Mädchen mit Blogs kommen überall hin
(Deus ex Machina, Teresa Maria Bücker)
„25 Prozent der amerikanischen Frauen im Alter von 18 bis 34 würden lieber „America’s Next Top Model“ gewinnen als den Friedensnobelpreis, 22 Prozent würden eher ihre Fähigkeit zu lesen verlieren wollen, als eine schlanke Figur, schreibt die Rechtsanwältin und TV-Journalistin Lisa Bloom“, die wir auch hier schon mal in den Morgenlinks hatten. Teresa Brücker fragt sich darauf hin: „Werden Mädchen eher für schlanke Taillen belohnt als dafür, das eigene Gehirn zu benutzen?“ (Vorher in diesem Blog:Lolita & Jungfrau zugleich: Das Frauenideal in der Werbung)
Total lokal global: Der Reporter und das Internet
(evangelisch.de, Thomas Klatt)
Bericht vom Zeitungskongress des BDZV und dem Beispiel der Schweizer „Jungfrau Zeitung“, die ausschließlich auf lokale Nachrichten setzt, weil sie eingesehen haben, dass überrreginales andere besser können. Der Werbefachmann Michael Trautmann ruft den Verlegern nochmal zu: „Das ist die Zukunft! Ein joint venture mit Bloggern […] Wieso machen das nicht auch Zeitungsredaktionen?“
6 Things the Film Industrie Doesn’t Want You to Know About
(Filmschoolrejects.com, Ashe Cantrell)
Ich erinnere mich immer noch an einen Donald Duck Comic, in dem dieser bei ein Filmfirma landet, die aber nur Flops produziert und das mit Absicht, um das Geld, dass sie vorher bekommen selbst eizuheimsen. Ich hielt das damals für eine spannende Geschichte, dass das aber durchaus Hollywood-System mochte ich mir damals nicht erschließen. Also das und 5 andere Geschichte, wie Hollywood abzockt.
Eine verheerende Entwicklung: Warum „Das Supertalent“ prägend für unsere Fernsehkultur ist
(faz.net, Peer Schader)
„Es geht darum, immer wieder neu, künstliche Paul-Potts-Momente zu schaffen, mit dem Spielsüchtigen, der sich hässlich findet, mit Ausgegrenzten, manchmal auch mit Gewaltopfern, die vor der Kamera erzählen, wie sie als Kind geschlagen wurden, als ob der Applaus des Publikums nachher alles ungeschehen machen könnte.“
Duce Berlusconi
(taz.de, Michael Braun)
Die Pleite-Hand greift auch nach Italien. Woher die hohen Ausgaben? Ein Freudenmädchen vom Hofe Berlusconi erklärt: „“‚Klar‘ habe sie satte Honorare erhalten, und das sei auch richtig so, Schließlich könne sie ja nicht im ‚Billig-Fummel zum Imperator gehen'“
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