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Medienlandschaft der Zukunft – Was glaubt ihr?

Wo ist die Zukunft hin? Und was bedeutet Sie für die Medien? Darüber haben Alex Boerger und ich uns in dieser Folge von „Wo ist die Zukunft hin?“ unterhalten.

 

 

Das ganze gibt’s auch wieder ohne Gesichter und nur mit Ton:

Und nun zum wichtiger Part:

Welche Visionen habt ihr für die Zukunft der Medien? Schaut mal nicht nur auf 2012, sondern ruhig 10 Jahre in die Zukunft, was glaubt ihr wie könnte die Information der Öffentlichkeit organisiert sein? Wer könnten die Player im Markt sein und wie ist es aufgebaut? Spinnt einfach mal rum, entwickelt Ideen und werdet konkret.
Diese Ideen könnt ihr gerne in eurem eigenen Blog, hier als Kommentar, oder auf Youtube als Videoantwort posten. Ich werde Eure Vorschläge dann sammeln und in einem neuen Artikel aufgreifen. Ich bin gespannt auf eure Ideen und geb euch mal Zeit bis zum 05.01.2012.

Das war erst einmal die erste Staffel von „Wo ist die Zukunft hin?“, allerdings bin ich schon auf der Suche nach neuen Gesprächspartner und es wird im neuen Jahr sicher weitergehen. Youtube-Kanal abonnieren lohnt sich also, die TEDx-Interviews laufen ja auch noch weiter.

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Morgenlinks mit netten Nazis, erfolgreichen Bloggern & News über 1:30

Mordserie schürt Zweifel an sonst eigentlich sympathischen Nazis
(der-postillon.de)
Nach der rechtextremen Mordserie zeigt man sich in der Politik überrascht: „Aber dass ausgerechnet Nazis imstande sind, Gewalttaten bis hin zum Mord zu verüben, damit konnte nun wirklich niemand rechnen.“

„heute plus“ und warum Nachrichten in Einsdreißig nicht mehr ausreichen
(faz.net, Peer Schader)
Mit „heute plus“ hat das ZDF eine Sendung, bei der die Zuschauer Fragen zur „heute“-Sendung stellen können und wie diese so entsteht. Aber: „Viele wollen überhaupt nicht erklärt bekommen, wie die Sendung entsteht. Viele hätten lieber, dass ihnen stattdessen mal jemand die Nachrichten erklärt.“

Blog your way to a better career
(cnn.com, Penelope Trunk)
„Do you know why you should have a blog?
Because people who use their blog as a career tool do better in their careers than people who don’t.“ Blogger sind erfolgreicher, verdienen mehr Geld und steigen höher in einer Firma ein. Das meint zumindest Trunk anhand einer PEW Research Studie herausgefunden zu haben.

Thomas Suarez – iPhone Application Developer… and 6th Grader
(Youtube.com, Video)
Ich bin ja noch etwas im TEDx-Fieber und da werden auch bald einige Video kommen mit Interviews, die ich beim Event so geführt habe. BIs dahin hat mich dieser 6. Klässler beeindruckt, programmiert iPhone -Apps und die Idee des AppClubs ist super. Es gibt Fußballvereine, warum keine Programmiervereine.

Bild: Bestimmte Rechte vorbehalten von avlxyz

In den Morgenlinks sammeln wir bis möglichst jeden Dienstag spannende, interessante & bemerkenswerte oder besonders gute Artikel, Links und Videos. Gerne auch mal etwas länger, gerne etwas über den Tellerrand hinaus, eben um etwas Lesestoff für zu haben. Wer nicht immer bis zur nächsten Ausgabe auf spannende Links warten möchte, der folgt  @morgenlinks auf Twitter oder “Liked” uns auf Facebook und erhält dann die Links immer direkt, wenn wir sie entdecken. Auf diesem Wege sind wir auch gerne für Hinweise offen, ebenso über Kommentare, Mail oder auf anderem Wege.

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Morgenlinks mit Duce Berlusconi, schlanker Taille & eigenem Hirn

Mädchen mit Blogs kommen überall hin
(Deus ex Machina, Teresa Maria Bücker)
„25 Prozent der amerikanischen Frauen im Alter von 18 bis 34 würden lieber „America’s Next Top Model“ gewinnen als den Friedensnobelpreis, 22 Prozent würden eher ihre Fähigkeit zu lesen verlieren wollen, als eine schlanke Figur, schreibt die Rechtsanwältin und TV-Journalistin Lisa Bloom“, die wir auch hier schon mal in den Morgenlinks hatten. Teresa Brücker fragt sich darauf hin: „Werden Mädchen eher für schlanke Taillen belohnt als dafür, das eigene Gehirn zu benutzen?“ (Vorher in diesem Blog:Lolita & Jungfrau zugleich: Das Frauenideal in der Werbung)

Total lokal global: Der Reporter und das Internet
(evangelisch.de, Thomas Klatt)
Bericht vom Zeitungskongress des BDZV und dem Beispiel der Schweizer „Jungfrau Zeitung“, die ausschließlich auf lokale Nachrichten setzt, weil sie eingesehen haben, dass überrreginales andere besser können. Der Werbefachmann Michael Trautmann ruft den Verlegern nochmal zu: „Das ist die Zukunft! Ein joint venture mit Bloggern […] Wieso machen das nicht auch Zeitungsredaktionen?“

6 Things the Film Industrie Doesn’t Want You to Know About 
(Filmschoolrejects.com, Ashe Cantrell)
Ich erinnere mich immer noch an einen Donald Duck Comic, in dem dieser bei ein Filmfirma landet, die aber nur Flops produziert und das mit Absicht, um das Geld, dass sie vorher bekommen selbst eizuheimsen. Ich hielt das damals für eine spannende Geschichte, dass das aber durchaus Hollywood-System mochte ich mir damals nicht erschließen. Also das und 5 andere Geschichte, wie Hollywood abzockt.

Eine verheerende Entwicklung: Warum „Das Supertalent“ prägend für unsere Fernsehkultur ist
(faz.net, Peer Schader)
„Es geht darum, immer wieder neu, künstliche Paul-Potts-Momente zu schaffen, mit dem Spielsüchtigen, der sich hässlich findet, mit Ausgegrenzten, manchmal auch mit Gewaltopfern, die vor der Kamera erzählen, wie sie als Kind geschlagen wurden, als ob der Applaus des Publikums nachher alles ungeschehen machen könnte.“

Duce Berlusconi
(taz.de, Michael Braun)
Die Pleite-Hand greift auch nach Italien. Woher die hohen Ausgaben? Ein Freudenmädchen vom Hofe Berlusconi erklärt: „“‚Klar‘ habe sie satte Honorare erhalten, und das sei auch richtig so, Schließlich könne sie ja nicht im ‚Billig-Fummel zum Imperator gehen'“

Some rights reserved by rob_rob2001

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Morgenlinks mit FDP, ARD, PI & Charlie Chaplin

Rösler liefert
(sprengsatz.de, Michael Spreng)
Nach dem verpassten Einzug in den Landtag ins Berliner Abgeordnetenhaus steht Rösler unter Druck. Dabei hatte er noch kurzfristig versucht mit dem Gespräch über eine „geordnete Insolvenz Griechenlands“ auf Stimmenfang zu gehen. Doch „selbst als Populisten sind FDP-Politiker nicht mehr tauglich. Glaubwürdig schon gar nicht.“

ARD und ZDF könnten im Internet Maßstäbe setzen
(faz.net, Stefan Niggemeier)
Stefan Niggemeier wird in Zukunft für den Spiegel schreiben. Doch zum Abschied legt er ausgerechnet in der FAZ nochmal ein Plädoyer für die Öffentlich-Rechtlichen hin. „Ein starker öffentlich-rechtlicher Rundfunk im Internet wäre im Interesse der Gesellschaft. Er könnte Maßstäbe setzen, Vorreiter sein beim Einsatz neuer Techniken und Urheberrechtsmodelle, als Vorbild dienen für modernen, transparenten Online-Journalismus.“

Lothar, c’est moi
(sz-magazin, Bastian Obermayer)
„Vor zwanzig Jahren hätte es etwas Magisches gehabt, Boris Becker und Lothar Matthäus im gleichen Team zu sehen. Heute gehören sie als »Bobbele« und »Loddar« zum festen Spott-Inventar des Landes.“ Das SZ-Magazin hat Loddar ein halbes Jahr begleitet, der eigentlich aus den Klatschspalten rauswill und endlich als Fußballtrainer angenommen werden. Aber trotzdem arbeitet er immer wieder mit BILD & Bunte zusammen, ein Leben im Boulevard.

Im Netz der Islamfeinde
(berlinonline.de, Steven Geyer und Jörg Schindler)
PI, die vor allem durch das Attentat in Norwegen wieder ins Gespräch kamen sind wohl mehr als ein rechtskonservatives Blog und verfügen über enge Kontakte in die etablierten Parteien, wie die CSU. Auch Hetz- und Beleidigungskampagnen werden regelmäßig organisiert, wie niveualos und rassistisch beschreibt Mely Kiyak hier.

This really might be the greatest speech ever made
(thenextweb.com)
Gegen diesen Rassismus hielt Charlie Chaplin in seinem Film eine bewegende Rede, die bis heute kein Stück an Aktualität eingebüßt hat. Wie thenextweb anmerkt: „This really might be the greatest speech ever made“

Bild: Some rights reserved by oosp 

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Netz & newshype

Nie wurden die Säue schneller durchs Dorf getrieben

Zu allererst: Nein, ich schreibe diesen Artikel nicht, weil wir mit Newshype eine, wie es heißt Konkurrenz, zu rivva entwickeln. Wir verfolgen einen anderen Ansatz und wir glauben einfach, dass Newsaggregation eines der großen Themen in weiterer Zukunft sein und bleiben wird. Deshalb beobachten wir natürlich auch alle Newsaggregatoren genau. Dabei ist mir heute folgendes aufgefallen:

Das sehr tolle und lesenswerte Interview von DWDL.de mit der ARD-Korrespondentin Annette Dittert mit dem Titel „Nie wurden die Säue schneller durchs Dorf getrieben“ tauchte heute morgen in meinem Feedreader auf.

„Nie wurden die Säue schneller durchs Dorf getrieben. Da hat natürlich auch das Internet seinen Anteil dran. Nicht mal als Urheber solcher Geschichten, aber als Beschleuniger.“

Wer sich erinnert, ich habe auf der diesjährigen Re:Publica einen Vortrag zu dem gleichen Thema gehalten. Also habe ich das Interview gelesen und danach über meinen Twitteraccount empfohlen und schonmal in die Linksammlung für unsere morgenlinks aufgenommen.

Kurz darauf tauchte das Thema auch bei Rivva auf:

  • Sechs Tweets
  • Einer davon von DWDL selbst
  • Zwei von mir über zwei verschiedene Accounts (@netzfeuilleton, @morgenlinks)
  • @Seriennews scheint ein Bot zu sein, der automatisiert alles twittert, was DWDL schreibt
  • Auch @wochenschau kann man eine gewissen bothaftigkeit, oder zumindest hohe Linkdichte nicht absprechen
  • Das letzte BuzzrankCurator ist ein anderer Newsaggregator der das Thema ebenfalls aufgriff. Dort reichen bereits zwei Tweets, um aufgenommen  zu werden.
    Allerdings muss man dazu sagen, dass sich Buzzrank eben auf ein sogenanntes „Curator Panel“ verlässt, also eine beschränkte Anzahl von Personen und dem scheinen sowohl ich, als auch @DWDL anzugehören.
„Nie wurden die Säue schneller durchs Dorf getrieben“, Annette Dittert scheint da nicht ganz unrecht zu haben.
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morgenlinks Siebbelag

Morgenlinks mit Beigeschmack, Rundshow & Testament

Letze Woche musste urlaubsbedingt ausfallen (ohhh…), aber hier nun eine neue Ausgabe der Morgenlinks.

Gaby Köster und der „seltsame Beigeschmack“
(stefan-niggemeier.de, Eben jener)
Gaby Köster verbat sich lange die Berichterstattung über ihren erlittenen Schlaganfall, nun hat sie ein Buch darüber geschrieben und sucht die Öffentlichkeit. Manche Medien scheinen den Unterschied zwischen in die Öffentlichkeit gezwungen zu werden und sie zu suchen, nicht verstanden zu haben.

Did the CIA Do Enough to Protect Bin Laden’s Hunter?
(theantlanticwire.com, Uri Firedmann)
Wie man mit Hilfe von Flickr einen CIA-Agent enttarnt.

G! goes Google
(gutjahr.biz, Richard Gutjahr)
Richard Gutjahr besucht das Google-Gelände und schafft es mit deren Hilfe sogar ins Apple Hauptquartier.

Rundshow – Fernsehen zum Anfassen
(Rundshow.tv, Richard Gutjahr)
Nochmal Gutjahr, der plant mit „Rundshow“ ein neues Fernseh/Webtv-format und die Nutzer können von Anfang mitreden und Vorschläge einbringen.

Spiegel Online vs. Social Media
(cgast.de)
Was wäre, wenn die Social Media-Weiterleitungen anstatt einer Redaktion die Titelseite von Spiegel Online bestimmen würde, diese Statistik zeigt es auf.

Wer findet den Unterschied?
(Schockwellenreiter.de, Jörg Kantel)
20% auf alles, auch auf Pflanzenöl, oder mazola kann nicht rechnen.

Warum schon in diesem Jahr für die WAZ-Mediengruppe das Jahr 2015 sein könnte
(pottblog.de, Jens Matheuszik)
Das Pottblog mit spannender Zusammenfassung zum anstehenden WAZ-Verkauf und was ein Testament damit zu tun hat.
Und auch im Pottblog: Das verunglückte PR-Interview von WAZ-Chef Nienhaus.

Bild unter CC-BY-Lizenz von Jannis Kucharz

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Video Zeitung

WIRED – Die interaktive Blattkritik

Heute ist es soweit: Thomas Knüwer betätigt sich als moderner Martin Luther hervor und übersetzt die amerikanische Nerd-Bibel WIRED endlich ins deutsche. Und zu dieser Premiere haben auch wir eine: Eine interaktive Blattkritik!
Ich habe mir das Heft angesehen und ihr könnt mitbestimmen, wie ich das Blatt bewerte:

 

(Annotations müsst ihr natürlich anlassen.)

Die Idee mit dem Unboxing habe ich übrigens von Mathias Richel geklaut übernommen.

Weitere Medienreaktionen und Kritiken:

Wenn euch das Video gefallen hat, freue ich mich natürlich, wenn ihr es weiterverteilt, der ein oder andere vielleicht auf den Flattr-Button klickt oder mir in den Kommentaren sagt, was besser sein könnte.
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Morgenlinks mit PR in SZ, Aufstand in CDU & SPAM in Ton

Versicherungs-PR in der Süddeutschen
(nachdenkseiten.de, Jens Berger)
Jens Berger wundert sich doch sehr, dass laut SZ eine Berufsunfähigkeitsversicherung „jeder braucht“. Und kommt zu dem Schluss: “ Im schlimmsten Fall handelt es sich hierbei um ein sogenanntes „Advertorial“, also einer Mischung aus Werbung und redaktionellem Inhalt, für den ein Kunde gezahlt hat. Im besten Fall versucht die SZ „lediglich“ das zu erreichen, was in den Hochglanzprospekten für potentielle Anzeigenkunden gerne als „werbefreundliches Umfeld“ beschrieben wird. “

Leserbrief: „Jetzt ist Schluss, Frau Merkel“
 (rheinzeitung.de, Peter Mallmann)
Anscheinend scheitn man auch in Der CDU nicht mit dem „Führungsstil“ von Frau Kanzlerin ganzlich zufrieden zu sein. So meldet sich zumindest das Mitglied Peter Mallmann deutlich: „Das ständige Hin und Her soll Führung in die Moderne sein? So ein Unfug. Wir sind in der CDU etwa 500 000 Mitglieder, und keines davon wurde gefragt. “

Dean Martin’s Burger Recipe
(buzzfeed.com)
Dean Martin hat im Celebrity Kochbuch von 1967 ein Burgerrezept veröffentlicht, dass sich auf das Wesentliche beschränkt.

Meine Meinung zu meiner Meinung
(Huckbook.de, Huck Haas)
Huck weiß nicht so recht, was er von all den Meinungen halten soll. Vor allem jetzt zu Google+ hat ja auch wieder jeder eine Meinung. Aber zu seiner Meinung, da hat Huck eine Meinung.

Soziale Umfrage!
(kaltspiegel.tumblr.com, @coldmirror)
Coldmirror liest SPAM! „Anfangen Sie jetzt!“

Bild: Bestimmte Rechte vorbehalten von SweetOnVeg

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Morgenlinks mit schwulen Mädchen, Fürsprechern & Celebrities

A Fake Girl in Damascus
(ichschwoersdir.de, Hakan Tee)
Das „Gay Girl in Damaskus“ Amina, war ein Fake. Dahinter stand ein Ami, der mit lauteren Motiven auf die Probleme in Syrien aufmerksam machen wollte, sich aber wohl damit eher selbst ist Knie geschossen hat. Hakan Tee fragt sich, ob man das vorher ahnen konnte, bzw. wie man beim Fakt oder Personen Checking im Netz vorgehen sollte.

Rettet ARD und ZDF!
(Spon, Jakob Augstein)
Den Öffentlich-Rechtlichen Sendern fehlen die Fürsprecher, denn die Verlage schimpfen gegen Sie, seit sie sich im Netz mit Ihnen in Konkurrenz befinden und die Politik plappert den Verlagen nach, bzw. will einen Stattsfunk der nach ihrer Pfeife tanzt. Jakob Augstein nimmt sich ihrer an.

How Celebrities Are Ruining Our Lives
(Forbes.com, Lisa Bloom)
Wie Stars unser Leben runieren, beschreibt Lisa Bloom im Interview und ruft vorallem den amerikanischen Frauen in ihrem neuen Buch zu „Think!“ (via @maltewelding)

„Das Internet ist performativ“
(taz.de, Peter Unfried)
Der Medientheoretiker Peter Weibel sieht uns in einem Übergang von parlamentarischer zu performativer Demokratie. Dank des Internetz.

Macht Content, kein Layout
(blog-cj.de, Christian Lindner)
Chrsitan Jakubetz ist dabei ein Buch herauszugeben: Universalcode. Ein Kapitel gibt es vorab im Blog zu lesen, dass von RZ-Chefredakteur Christian Lindner. Darin schreibt er wie Technik den Redakteuren schadet. Also nicht heute in Zeiten von Social Media, schließlich ist die Rhein-Zeitung eifrig am twittern, sondern damals, als den Redakteuren mit Layout und Seiten bauen immer mehr technische Prozesse übertragen wurden und der Inhalt dann irgendwann auf der Strecke blieb.

Bild gewinnt. Gegen den Journalismus
(print-wuergt.de, Michalis Pantelouris)
Memo an alle: Der Herbert-Quandt-Medienpreis hat sich ins aus katapultiert und ist wertlos. Warum schreibt Michalis Pantelouris.

Bild: Bestimmte Rechte vorbehalten von meglet127

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Morgenlinks mit Schleichwerbung, Netwerkverwirrungen & Stalins Badezimmer

Die Schleichwerbe-Recherche
(blogs.taz.de, Sebastian Heiser)
Sebastian Heiser hat sich mit einer fiktiven Werbeagentur bei Zeitungshäusern gemeldet und gefargt, was er den so tun könne, um die Inhalte seiner Kunden nicht nur im Anzeigenbereich, sondern auch im redaktionellen Teil zu platzieren. Ergebnis: Mit dem nötigen Kleingeld geht da einiges: Vor allem WAZ und Neues Deutschland bieten Kataloglösungen für Schleichwerbung. Insgesamt bieten aber auch renommierte Zeitungen über die Praxis der „Sonderveröffentlichungen“ einige Möglichkeiten.

Twitter und die Hauptstadtjournalisten: Das Recht auf die letzten Fragen
(faz.net, Stefan Niggemeier)
Der Regierungssprecher Steffen Seibert twittert. Das sorgt bei einigen Haupstadtjournalisten für Verunsicherung. Nachdem der Videomittschnitt und das Protokoll einer Pressekonferenz zum Thema schon für einige Lacher und Häme sorgte, fasst Stefan Niggemeier das Geschehen noch einmal zusammen und bietet „eine Handreichung für Journalisten für den Sprung ins 21. Jahrhundert“.

Mein Social Network
(sheephunter.posterous.com, Jannis Kucharz)
Nach einer Anregung von Matze habe ich versucht meine digitalen Vernetzungen aufzuzeichnen. Mein Blog läuft in mein Twitter und von da auf Facebook oder so. Mit diesem Link mache ich ausserdem die Verwirrunglinkung komplett.

Die Dagegen-Öffentlichkeit
(spon.de, Sascha Lobo)
Sascha Lobo stellt fest: „Das deutschsprachige Internet ist nicht die ersehnte Gegenöffentlichkeit, sondern bloß eine Dagegen-Öffentlichkeit“. Mit Dagegen lässt sich leichter mobilisieren, kurzfristige Schlussfolgerung ist, dass man statt einer Pro-Netzneutralitäts-Debatte lieber eine „Gegen Datenrassismus“ vom Zaun brechen sollte. Langfristig wünscht er sich einen konstruktiveren Diskurs.

Brüder, zur Freiheit!
(spon.de, Jakob Augstein)
Konstruktivität wünscht sich Jakob Augstein auch von einer echte liberalen Partei, also dem Gegenteil von dem was die FDP im Moment darstellt. „Westerwelles FDP der Selbstbediener braucht kein Mensch – Deutschland fehlt eine echte liberale Partei.“

Wie ich Stalins Badezimmer erschuf
(Berliner Zeitung, Andreas Kopietz)
Lippenstift und Puderdose, Goldelse, Bundeswaschmaschiene: Berlins Sehenswürdigkeiten haben angeblich alle möglichen Spitznamen im Volksmund. Einer ist definitiv erfunden „Stalins Badezimmer“ für die Karl-Marx-Allee. Aus einer Rotweinlaune heraus schrieb Andreas Kopietz den Begriff in die Wikipedia und von da an nahm er eine erstaunliche Karriere.

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