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Netz & Video

So nervig: eMail in Real-Life

eMails halten irgendwie das ganze Arbeitsleben am Laufen. Ohne eMail liegt inzwischen wohl jeder Betrieb lahm, aber genau so werden wir inzwischen von dem ständig bimbelden Postfach genervt. Sie unterbrechen die sowieso schon kurzen konzentrierten Arbeitsphasen, drängeln oder bleiben liegen.

Und unzählige Fehler und Marotten haben sich eingeschlichen: Sinnlose Follow-Up-Mails, Massenmails mit mehr Empfängern als nötig, nicht enden wollende Unterhaltungen…

Und jeder von uns hat sicher schon einmal einen der peinlichen Fehler gemacht, wie eine Mail an den falschen Empfänger geschickt, den Anhang vergessen oder per „an alle antworten“ das ganze Unternehmen trivial informiert.

Email in Real Life

Tripp and Tyler haben in einem klug gesponserten Video mal überlegt, wie all das in der echten Welt aussähe. Die Mail-Kommunikation mit all ihren seltsamen Marotten, wie Smileys an Satzenden und afrikanischen Prinzen mit dubiosen Angeboten.

Die Jungs haben sowieso ein Händchen dafür die Niederungen des Büro-Alltags in unterhaltsame Video zu übersetzen. Sie haben das schon wundervoll an einem Conference Call in Real Life durchexerziert.

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Featured Politik Video

War die Einstellung des Verfahrens gegen Edathy in Ordnung?

Das Verdahren gegen Sebastian Edathy wurde als eingestellt. Gegen eine Erklärung von ihm, die nicht als Schuldgeständnis gilt und 5.000 Euro, die er an den Kinderschutzbund zahlen sofllte, die dieser aber gar nicht will. Und so sind nach dem Ende der Gerichtsverhandlung fast mehr Fragen offen als zuvor: Ist Edathy schuldig? Welche missliche Rolle spielt die Staatsanwaltschaft? Wer denkt an die Kinder? Und hat er nun überhaupt Kinderpornographie besessen und angesehen oder nicht?

Pro und Contra – Spundekäs 2.0

im Dezember 2014 haben ich zusammen mit der Verlagsgruppe Rhein-main, Ulla Niemann und Aidien Assefi ein Youtubeformat names Spundekäs gestartet, das wir nun noch einmal gründlich generalüberholt haben: Hin zu einem Debattenformat in dem ich und Ulla vorher nicht wissen für welche Seite wir argumentieren müssen. Ein spielerischer Ansatz, auch wenn die Themen, wie Edathy zeigt, nicht einfacher werden. Das Ergebnis seht ihr oben. Wir freuen uns natürlich über Feedback. Hier und auf Youtube.

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Gesellschaft Video

Drogen & Krise in Athen

Verkürzt würde ich sagen: „Coming of Rage“ ist die Antwort der Süddeutschen Zeitung auf Vice. Das würde aber einiges weglassen und überspringen.

Coming of Rage ist ein Format von st_ry und vielleicht klingelt es da noch bei manchen: 2013 gab es unter diesem Namen eine Crowdfunding-Kampagne in dem sie versucht haben die stolze Summe von 42.000 Euro für eine Reportagereihe über Datenschutz einzusammeln. Hat damals nicht gereicht.

Aber nun hat st_ry.tv „Coming of Rage“ am Start und ist schon in der zweiten Ausgabe. In der ersten sind sie mit zwei Reportern nach Istanbul gereist und haben dort die Fußball-Ultras von Çarşı besucht, die bei den Protesten im Gezi-Park ganz vorne mit dabei waren.

Drogen & Obdachlosigkeit in Athen nach der Krise

In der zweiten Folge sind sie nun in Athen unterwegs und beobachten die Auswirkungen der Krise und Schicksale, wie steigende Obdachlosigkeit und Drogensucht.

Hier kommt jetzt Vice ins Spiel, die haben letztes Jahr mit ihrer Doku „Sisa – Cocain of the Poor“ eine ganz ähnliche Reportage gedreht und damit perfekt die Auswirkungen der Krise in Athen illustriert. „Coming of Rage“ ist klar von Vice und seinem Dokumentationsstil inspiriert und die zweite Folge aus Athen läuft nun auch auf sz.de. Insofern kann man eben sagen Coming of Rage sei die Antwort der Süddeutschen auf Vice. Aber hinter Coming of Rage stehen echt ein paar coole Leute: Hakan Tanriverdi und Steffi Fetz zum Beispiel.

Schön zusehen, dass es so cool, webspezifische Formate nun auch aus Deutschland gibt.

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Großes Kino Video

5 Gründe warum Pornostars „50 Shades of Grey“ hassen (NSFW)

Die Pornorstars Nadia Styles, Mercedes Carrera, und Nina Elle erklären für „Funny or Die“ warum sie „50 Shades of Grey“ unter aller Kanone finden. Und was sie alles besseres vorschlagen könnten, als sich einen stupiden Film mit einem dominanten Kerl in der Hauptrolle anzuschauen.

„Why would you spend 15$ to watch simulated sex, if you could just type my name in to google and watch me do everything they pretend to do for free.“

 

 

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Satire

Was darf Satire?

Eine Antwort auf die Frage „Darf Satire das?„. Von Kurt Tucholsky aus dem Jahre 1919 und damit mittlerweile gemeinfrei.

Frau Vockerat: «Aber man muß doch seine Freude haben können an der Kunst.»
Johannes: «Man kann viel mehr haben an der Kunst als seine Freude.»
Gerhart Hauptmann

Wenn einer bei uns einen guten politischen Witz macht, dann sitzt halb Deutschland auf dem Sofa und nimmt übel.

Satire scheint eine durchaus negative Sache. Sie sagt: „Nein!“ Eine Satire, die zur Zeichnung einer Kriegsanleihe auffordert, ist keine. Die Satire beißt, lacht, pfeift und trommelt die große, bunte Landsknechtstrommel gegen alles, was stockt und träge ist.

Satire ist eine durchaus positive Sache. Nirgends verrät sich der Charakterlose schneller als hier, nirgends zeigt sich fixer, was ein gewissenloser Hanswurst ist, einer, der heute den angreift und morgen den.

Der Satiriker ist ein gekränkter Idealist: er will die Welt gut haben, sie ist schlecht, und nun rennt er gegen das Schlechte an.

Die Satire eines charaktervollen Künstlers, der um des Guten willen kämpft, verdient also nicht diese bürgerliche Nichtachtung und das empörte Fauchen, mit dem hierzulande diese Kunst abgetan wird.

Vor allem macht der Deutsche einen Fehler: er verwechselt das Dargestellte mit dem Darstellenden. Wenn ich die Folgen der Trunksucht aufzeigen will, also dieses Laster bekämpfe, so kann ich das nicht mit frommen Bibelsprüchen, sondern ich werde es am wirksamsten durch die packende Darstellung eines Mannes tun, der hoffnungslos betrunken ist. Ich hebe den Vorhang auf, der schonend über die Fäulnis gebreitet war, und sage: „Seht!“ – In Deutschland nennt man dergleichen ‚Kraßheit‘. Aber Trunksucht ist ein böses Ding, sie schädigt das Volk, und nur schonungslose Wahrheit kann da helfen. Und so ist das damals mit dem Weberelend gewesen, und mit der Prostitution ist es noch heute so.

Der Einfluß Krähwinkels hat die deutsche Satire in ihren so dürftigen Grenzen gehalten. Große Themen scheiden nahezu völlig aus. Der einzige ‚Simplicissimus‘ hat damals, als er noch die große, rote Bulldogge rechtens im Wappen führte, an all die deutschen Heiligtümer zu rühren gewagt: an den prügelnden Unteroffizier, an den stockfleckigen Bürokraten, an den Rohrstockpauker und an das Straßenmädchen, an den fettherzigen Unternehmer und an den näselnden Offizier. Nun kann man gewiß über all diese Themen denken wie man mag, und es ist jedem unbenommen, einen Angriff für ungerechtfertigt und einen anderen für übertrieben zu halten, aber die Berechtigung eines ehrlichen Mannes, die Zeit zu peitschen, darf nicht mit dicken Worten zunichte gemacht werden.

Übertreibt die Satire? Die Satire muß übertreiben und ist ihrem tiefsten Wesen nach ungerecht. Sie bläst die Wahrheit auf, damit sie deutlicher wird, und sie kann gar nicht anders arbeiten als nach dem Bibelwort: Es leiden die Gerechten mit den Ungerechten.

Aber nun sitzt zutiefst im Deutschen die leidige Angewohnheit, nicht in Individuen, sondern in Ständen, in Korporationen zu denken und aufzutreten, und wehe, wenn du einer dieser zu nahe trittst. Warum sind unsere Witzblätter, unsere Lustspiele, unsere Komödien und unsere Filme so mager? Weil keiner wagt, dem dicken Kraken an den Leib zu gehen, der das ganze Land bedrückt und dahockt: fett, faul und lebenstötend.

Nicht einmal dem Landesfeind gegenüber hat sich die deutsche Satire herausgetraut. Wir sollten gewiß nicht den scheußlichen unter den französischen Kriegskarikaturen nacheifern, aber welche Kraft lag in denen, welch elementare Wut, welcher Wurf und welche Wirkung! Freilich: sie scheuten vor gar nichts zurück. Daneben hingen unsere bescheidenen Rechentafeln über U-Boot-Zahlen, taten niemandem etwas zuleide und wurden von keinem Menschen gelesen.

Wir sollten nicht so kleinlich sein. Wir alle – Volksschullehrer und Kaufleute und Professoren und Redakteure und Musiker und Ärzte und Beamte und Frauen und Volksbeauftragte – wir alle haben Fehler und komische Seiten und kleine und große Schwächen. Und wir müssen nun nicht immer gleich aufbegehren (‚Schlächtermeister, wahret eure heiligsten Güter!‘), wenn einer wirklich einmal einen guten Witz über uns reißt. Boshaft kann er sein, aber ehrlich soll er sein. Das ist kein rechter Mann und kein rechter Stand, der nicht einen ordentlichen Puff vertragen kann. Er mag sich mit denselben Mitteln dagegen wehren, er mag widerschlagen – aber er wende nicht verletzt, empört, gekränkt das Haupt. Es wehte bei uns im öffentlichen Leben ein reinerer Wind, wenn nicht alle übel nähmen.

So aber schwillt ständischer Dünkel zum Größenwahn an. Der deutsche Satiriker tanzt zwischen Berufsständen, Klassen, Konfessionen und Lokaleinrichtungen einen ständigen Eiertanz. Das ist gewiß recht graziös, aber auf die Dauer etwas ermüdend. Die echte Satire ist blutreinigend: und wer gesundes Blut hat, der hat auch einen reinen Teint.

Was darf die Satire?

Alles.

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Video Youtube News & TV 2.0

YouTube Rewind 2014 – Mit vielen deutschen YouTubern

Der jährliche YouTube Rewind ist da und diesmal durften auch einige deutsche YouTuber mitspielen. Es ist wieder die Zeit der Jahresrückblicke und nachdem Facebook nur vor wenigen Stunden vorgelegt hat, kommt nun YouTube mit seinem Rückblick auf 2014 nach.

Deutsche YouTuber in #YouTubeRewind

Natürlich wird der Clip von PewDiePie eröffnet, der YouTuber der dieses Jahr wohl in den meisten Mündern war, sogar denen von South Park. Aber dieses Jahr dürfen auch einige deutsche YouTuber mitspielen. Wer genau hinschaut, kann einen Blick auf Herrn Tutorial a.k.a. Sami Slimani  erhaschen, Daaruum ist mit dabei, LeFloid und die Jungs von ApeCrime. Oh, und Conchita Wurst taucht auf.

Ansonsten eine Menge Late Night Talker, die es verstanden haben die Plattform für sich zu nutzen, allen voran John Oliver.

YouTube und Facebook hüpfen dabei durch eine  Menge derselben Memes, wobei bei YouTube die Musik eine größere Rolle spielt, aber natürlich ist die IceBucket Challenge bei beiden stilprägend, auch wenn man sich streiten kann, ob diese mehr bei YouTube oder bei Facebook stattfand. Aber das Facebook sein Video bei Vimeo hochgeladen hat, zeigt dass die eigenen Videobemühungen doch noch nicht so weit sind.

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Video Youtube News & TV 2.0

Super Marxio – Pixel Philosophie

Marxismus erklärt mit Hilfe von Super Mario, oder eher Super Marxio. Das schafft der YouTube Channel Wisecrack in seiner Serie 8Bit-Philosophie, in der immer wieder philosophische Theorien mit Hilfe von alten Spiele-Klassikern erklärt werden. Es durften schon ran:  Plato als Link aus Zelda, und er erklärt, was Real ist und wie wir aus dem Käfig kommen. Ausserdem  Nitzsche als MegaMan über die Wahrheit und wie sich Religion und Wissenschaft unterscheiden. Kant mit der Frage, ob Menschen sich wie Computer verhalten, Decartes, Sartre… Aber vielleicht widme ich einer der früheren Folgen auch noch mal einen eigenen Beitrag, weil sie so großartig sind.

Karl Marx Philosophie kinderleicht erklärt

In der aktuellen Folge nun eben Karl Marx, der in das Kostüm von Super Mario schlüpfen darf und in der natürlich erst einmal die Münzen verschwinden. Die Toads lehnen sich gegen ihre Arbeitsbedingungen auf und Wart aus Super Mario Bros 2 darf den Kapitalisten spielen. So wird in nur knapp 4 Minuten die Utopie eines kommunistischen Ideals vermittelt, aber vor allem auch die Gedanken in Marx Philosophie, die dem voraus gehen. Wie die Distanzierung von der eigenen Arbeit und das der einzelne im Kapitalismus stets in Konkurrenz zu den Anderen steht.

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Gesellschaft Video

Algorithmen im Krankenhaus – Looking Into Black Boxes

Looking into Black Boxes beschäftigt sich mit Algorithmen im Alltag, wann greifen Computer in unser Leben ein und wo bestimmen Daten unseren Alltag. In der ersten Folge beschäftigen Sie sich mit Datenfluss in Krankenhäuser.

Wie Computer entscheiden, wann wir im Krankenhaus behandelt werden

So spielen direkt an der Notaufnahme schon Daten eine Rolle. Jenachdem wie schwer jemand verletzt ist, wird er sofort behandelt oder muss länger warten. Das ist an sich erstmal wenig spektakulär und durchaus sinnvoll. Es zeigt aber eindrucksvoll, an wievielen Stellen Algorithmen direkt Einfluss auf unser Leben und unser Schmerzempfinden haben.

Insgesamt arbeitet „Looking Into Black Boxes“ in seiner ersten Folge sehr schön die grundsätzliche Beobachtung heraus, dass Algorithmen inzwischen überall sind. Kaum noch eine Entscheidung wird ohne Computerunterstützung und Datenaufbereitung getroffen.

Algorithmen bestimmen unseren Alltag

„Looking into Black Boxes“ war eines der letzten Projekte, dass über Krautreporter in seiner alten Funktion als Crwodfunding Plattform und eben nicht als Onlinemagazin, erfolgreich finanziert wurde. Auch ich habe die Videoreihe unterstützt, deshalb tauch mein Name auch im Abspann aus. Die erste Folge ist sicher noch nicht unfassbar spektakulär, aber das Thema Algorithmen im Alltag ist sehr wichtig und das Verständnis darum, ist ja auch mir immer wieder ein Anliegen. Deshalb bin ich gespannt, wie es weiter geht und rate euch die Serie weiter zu verfolgen.

 

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Medien Video

Im Interview: Neue Formen im Onlinejournalismus

Ich bin letztens am 8. Juli recht spontan zu den Lokalrundfunktagen in Nürnberg gefahren und habe da einen kleinen Vortrag zu der Zukunft und der aktuellen Entwicklung in den Medien gehalten.

Mobile, social & personal – Bingo

Dabei ging es vor allem um BuzzFeed & Co und warum die Zukufft sich vor allem auf mobile, social & personal (Bingo) konzentriert.
Ich war tatsächlich nur so kurz da, dass ich nicht abends auf die Party konnte. Dabei wurde mir von mehreren Seiten angetragen, dass dies der eigentlich Grund sei die Lokalrundfunktage zu besuchen.

Es hat aber noch gereicht, um ein kleines Interview zu geben und das Kleister ich jetzt mal hier oben rein. Das fasst ein paar Punkte ganz schön zusammen. Danke an Lina Timm und das Tean vom Afk Lab, die auch noch weitere Interviews geführt haben und eine Scrollytelling-Reportage mit Pageflow zu den Lokalrundfunktagen gebaut haben.

Vortrag – Zukunft des Journalismus

Man kann sich auch meinen ganzen Vortrag und die der anderen Redner auf der Webseite anhören. Wer das nacherleben möchte, für den habe ich hier auch noch die Folien zum mitklicken.

Mehr zur aktuellen Medienentwicklung gibt es immer in den morgenlinks:

[mc4wp_form]

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Gesellschaft Netz & Video

Uber – Zwischen Chauffeurservice & Mitfahrgelegenheit

Uber ist derzeit in aller Munde, bewertet mit über 17 Milliarden Dollar ist der Service auch in Deutschland gestartet. Über bietet gleich zwei Service. Mit Uber Black einen Limousinenservice und mit Uber Pop eine Mitfahrgelegenheit in der Stadt. Damit hat sich Uber schon zahlreiche Feinde in der Taxibranche gemacht, erobert aber weiter die Welt.

Dieses Jahr startete Uber auch In Frankfurt. Ich habe mich mit dem General Manager von Uber Frankfurt, Christopher Bates, im Rahmen des Gründertreffen Mainz über den Service unterhalten und was die Unterschiede zu einem Taxi, Flinc oder der Mitfahrgelegenheit sind.

Uber – Wo sind die Unterschiede zum Taxi oder Mitfahrzentrale

Wo sieht man die Konkurrenz und was ist eigentlich anders, als einfach Taxi zu fahren? Wie sicher ist es, wenn ich bei jemand fremden in den Corsa steige? Wie sieht er die Klage, die in Berlin gegen Über angestrengt wurde?

Wie zufrieden ist Uber mit dem Start in Frankfurt und kommen Sie vielleicht auch nach Mainz?

Gerade heute macht Uber wieder von sich reden, weil sie überall auf der Welt Eis verteilen wollen. Auch in Frankfurt, Berlin, München und Hamburg. Ihr könnt euch als heute von Uber eine Portion #UberIceCream liefern lassen und das schlecken, während ihr mein Interview mit Chris Bates anschaut.

Auf seinen Wunsch haben wir das Interview auf Deutsch geführt.
Wenn ihr noch mehr Interviews mit StartUps lesen wollt, dann empfehle ich euch dieses mit dem Gründer von PaperC.