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Wenn WhatsApp wie Facebook wird

Facebook kauft WhatsApp – Aber passt das überhaupt zusammen? Ich meine auf Facebook hat man all diese Kontakte, die man kaum kennt weil man sie irgendwann mal angenommen hat, bei WhatsApp hat man all diese Kontakte die man kaum kennt nur weil man irgendwann mal ihre Telefonnummer angenommen hat.

Bei WhatsApp wird man dauernd zu irgendwelchen Gruppenchats eingeladen, bei Facebook wird man ungefragt zu irgendwelchen Gruppen eingeladen…

Aber hey, ich freue mich schon darauf meine Messages promoten zu können und die Nachrichten von irgendwelchen Marken vor denen meiner Freunde zu bekommen.

 

Wir haben also tatsächlich gestern für YouJustDon’tDo ein kurzes „Stand Up“ zum dem Facebook WhatsApp Deal gemacht und ich freue mich über Feedback

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Facebook kauft WhatsApp für 16 Milliarden $

Facebook kauft WhatsApp, so hagelt es gerade Breaking News auf Twitter. Nahezu 16 Milliarden Dollar soll der SMS-Ersatzdienst WhatsApp dem Sozialen Netzwerk Facebook wert sein.

WhatsApp hat alleine in Deutschland nach eigenen Angaben 30 Millionen Aktive Nutzer und weltweit rund 400 Millionen. Für viele hat der Messenger die klassische SMS längst abgelöst und so werden täglich mehr als siebzehn Milliarden Nachrichten verschickt. Nach der Pressemitteilung von Facebook zu dem Thema nähert sich das Volumen der versendeten Nachrichten dem der globalen SMS.

Warum Facebook WhatsApp kauft

Facebook hingegen hat laut allfacebook.de in Deutschland 26 Millionen Nutzer, wenngleich man sich weltweit mit über einer Milliarde noch bequem zurück lehnen kann. Doch Mark Zuckerberg sieht hier WhatsApp als klare Konkurrenz: „WhatsApp ist auf dem Weg 1 Milliarde Menschen zu vernetzen. Dienste, die diesen Meilenstein erreichen sind unglaublich wertvoll.“, sagte Mark Zuckerberg in einem Pressestatement und meint damit vor allem sich selbst.

Aber das ist wohl auch der Grund, weshalb der Messengerdienst dem blauen Riesen von Facebook gleich 16 Milliarden $ wertgewesen  ist. Facebook wurde immer wieder vorgeworfen mobil den Anschluss verpasst zu haben. Zwar hat Facebook mit seiner eigenen Messenger App versucht, die den Facebook Chat in ein eigenes Programm auslagert, WhatsApp Konkurrenz  zu machen, doch die einfache Registrierung mit der Telefonnummer hat hier WhatsApp wohl lange einen Vorsprung gegeben. Um mobil aufzuholen hatte Facebook 2012 schon den Bildersharingdienst für 1 Milliarde Dollar gekauft, dieser Preis galt damals als hoch. Doch anders als Instagram damals hat WhatsApp zumindest ein Geschäftsmodell und verlang von seinen Benutzer eine Gebühr von 0,89 € im Jahr (zumindest auf Androidgeräten). Ob das Facebook reicht? WhatsApp hatte zumindest bislang darauf beharrt keine Werbeanzeigen zu verkaufen.

WhatsApp stand immer wieder massiv unter Kritik wegen mangelndem Datenschutz, weil zum Beispiel ein Zugriff auf Standort, Adressbuch und Mikrofon erfragt wurde. Deshalb erfährt derzeit auch der alternative Messenger Threema einigen Aufwind, der alle Nachrichten verschlüsselt versendet.

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