aber einem Dialog. Niemand hat schließlich Freunde gerne, die stets nur von sich erzählen und einen nicht zu Wort kommen lassen. Der wichtigste Schritt dazu ist erst einmal die Erreichbarkeit. Was nützt mir ein Freund, dem ich von einem Problem erzählen möchte, wenn ich nicht erreichen kann? Ein Unternehmen sollte also, will es eine Beziehung oder Bindung zu mir aufbauen, erreichbar sein, am besten auf allen Kanälen die ich nutze, um stets den kürzesten Weg zu sichern. Zum Beispiel über Twitter, hier ist die Kommunikation einfach und 140 Zeichen sind schnell geschrieben.

Ein Freund hört zu

Ein guter Freund sollte auch zuhören. Wie hört man als Unternehmen zu? Genau, wie als andere Mensch auch, dem folgen, was der andere sagt. Ich freue mich zum Beispiel wenn ich einen belanglosen Tweet absetze mit: „Wow, das Produkt XY ist aber echt toll, macht Spaß damit“ und ich bekomme eine Anwort von dem Unternehmen das schreibt „Danke, @netzfeuilleton. Freut uns, dass dir unser Produkt gefällt.“ Mag sein, dass andere Zeitgenossen das schon wieder als SPAM betrachten; ich persönlich finde es nett, denn es zeigt mir, dass man mir zuhört. Noch netter ist es natürlich wenn eine Antwort auch kommt, wenn ich mich nicht über Produkt XY freue, sondern mich ärgere und man mir dann schnelle und unkomplizierte Hilfe anbietet. Es ist ganz einfach, es ist menschlich. Unternehmen müssen auf ihre soziale Komponente setzen oder diese ausbauen, schließlich heißt es Social Network.
Gehen wir noch einen Schritt weiter. Als Blogger und aktiver Twitterer erreichen mich immer wieder Unternehmen, die nicht nur möchten, dass ich sie gut finde, sondern das auch öffentlich weitergebe. Mehrere PR-Mails am Tag trudeln ein mit der Bitte, die folgende Information in meinem Blog netzfeuilleton.de zu veröffentlichen. Antwort: Nein. Ein Blog ist immer, auch wenn es mit teilsprofessionellen Anspruch gestaltet wird, eine sehr persönliche Sache. Hier bestimme ich, zusammen mit meinen anderen Autoren, was veröffentlicht wird und das ist vor allem das, was uns persönlich interessiert. Das schöne ist, dass wir nicht unter dem Druck stehen, wie beispielsweise eine Zeitung, jeden Tag eine gewisse Anzahl Seiten zu füllen, sondern wir müssen nur so viel veröffentlichen, wie wir für richtig halten ist. Eine PR-Meldung gehört selten zu dem, was wir für wichtig halten. Schon gar nicht, wenn sie mit den Worten beginnt: „Liebe Medienpartner…“. Solche eMails werden nicht einmal geöffnet. Startet eine ungefragte Mail dagegen mit „Lieber Herr Kucharz, wie ich in Ihrem Weblog netzfeuilleton.de gesehen habe, beschäftigen Sie sich mit Medien & Kultur.“ So eine Anrede führt wenigstens dazu, dass ich die Mail bis zu Ende lese. Wird dann noch ein konkreter Artikel von mir erwähnt, fühle ich mich geschmeichelt. Ihr Pressemitteilung veröffentliche ich trotzdem nicht. Schließlich gibt es unter Bloggern auch so etwas wie einen Ehrencodex, ich schreibe dort unter meinem eigenen Namen und muss jederzeit persönlich dahinter stehen können, denn das Internet vergisst auch nicht. Wenn Sie also möchten, dass ich über Ihr Produkt schreibe, dann senden Sie es mir zu. Wenn es den Themenbereich trifft und ich gerade Zeit habe, erhalten Sie im Austausch eine ehrliche Meinung. Ja, eine ehrliche, unabhängige Meinung, schließlich lautet unser Slogan Medien, Meinung, Kultur. Sind Sie an meiner echten Meinung nicht interessiert und möchten lieber in rein positivem Glanz auf meinem Blog erscheinen, bleibt ihnen immer noch gerne die Möglichkeit Werbung zu buchen. Soll ich möglichst schön über ihr Produkt schreiben, bleibt immer noch mein Hinweis vom Anfang: Machen Sie gute Produkte.

Kommunikation im Web 2.0Dieser Artikel erschien als Beitrag in der 2. Auflage von „Kommunikation im Web 2.0“  von Melanie Huber unter dem Titel „Das wünscht sich Ihre Zielgruppe“. Das Buch bei Amazon bestellen geht hier.

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Gesellschaft Video Wort

Gelangweilte Jugendliche erschlagen Mann im Park

Aus Langweile, Trunken- und Dummheit sind sie auf ihn los und dann lag er da. Davon handelt dieses moderne Gedicht inklusive Animation von Mat & Matt. Also von Mat Lloyd ist das Gedicht und von Matt Frosdham die Animation. Wer genauestens alles zur Entstehung der Animation nachlesen will, kann auf dem Produktionsblog die einzelnen Schritte nachverfolgen, jetzt empfehle ich aber erst einmal anschauen:

[via KFMW]

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Featured Siebbelag Wort

1 Jahr netzfeuilleton

Ein Jahr ist das netzfeuilleton nun schon alt und damit hat es die oft kritische Halbwertszeit von Blogs überlebt.
Und wir können einiges Aufweisen: Zahlreiche Verlinkungen von sogennanten A-Blogs, der Twitter-Account @netzfeuilleton hat inzwischen über 600 Follower, wir haben in den PONS Rechtsschreibcharts inzwischen 3 Fleissbildchen gesammelt und unseren RSS-Feed haben derzeit ca. 175 Leser abonniert.

Doch diese schnöden Zahlen drücken natürlich längst nicht aus, was dieses Blog ausmacht. Da wären die zahlreichen anregenden und spannenden Leserkommentare oder die vielen Autoren, die schon für uns geschrieben haben. Da wären die Treffen im echten Leben, die durch das Blog zustande gekommen sind und die PR-Mails, die täglich mein Postfach fluten.

Und wir wollen weitermachen und euch (was soll man auch anderes an dieser Stelle sagen) euch in Zukunft noch mehr bieten. Da wäre zum einen, der frisch eingerichtete Twitter-Account @morgenlinks, der euch Rund um die Uhr mit spannenden und lesenswerten Artikeln versorgen soll. Wir würden uns freuen, wenn ihr das Angebot zahlreich annehmt.

1 Jahr netzfeuilleton.de

Als weiteres kleines Geschenk hätten wir noch einige Google Wave Invites. Auch wenn diese nicht mehr ganz so rar sind wie zum Start des viel gehypten Dienstes möchten wir sie euch gerne zur Verfügung stellen. Etwas über 20 sind da, first come, first serve. Einfach bei der unten angegebenen E-mail Adresse oder via Twitter melden.

Ausserdem wollen wir natürlich unser reguläres Blogangebot weiter ausbauen und dazu suchen wir: Weitere Autoren!

Wenn du also stark interessiert bis im Bereich Kultur, sei es jetzt Bücher, Film, Theather oder Musik und du uns einige Arbeitsproben zu senden kannst, dann mail uns einfach unter kontakt[ät]netzfeuilleton.de. ((Genauso gerne sind Gastblogger gesehen, die vielleicht nur für ein bestimmtes Thema ihr heimeliges Blog verlassen wollen, oder jedem der hier mal einen spannenden Beitrag veröffentlichen möchte)) Wir freuen uns über Zuwachs und spannende Debatten bei uns auf der Seite und hoffen euch auch im nächsten Jahr begleiten zu dürfen.

Ein frohes Fest wünscht

Die netzfeuilleton-Redaktion