Was bringen YouTube-Netzwerke für Hollywood?
Man kann schon staunen, wenn Disney 500 Millionen für das YouTube-Netzwerk Maker ausgibt. Was wollen gestandene Hollywood-Studios mit den YouTubenetzwerken. Mediaredef hat einen sehr guten Artikel, der zeigt, wo der Wert der YouTube-Netzwerke liegt und wie diese langsam Hollywood erobern. Sie bieten einen sehr viel technischeren Zugang als die klassischen Filmstudios, erreichen ein andere Zielgruppe und wissen besser, was diese gefällt. So müssen sie nicht mit Audience Panels arbeiten, um zu sehen ob ein Film funktioniert, sondern sie haben quasi ein permanentes Audience Panel.
+How YouTube MCNs are Conquering Hollywood
Lohnt es sich für die Huffington Post zu schreiben?
Was waren das für Diskussionen, zum Start der Huffington Post in Deutschland: Soll man jetzt für die Plattform bloggen, oder ist das Geschäftsmodelle pure Ausbeutung? Und wieviel ist eigentlich exposure wert. Ei n Jahr später hat jetzt Lousy Pennies mal bei einigen Blogger und dem Chefredaktuer nach gefragt, ob es sich lohnt. Mein Tip von damals gilt aber wohl noch: Wer fürs Schreiben bezahlt werden will, sollte es nicht umsonst tun. Wer ein andere Geschäftsmodell hat, kann freier damit umgehen.
+Huffington Post – was vom Skandal übrig blieb
Ideen aus dem Code für Journalismus
Es heißt immer, Journlaisten müssen Programmieren lernen. Spannend wäre aber auch, was wenn Journalisten ähnliche Tools zur Verfügung hätten wie Programmierer. Dazu habe ich zwei spannende Links diese Woche.
Einmal die Idee warum Journalisten nicht ähnlich kräftige Texteditoren haben, wie Programmierer. Dort erkennen die Tools, automatisch die Programmiersprache, verknüpfen Befehle etc. Pudo hat mit Newsclipse mal etwas ähnliches probiert, nur das hier Namen, Firmen und Organisationen hervorgehoben werden.
+What if journalists had story writing tools as powerful as those used by coders?
Dann die Idee von Responsive Content. Die Idee von Responsive Design ist inzwischen geläufig und sorgt dafür, dass mein Blog auf dem iPhone genauso gut aussieht, wie am Rechner. Die Idee des Responsive Content dehnt diese Idee auf den Inhalt aus: Wieso nicht auch den Inhalt der Nutzungssituation anpassen, in dem man bestimmte Elemente anzeigt oder ausblendet. Am Ipad vielleicht mehr größere Fotos, auf dem iPhone eher die Faktenbox ganz nach oben.
Spannende Idee, sehr ihr Potential für eine Umsetzung? Schreibt mir doch gerne eure Einschätzung als Antwort.
Die morgenlinks schmecken als Newsletter noch besser:
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