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Satire Video

Wenn WhatsApp wie Facebook wird

Facebook kauft WhatsApp – Aber passt das überhaupt zusammen? Ich meine auf Facebook hat man all diese Kontakte, die man kaum kennt weil man sie irgendwann mal angenommen hat, bei WhatsApp hat man all diese Kontakte die man kaum kennt nur weil man irgendwann mal ihre Telefonnummer angenommen hat.

Bei WhatsApp wird man dauernd zu irgendwelchen Gruppenchats eingeladen, bei Facebook wird man ungefragt zu irgendwelchen Gruppen eingeladen…

Aber hey, ich freue mich schon darauf meine Messages promoten zu können und die Nachrichten von irgendwelchen Marken vor denen meiner Freunde zu bekommen.

 

Wir haben also tatsächlich gestern für YouJustDon’tDo ein kurzes „Stand Up“ zum dem Facebook WhatsApp Deal gemacht und ich freue mich über Feedback

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Youtube News & TV 2.0

4 Tips für den perfekten YouTube Channel Trailer [Infografik]

Seit dem Redesign hin zum One Channel Design gibt YouTube jedem Kanal die Möglichkeit einen Channel Trailer zu erstellen und sich damit neuen Zuschauern vorzustellen. Das Video wird auftomatisch abgespielt für alle nicht Abonnenten und damit ist der Youtube Channel Trailer das wichtigste und eines der besten Elemente um neue Abonnenten und Zuschauer zu gewinnen. Wir haben bei YouJustDon’tDo gerade erst unseren eigenen Youtube Channel Trailer hochgeladen und dachten, dass ist genau die richtige Gelegenheit zusammenzufassen welche Elemente wichtig sind, um einen Youtube Channel Trailer zu erstellen. Dabei geht es vor allem knackig und kurz zu erklären, worum es geht. Seine beste Arbeit zu zeigen und die Nutzer aktiv zum abonnieren aufzufordern. Der Call-To-Action ist also entscheidend.

Einmal gibt es die 4 wichtigsten Tips für den perfekten Youtube Channel Trailer oben im Video, oder kompakt hier als Infografik.

Das gilt es beim Erstellen eines Youtube Channel Trailer zu beachten

YouTube Channel Trailer erstellen

Wer mehr Tips für seinen YouTube Kanal möchte, abonniert am besten den YouJustDon’tDo Youtube Kanal. Da machen wir einerseits lustige & unterhaltsame Kurzfilme. Wir erklären aber auch, wie wir sie erstellt haben, zeigen die Effekte dahinter und beantworten auch live die Fragen. Wie hat das Publikum die Filme angenommen und was haben wir im Nachhinein aus unserer Erzählweise gelernt, um herauszufinden, was auf YouTube funktioniert und was nicht.

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Buzzfeed & Viralität morgenlinks

Ist UpWorthys Zenit überschritten?

The Intercept

(firstlook.org)
Das Online Magazin von Gleen Greenwald ist da. Mit überraschend schlichtem, fast schon langweiligem Desgin. Das hat natürlich wenig mit dem Inhalt zu tun, hier wird groß weiter mit NSA und Snowden aufgemacht. Hier bin ich aber vor allem gespannt, was passiert, wenn das Snowden-Material fertig ausgewertet ist. Was sind dann die Themen und woran wird sich das Investigativteam dann machen? Ausserdem: Was ist eigentlich das Geschäftsmodell? Bislang sind auf der Webseite keine Anzeigen oder Anzeichen für ein Bezahlmodell zu sehen. Zwar hat Pierre Omidyar 250 Millionen Dollar versprochen, aber auch die sind ja irgendwann aufgebraucht.

Upworthys traffic gets crushed

(Nicholas Carlson, BusinessInsider)
Der Traffic des Viralwunders UpWorthy hat einen Knick erlitten. Zwar kann man darauf auf Monats zu Monatsbasis immer nur begrenzt etwas ablesen, aber Business Insider vermutet eine Änderung des Facebook Algorithmus. Diese hatten ja angekündigt mehr high quality content für ihren Newsfeed haben wollen. Bei Upworthy sagt man, nein das habe mit inhaltlichen Änderungen zu tun, gleichzeitig sehen aber auch andere rein viral ausgerichtet Seiten einen ähnlichen Klick. Vielleicht werden die Menschen aber auch schon müde, auf Überschriften zu klicken, die ihnen sagen, wie sie sich fühlen sollen.

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Walt Mossberg on launching Re/Code & evolution of the technology columnist in the Internet era

(Michael Wolf, NextMarket Podcast)
Toller Podcast, diesmal mit Walt Mossberg der lange beim Wall Street Journal war und nun mit Re/Code seine eigene Publikation gegründert hat. Er spricht über das warum, wie er zum Technikkolumnist wurde und sein Verhältnis zu Steve Jobs.

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Flimmern & Sehen Video

Dies ist keine Verschwörungstheorie

Kirby Ferguson ist mit seiner „Everything is a Remix„-Videoserie internetweit bekannt geworden. Und ich habe gerade erst mit Schrecken entdeckt, dass ich sie damals hier nicht verbloggt habe. Everything is a Remix war und ist nämlich eine großartige Mischung aus wissenschaftlicher Annäherung, historischer Betrachtung und einfach purem Spaß an Popkultur und damit ein wichtiger Beitrag zur Diskussion um das Urheberrecht im Netz.

Nun hat Kirby Ferguson seine nächste Serie gestartet: „This is not a Conspiracy Theory“. In der es um die Auflösung der Verschwörungstheorien geht und das vieles um uns herum eben nicht von einer geheimen Macht, sondern von menschlichem Versagen verantwortet wird.

Die Serie wird nach und nach in einzelnen Teilen veröffentlicht, wie auch schon bei everything is a remix, und in einem unregelmäßigen Veröffentlichungsrhythmus (was echt doof klingt.) Sie kostet momentan noch 12$.

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Buzzfeed & Viralität morgenlinks Youtube News & TV 2.0

Wieso werden Journalisten zu Unternehmern?

Why Journalists Are Becoming Entrepreneurs

(Jessica E. Lessin, linkedin.com)
Warum verlassen Journaliten wie Ezra Klein, David Pogue, Gleen Greendwald etc ihre Medienhäuser? Nun Jessica Lessin hat kurz nach ihrem Weggang vom Wall Street Journal ihre Motivation aufgeschrieben. Nun ist sie Gründerin von TheInformation.com, einem neuen Tech-Inforamtionsdienst, der 39$ im Monat verlangt.
(Über die Geschäftsmodelle der restlichen Gründungen müssen wir uns mal unterhalten, wenn es soweit ist.)

Chasing Their Star, on YouTube

(Leslie Kaufmann, nytimes.com)
In Deutschland berichtet man immer noch mit staunen darüber, dass es inzwischen ein paar YouTube gibt, die mit der Plattform Geld verdienen. Dabei ist der Goldrausch schon vorbei: Mit sinkenden TKPs und wachsender Konkurrenz wird es immer schwieriger für YouTuber ihre Kosten zu decken und sich zu finanzieren. Die Frage ist, wie YouTube da wieder rauskommen möchte als Plattform, schließlich wollen sie auch in Zukunft qualitativ hochwertige Inhalte bieten…oder?

How To Make That One Thing Go Viral. Just Kidding!

(Adam Mordecai, upworthy.com)
Über UpWorthys Methoden Dinge viral zu machen wurde schon viel geschrieben, zum Beispiel der Trick mit den 25 Überschriften. Hier ist das ganze noch mal schön in eiern Präsentation zusammengstellt. Und es zeigt sich: Auch UpWorthy hat kein Super-Geheimrezept, auch bei ihnen geht nur ein Bruchteil der Posts wirklich durch die Decke.

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Medien morgenlinks

Was wurde öfter geklickt als jeder NYTimes Artikel?

The New York Times‘ Most Popular Story of 2013 Was Not an Article

(Robinson Mayer, TheAtlantic.com)
Das meistgeklickte Stück der New York Times war kein einfacher Artikel, sondern eine kleine News App. Übrigens entwickelt von einem Praktikanten.
[quote_box_center]Think about that. A news app, a piece of software about the news made by in-house developers, generated more clicks than any article. And it did this in a tiny amount of time: The app only came out on December 21, 2013. That means that in the 11 days it was online in 2013, it generated more visits than any other piece[/quote_box_center]

Was bedeutet das für die Zukunft? Werden wir also deutlich mehr News Apps oder News Games sehen?

Ezra Klein illustrates why news orgs should embrace the network

(Dan Kennedy, niemanlab.org)
Im letzten Jahr haben viele große Journalisten ihre angestammten Medienmarken verlassen, um eigene neue Projekte zu gründen. David Pogue ist von der New York Times zu Yahoo, Walt Mossberg hat AllthingsD und das Wall Street Journal für Re/Code verlassen, Glenn Greenwald geht vom Guardian und zuletzt verliert die Washington Post Ezra Klein.
Dan Kennedy entspinnt daraus eine Idee, das News Organisations in Zukunft eher wie Netzwerke funktionieren sollten, die starken Marken Unterstützung in Vernetzung und der Werbeakquise anbieten. Sehr spannender Ansatz.

Gegenwehr – Journalisten als Aktivisten

(Daniel Bröckerhoff, NDR Zapp)
Nach Glenn Greenwalds Keynote auf dem 30c3 entspann sich eine Debatte über den Übergang zwischen Journalismus und Aktivismus und den Grundsatz, dass Journalisten sich nicht mit einer Sache gemein zu machen haben, auch keiner guten. ein Großteil der Debatte wurde auf Twitter geführt und krankte glaube ich vor allem an unterschiedlichen Definitionen von Aktivismus. Daniel Bröckerhoff hat für Zapp mit Schere und Stift aber nochmal schön zusammengefasst.

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morgenlinks

Frechness siegt & ein unbeschriebenes Blatt für 2014

Frechheit siegt

(Constatin Seibt, tagesanzeiger.ch) Constatin Seibt, den ich hier sicher schon zigmal verlinkt habt, schreibt „Frechheit ist – im Gegensatz zu jeder anderen Industrie – im Journalismus eine der wichtigsten Waren: als Rohstoff, Haltung und Produkt.“ Und zählt einige Beispiele auf, wie Jon Stewart, der vom jungen Publikum inzwischen als beliebtester Nachrichtenmoderator gilt, oder in Deutschland die „heute show„. Von mir noch ein Beispiel, das es mit Frechheit zu einer Menge bringt: Tilo Jung mit seiner Sendung „Jung & Naiv“. Absichtlich stellt er in seiner YouTube Sendung den Politikergästen naive Fragen und kommt damit zu direkteren Antworten, als viele Journalistenkollegen.

Building a better nest: Inside Twitter’s continuous redesign

(Casey Newton, theverge.com) Schöner Artikel bei The Verge mit einem Blick hinter die Entwicklungskulissen von Twitter. Wie man sich konstant verändert. Dabei wird man auch ein gutes Stück mehr Facebook… Ich glaube ja die Tage des Streams sind gezählt.

The Builder’s High

(Michael Lopp, randsinrepose.com) Der perfekte Artikel zum Jahresstart von Michael Lopp: [quote_box_center]Is there a Facebook update that compares to building a thing? No, but I’d argue that 82 Facebook updates, 312 tweets, and all those delicious Instagram updates are giving you the same chemical impression that you’ve accomplished something of value. Whether it’s all the consumption or the sense of feeling busy, these micro-highs will never equal the high when you’ve actually built.[/quote_box_center] Lasst uns 2014 eine Menge zusammen bauen.

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Bewegen & Beschäftigen

Erste Schritte mit dem iPhone 5s

Die Videoanleitung zeigt erste Schritte mit dem iPhone 5s und  wie man das neue Apple iPhone 5s von Anfang bis Ende einrichtet und TouchID installiert. Ausserdem praktische Tipps & Tricks zu iOS 7, wie der Burst Mode der neuen iPhone Kamera und eine Anleitung für die Slow Motion Funktion.

Tipps & Tricks zu iOS 7 mit dem iPhone 5s

Die Suchfunktion beim iPhone 5s findet jetzt auf jeder HomeScreen Seite, mit einem einfachen herunterwischen. Wischt man dagegen von unten hoch öffnet sich das Control Center, hier lässt sich schnell in den Flugmodus wechseln, WLAn oder Bluetooth ein- und ausschalten.

Erste Schritte mit dem iPhone 5sBild: Screenshot Apple.com

Apps schließen unter iOS 7

Unter iOS 7 hat das iPhone auch einen neuen Multitasking Manager bekommen: Doppelklickt man auf den Homebutton öffnen sich die zuletzt benutzten Apps in einer Art Karten-Ansicht, durch die man nun durch wischen kann. Dadurch ist auch das rote X verschwunden, mit dem man früher nicht benötigte Apps im Hintergrund schließen kann. Einzelne Apps kann man jetzt schließen in dem man die Karte nach oben vom Screen schiebt.

Noch mehr Tipps zum iPhone 5s gibt Apple selbst auf dieser Übersichtsseite, dort lohnt es sich mal durch zu scrollen, um einige Versteckte Funktionen von iOS 7 zu entdecken.

Erste Schritte mit dem iPhone 5s & Einrichten von Touch ID

Eines der auffälligsten neuen Features am iPhone 5s ist wohl der neue Fingerabdruck-Scanner im Homebutton, dieser lässt einen das iPhone einfach durch Fingerauflegen entsperren. Der CCC warnt davor, schleißlich haben Hacker es schon geschafft, mit Hilfe eines gescannten Fingerabdrucks den Sensor zu umgehen. Ich kann für mich sagen, dass ich es im Alltag dennoch nutze, dazu ist es einfach zu bequem. Ausserdem ist ein Fingerabdruck in vielen Fällen sicherer als ein 4-stelliger PIN. Diesen kann man mit Touch ID immer noch nutzen, hier ist aber zu empfehlen auf einen längeren zu setzen, dazu unter Einstellungen -> Allgemein -> Touch ID & Kennwort die Schaltfläche bei „Einfahcer Code“ ausschalten, dann lässt sich auch ein längeres Passwort eingeben.

Fingererkennung von Touch ID verbessern

Nun noch 2 Tipps um die Erkennung des Fingerabdrucks vom iPhone 5s zu verbessern

Füge den häufigsten Finger 2x hinzu

Man kann bis zu Fünf Finger hinterlegen, es empfiehlt sich aber den am häufigsten verwendeten Finger doppelt aufzunehmen. Dazu einfach unter Einstellungen -> Allgemein -> Touch ID & Kennwort -> Touch ID und unten Finger hinzufügen auswählen

Fingerscans erneuern

Es hat sich auch gezeigt, dass Touch ID , wesentlich schneller reagiert, wenn man ab un dan seine Fingerabdrücke löscht und neu hinzufügt. Das lohnt sich auch deshalb, weil man mit der Zeit besser weiß in welche Handhaltung man seinen Finger am Häufigsten hat, wenn man versucht das iPhone zu entsperren. Das geht auch unter oben genanntem Menü.

Viel Spaß mit eurem neuen iPhone 5s.

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Video

Wie Regisseure das Weihnachtsfest begehen

Wie würden verschiedene Regisseure das Weihnachtsfest verfilmen? Dieser schöne Clip zeigt, wie das Weihnachtsfest von Stanley Kubrick, Steven Spielberg, Wes Anderson bis Sergei Eisenstein aussehen könnte. Tarantino fehlt leider, aber das wäre dann sicher nicht mehr besinnlich.

Ich bedanke mich an dieser Stelle mal fürs Mitlesen und die ganze Treue der Leserschaft, war ein geiles 5. Jahr, das nächste wird es sicherlich noch mehr. Die morgenlinks laufen gut und morgen gibt es auch noch mal eine Ausgabe. Ich werde insgesamt versuchen, dass ganze hier zwischen den Jahren nicht komplett einschlafen zu lassen, aber wer weiß schon, wie das nach einem Festmahl so ist…

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morgenlinks Zeitung

Was läuft falsch bei den Zeitungen? | morgenlinks

 

What was wrong with newspapers in 1965?

(Jim Reomenesko, jimreomensko.com)
Die Kritik an Zeitungen und der Eindruck, dass da was falsch läuft ist älter als das Internet. In 1965 hat Newsweek schon gefragt: „What’s wrong with newspapers?“ und interessanterweise sind die Kritikpunkte von damals beinahe dieselben wie heute: Zu langsame Adaption von neuen Technologien, schlechte Bezahlung der Journalisten und eine lieblose Zusammenstellung.

 

Algorithmic generated Guardian Newspaper

(Rene Walter, Nerdcore)
Tatsächlich lieblos ist dabei die Zusammenstellung eines neuen Projektes des Guardian. Diese übernehmen nämlich Roboter, beziehungsweise Algorithmen. „The Long Good Read“ heißt die daraus entstehende Gratiszeitung, die wöchentlich die besten und beliebtesten Texte zusammenfasst. Ist das die Zukunft?

 

Im Bett mit Embed

(Jörgen Camrath, joca.me)
Artikel von Zeitungen genauso einbinden, wie YouTube-Videos oder Tweets. Wie das aussehen könnte hat sich Jörgen Camrath mal überlegt. Ich finde es sicher nicht für alles passend, aber würde uns in Deutschand mit dem Leistungsschutzrecht in Kraft vermutlich helfen.

 

Die letzet Ausgabe der morgenliunks vor Weihnachten, wie es aussieht. Wenn ihr aber im neuen Jahr dabei sein wollt, wenn es um die Zukunft der Medien und des Internet geht, dann abonniert am Besten den Newsletter:

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