22.35 Uhr, ZDF
Ein bisschen was fehlt bis zu „Ocean’s Eleven“, schließlich heißt der Star hier nicht George Clooney oder Brad Pitt sondern Mini Cooper, dennoch ist „The Italian Job“ eine sehr unterhaltsame und raffinierte Gangsterkomödie.
Autor: Jannis Schakarian
Geboren als Jannis Kucharz studierte Jannis Schakarian, Publizisitk und Filmwissenschaft. Hat funk mit aufgebaut, Kolmnen bei der Allgemeinen Zeitung geschrieben und arbeitete als Formatentwickler, Leiter des Social Media Teams und der Distributionseinheit beim ZDF, dann bei SPIEGEL als CvD Audio.
TV Tipp für Sonntag, 21.12.
20.15 Uhr, Pro7
Pro7 macht einen kleinen Heath Ledger Tag, um 12.20 gibt es „Ritter aus Leidenschaft“ und abends darf er dann als Herzensbrecherlegende „Casanova“ auftreten.
[via]
Satire Portion für heute
Ich weiß nicht, wer von euch regelmäßig die Schnutinger Cartoons liest, auf jedenfall gibt es dort seit einiger zeit eine Krippenspiel-Serie über das lesbische Weihnachtsschaf Erna. Heute hat diese Geschichte mit einem neuen Tagebucheintrag ihren Höhepunkt erreicht. >>Lesen
Über die Zukunft der Satire schreibt der neue Titanic Chefredakteur Leo Fischer auf Spiegel-Online, auch sehr >>lesenswert.
Bleiben wir noch kurz bei SpON und Satire, Spiegel Online hat nämlich all seinen Ressorts Twitter-Kanäle spendiert, darunter auch SPAM (Satire@SpON). Titanic hat übrigens auch einen Twitter Channel.
Wem das noch nicht reicht, der führe sich Bitte nochmal den Satirischen Jahresrückblick in der ZDF-Mediathek zu Gemüte.
Habt ihr noch Satire Tipps? Dann her damit in den Comments!
>>mein Twitter-ChannelTV Tipp für Dienstag, 16.12.
22.15 Uhr, ZDF
Auch heute habe ich wieder unterhaltsame Jahresrückblicke für euch. Zuerst schauen Urban Priol und Gerog Schramm in „Neues aus der Anstalt“ auf das Jahr zurück und dann folgen Werner Martin Doyé und Andreas Wiemers. Bekannt sie die zwei aus Frontal21, da dürfen sie die letzten Minuten nämlich immer mit Toll! füllen, beim !!!Satirischen Jahresrückblick geht es nun gleich eine halbe Stunde hoch her. Viel Spaß.
Wer die Sendungen verpasst kann sie sich, den !!!Satirischen Jahresrückblick schon jetzt und „Neues aus der Anstalt“ ab morgen, in der ZDF mediathek anschauen.
…kann man auf www.logodesignlove.com ein Stück weit nach voll ziehen. Dort wird nämlich zusammen mit einigen Anmerkungen gezeigt, welche Logos alle zur Debatte standen, bevor man sich für das inzwischen Weltberühmte Logo aus Kreis und angedeutetem Horizont entschied.
>>Zu den Logos
Unvergessen dazu natürlich die Schäfer-Gümbel Variation:
[via designtagebuch.de]
TV Tipp für Freitag, 12.12
20.15 Uhr, Sat.1
„Fröhliche Weihnachten“ hat schon so ziemlich alles gewonnen. Den Deutschen Comedypreis, den Bayrischen Fernsehpreis, den Grimmepreis… Es ist aber auch genial, wenn sich Anke Engelke und Bastian Pastewka als Anneliese und Wolfgang duch die deutsche Fernsehlandschaft schunkeln. Da kriegen dann Jesus und Maria aber auch mal Besuch von Herrn Peter Zwegat oder der Supernanny.
Ebensfalls empfohlen vom fernsehlexikon.
TV Tipp für Donnerstag, 11.12.
23.00 Uhr, ARD
Oliver Pocher hat in der BUNTEN angekündigt zur Not würde er auch ohne Harald Schmidt „Schmidt & Pocher“ weiterführen.((via DWDL.de)) Ob das den Zuschauerzahlen und der Qualität der Late-Night-Show zuträglich wäre, darf bezweifelt werden. Im Moment gibt es die beiden aber noch im Doppelpack, der Vertrag läuft noch bis Mai und dann sieht man weiter.
Ich bin auf dieses Flash Game schon via Ehrensenf aufmerksam geworden, allerdings konnte ich es da nicht ausprobieren, weil ich grad miten in einer Vorlesung saß und Ton „leider“ essentiel ist.
Nun hat es glücklicherweise Frédéric von Spreeblick noch mal aufgegriffen und mir so ins Gedächnis gerufen.

Worum es geht? Man versucht einen Lichtstrahl so zu lenken, das Ton erzeugt wird.
Hört sich banal an, ist aber wirklich großartige, weil ganz mal was ganz anders und mit viel Liebe gemacht!
Zum Spiel auf Playauditorium.com
Was bin ich froh, dass ich mich, trotz des ambitionierten Medienressorts dieses Blogs, der Berichterstattung über die duellierenden Jahresrückblicke von ZDF und RTL entzogen habe. Das Gähnen war selbst durch die Artikel der Kollegen noch ansteckend, was allerdings nicht an dem Schreibstil derKollegen selbst lag.
Ich hab einfach ZDF RTL sein lassen ((oder so ähnlich)) und bin zu ProSieben. Da gab es nämlich gestern dann den switch reloaded Jahrerückblick.
Auf der Parodieagenda standen die Medienpeinlichkeiten des Jahres und natürlich die Jahresrückblicke selbst. ((Wobei, die gehören ja zu den Peinlichkeiten dazu…))
So eröffneten Kerner und Jauch auch diesen Jahresrückblick, aber gespielt von Peter Nottmeier und Michael Kessler.
Und das Duell (oder die ungünstige Parallelplatzierung der Formate) würde sehr schön thematisiert. Vor allem die entstehende Gästeknappheit. So entschuldigte Jauch z.B. Charlotte Roche, die leider aus Krankheitsgründen nicht hätte kommen können, in Wahrheit saß sie natürlich bei Kerner.
Außerdem gab es einen zusätzliche Jahresrückblicke von Stefan Raab (Max Giermann) und Michael BublathHoecker) (Bernhard analysierte die Jahrerückblicke an sich. Von ihm kommen auch die besten Zitate zum Thema:
Sie blicken zurück, sie schwafeln daher, sie langweilen uns jedes Jahr aufs Neue.
Sie sehen überall die gleiche Spße, sie können also ohne Probleme zwischen zwei Jahresrückblicken hin und her switchen.
Neu waren m.E. die Auftritte von Schmidt & Pocher. Und wenn zuvor viele der Meinung waren Harald Schmidt wäre nicht parodierbar, so hat sie Max Giermann an vielen Stellen Lügen gestraft. Natürlich kam die „Fotzensekretaffäre“ mehrfach zur Sprache und die damit verbundene Klatsche von Schmidt gegen Pocher. So vor allem gekonnt die Struktur der Sendung aufs Korn genommen, als nur die Personen an sich (Die Pocher Parodie fand ich persönlich nicht 100% treffend).
Nicht fehlen durfte natürlich der große Medieneklat um Marcel Reich-Ranicki und Elke Heidenreich.
das führte auch zu einer für Kleinbloggersdorf zu eine, sehr interessanten Side-Kick.
So beschwerte sich gegen Ende Marcel Reich-Ranicki, dass noch nicht ein gescheites Buch vorgekommen sei und wird prompt von Elke Heidenreich mit dem Fernsehlexikon ((Affiliate Link)) von Stefan Niggemeier ausgeknockt. Die Szene gibt es im Fernsehlexikon-Blog auch nochmal in ihrer ganzen Schönheit.
So wurde schön gezeigt, wie wenig wie die großen Shows, dem Anspruch eines Rückblicks gerecht wurden.
Aber wie wurde Herrn Bublath so schön in den Mund gelegt:
Hier zeigt sich, dass beide Jahresrückblicke im Prinzip identisch sind, austauschbar, ja man könnte sogar sagen: egal. Forscher Rätseln seit Jahrzehnten, warum sich der Menschen immerwieder diesem Scheiß aussetzt.
Wer den switch reloaded Jahresrückblick, trotz meiner Empfehlung noch nicht gesehen hat, kann das diese Woche noch auf ProSieben.de nachholen. Und sich dann noch auf die anderen lustigen Jahresrückblicke freuen. Einmal am „Fröhliche Weihnachten mit Anke Engelke & Pastian Pastewka freuen (Freitag, 20.15 Uhr, Sat.1) und den Satirischen Jahresrückblick des Toll! Teams von Frontal21 (16.12, 23.15, ZDF).
„Danke, dass Sie dabei waren, auf Wiedersehen bis zum nächsten Jahr!“