Was gibt es Neues in der Welt des Streaming? Wöchentlich begleiten wir diese Welt mit den wichtigsten News zu Video, Audio und Social Streams. Was plant Netflix? Was kann Apples Streamingdienst? Wo steht Disney+? Wie entwickeln sich Podcasts? Welche Neuerungen plant Spotify? Und warum ist TikTok so spannend?
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Nun macht auch Angela Merkel einen Podcast. Willkommen beim streamletter. Hier gibt es einmal die Woche die wichtigsten News aus der Streamignwelt. Egal ob Video, Audio oder Social Media. Wenn du diese Mail weitergeleitet bekommen hast, kannst du den streamletter hier kostenlos abonnieren.
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Netflix muss Werbekunden Geld zurückgeben
Das günstige Abo mit Werbung ist bei den Nutzer offenbar deutlich unbeliebter, als Netflix selbst erwartet hat. So kommt es, dass Netflix bereits gebuchte Werbung nicht an genügend Nutzer ausliefern konnte – und Werbetreibende teilweise ihr Geld zurück forderten. “They can’t deliver. They don’t have enough inventory to deliver. So they’re literally giving the money back,” zitiert Digiday jemanden aus der Werbebranche. Netflix musste außerdem seinen TKP senken. Zunächst wollte man 65$, und damit auch mehr als Disney+ (60$ für 1000 Impressionen). Nun will Netflix noch 55$.
Was macht eine Ex-Bundeskanzlerin im Ruhestand? Klar einen True Crime Podcast. Angela Merkel geht doch tatsächlich unter die Podcaster – zumindest für ein paar Folgen. In drei Sonderfolgen des SWR2 True-Crime-Podcasts „Sprechen wir über Mord!?“ spricht Angela Merkel mit dem ehemaligen Bundesrichter Thomas Fischer und Holger Schmidt diskutiert sie über strafrechtliche Zusammenhänge und Motive in Richard Wagners „Ring des Nibelungen“.
Angela Merkel im Podcast: „Sprechen wir über Mord!?
Zitiert wird die Bundeskanzlerin a.D. mit: „Habgier, Rache, Eitelkeiten – und das im schönsten harmonischen Gewand! Richard Wagners ‚Ring des Nibelungen‘ fasziniert mich schon immer. Deshalb hat mich der Vorschlag, das alles mal aus politischer und strafrechtlicher Perspektive zu betrachten, sofort überzeugt. Besonders in dieser Konstellation mit Thomas Fischer und Holger Schmidt vom SWR2 Podcast ‚Sprechen wir über Mord?!”
Elon Musk blockiert nun nicht nur Journalisten nach willkürlich wirkenden Regeln, sondern Twitter schränkt auch massiv ein, wo auf die Konkurrenz von Mastodon hingewiesen werden kann. Versucht man aktuell einen Links zu mastodon.social zu setzen bekommt man eine Warnung, dass “dieser Link von Twitter oder unseren Partnern als potenziell schädlich identifiziert wurde”. Da geht wohl jemandem der 🍑 auf🍦.
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7 Gründe warum #7vsWild so erfolgreich ist
Zwischendurch hatten 17 von 50 Videos in den YouTube Trends den Start der 2. Staffel 7 vs. Wild zum Thema. Und kurz hatte der 7 vs. Wild Erfolg sogar Elon Musk in den Twitter Trends überholt.
Das ganze ist natürlich das Ergebnis einer wohlgeplanten Distribution und einem Veröffentlichungsschema, das neue Folgen, Behind the Scenes und Reactions mit ungeheurer Reichweite in einander verschränkt.
Doch jenseits der Verbreitung über Social ist der 7 vs. Wild Erfolg schon im Format selbst angelegt. Ich habe mir mal aus Sicht eines Formatentwicklers angeschaut, was da drin steckt und 7 passende Erfolgsfaktoren identifiziert.
Wenn du mit mir gemeinsam die nächsten Folgen #7vsWild schauen willst, folge mir gerne auf Twitch .
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Anteil der Podcastnutzer:innen verdoppelt sich in 4 Jahren
Die Podcastnutzer:innen in Deutschland haben sich in den letzten 4 Jahren verdoppelt auf 40% der Onlinenutzer:innen. Unter den 14-29 Jährigen nutzen 67% mindestens monatlich Podcast, bei 30-49 Jährigen über die Hälfte.
RTL+ integriert Podcasts
RTL baut t̶v̶n̶o̶w̶ RTL+ weiter zur umfassenden Medienplattform aus, und integriert nun, nach dem Musikangebot von Deezer, auch die Podcasts von audionow. Den Zugang zu Podcasts will man kostenlos halten.
Gute Podcast Folge darüber, wie Elon Musk im Laufe der Zeit immer weniger Kritik angenommen und dadurch irgendwann auch den Sinn für die Wahrheit verloren hat.
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Sky Ticket wird WOW
Im großen Trend der Umbenennung deutscher Streamingdienste ist nun Sky dran. Aus Sky Ticket wird WOW. Unter diesem Namen will man neben Sky Originals vor allem die deutsche Heimat für HBO, Peacock und Warner TV sein.
Es häufen sich Gerüchte, dass Netflix Roku übernehmen könnte. Roku war Vorreiter für günstige TV-Sticks* um Streaming zu ermöglichen und haben dafür vor allem in den USA den Markt aufgebaut. Hierzulande hat das eher Amazon mit seinem Fire-TV Stick* übernommen. Daneben hat Roku aber auch ein florierendes Werbegeschäft – auch daran könnte Netflix gesteigertes Interesse haben.
Das Survivalformat rund um YouTuber Fritz Meinecke geht in die zweite Runde – und ist für mich das Spannendste was in YouTube Deutschland seit Jahren passiert ist. Ein Format, das gleichzeitig hochwertig und doch handgemacht ist, denn alle Teilnehmer filmen sich selbst. Die Kandidatensuche der zweiten Staffel läuft auf Hochtouren: Mögliche Wildcardgewinner:innen sollen sich direkt mit öffentlichen Videos bewerben, die restlichen Kandidaten wurden ebenfalls öffentlich nominiert und sie sollen nun per Stream zu oder absagen. Damit nutzt Meinecke alle Möglichkeiten der Plattform – und schafft Format, dass so nur auf YouTube stattfinden kann. Vermutlich auch, weil kein Sender jemals ausreichende Versicherungen abschließen könnte.
Sprechen wir nochmal über Podcast-Werbung. Spotify hat einen Werbedeal mit der Omnicom Media Group abgeschlossen. Bis Ende des Jahres soll die Holdinggesellschaft ein Buchungsvolumen von 15 Millionen Euro einbringen, zu den Kunden gehören u.a. PepsiCo, Chanel, Volkswagen, Activision und McDonald’s. OMG wird Zugriff auf Werbeflächen in ausgewählten Spotify Originals und Exclusive Podcasts in ganz Europa erhalten. Das scheint mit vor allem auch die Ankunft des Brand Advertisings in der Podcast Welt, die bislang noch viel von Direct Response bestimmt wurde.
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Wie wenig Elon Musk Twitter versteht
Schreibt Casey Newton im Plattformer auf und berichtet von einem Town Hall Event, bei dem die Twitter-Angestellten an den Kaufinteressenten loswerden konnten:
”Mostly […] employees told me that the conversation had reinforced the beliefs they had about Musk heading into the meeting. If I were to make a word cloud of employee responses, some bigger ones would be: incoherent; rambling; uninspiring. (Also at one point Musk mentioned that he has seen no evidence of alien life, and no one really knew what to make of that.)”
Für mich hat Musks Twitter Vorstoß etwas von des Kaisers neue Kleider, bei dem langsam klar wird, dass das vermeintliche Genie geistig recht nackt da steht.
TikTok testet gerade eine neue Suchfunktion. Was die Frage aufgeworfen hat: Wer benutzt eigentlich TikTok um zu suchen und nicht nur, um sich berieseln zu lassen? Die Antwort: Eine Menge Leute, für manche ist es wohl eine wirkliche Alternative zu Google, weil es direkt und vor allem visuelle Ergebnisse liefert. Jetzt wird mir auch klar, warum YouTube Shorts so pusht.
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Test, test. 🎤 Funktioniert das hier noch? Probieren wir es einfach mal.
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Netflix will weniger Filme produzieren.
Bei Netflix geht es seit den letzten enttäuschenden Quartalszahlen tumultig zu und die Stimmung beim Platzhirsch ist im Keller. Eine Auswirkung: Netflix wird in Zukunft noch deutlich genauer prüfen, welche Filme, denn nun produziert werden. Das Motto ist ähnlich, wie in Hollywood: Mehr große Blockbluster oder kleine Nischenperlen. Weniger Mittelmaß. Dabei schien Netflix zwischendurch genau dafür der rettende Hafen.
Der Lage der Nation Podcast, bzw. Phlipp Banse und Ulf Buermeyer, haben sich mit Schnee von Morgen zusammen getan, um eine eigene Software Lösung für DAI (Digital Ad Insertion) in Podcasts anzubieten. Mit dem Tool “ASAP” sollen Podcaster Werbeplätze in ihren Audios deklarieren können, Media Agenturen können dieses dann einfach als Inventar in der gewünschten Höhe buchen – und bekommen ein transparentes Reporting in Echtzeit.
Müsste ich das ganze auf Clickbait titeln, würde ich vemutlich sagen: Lage der Nation sagt Spotify den Kampf an. Um möglichst viele Podcaster zu gewinnen, bietet man auch eine Crosspromo-Funktion, mit der sich Podcasts jeweils gleich viel Exposure bieten können.
Endlich, wieder re:publica. Und es gibt viel nachzuholen. Deshalb habe ich gleich 4 Auftritte und präsentiere unter anderem mein neues Hastig Abenteuer. Schau gerne vorbei, oder melde dich, wenn wir uns dort mal auf ein Heiß- oder Kaltgetränk treffen können.
Danke fürs Mitlesen. Es überkam mich, mal wieder einen streamletter zu schreiben. Ob ich das jetzt wieder regelmäßig schaffe, wird sich zeigen.
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Sony hat seinen Kinokatalog nicht nur an Netflix verkauft, sondern das zweite Streamingfenster geht im Anschluss an Disney. Auch ein smarter Move. Während sich die anderen in den Streamingwars um Kunden und Talente prügeln, liefert man einfach die Waffen Inhalte.
Amazon hat eine 2. Staffel „LOL – Last one Laughing“ bestellt. Die erste Staffel ist wohl der meist gesehene Titel in Deutschland. Konzept ist aber auch genial: Einfach 6 Stunden hochkarätige Comedians in ein Studio sperren und schon ist eine ganze Staffel abgedreht.
Spotify will jetzt auch bezahlte Podcastabos anbieten
Da hat Spotify aber schnell nachgezogen, nach Apples Verkündung letzte Woche. Anders als Apple will Spotify den Podcastern im ersten Jahr 100% der Erlöse überlassen und erst im zweiten Jahr 5% für sich abzweigen. Aber erstmal nur in den USA und ein bisschen was geht doch ab, für den Bezahldienstleister. Abgewickelt wird das ganze über Anchor, damit liessen sich theoretisch auch Bezahl-Podcasts außerhalb der Spotify App hören.
Wir haben uns ja das letzte Mal gefragt, wie Facebooks seine große Audio-Initiative starten will – und Podcasts innerhalb der eigenen App hörbar machen möchte.
Nun gibt es eine Antwort darauf: Facebook baut den Spotify Player ein, der sich minimiert im Feed einblendet. Ich weiß noch nicht genau, warum ich das brauche, denn eigentlich kann ich Podcast ja auch so in Spotify oder einer anderen App im Hintergrund laufen lassen. Aber es ist natürlich ein weiterer Schritt in dem zwei geschlossene Systeme einen Deal miteinander machen. Gemeinsam gegen Apple oder so.
YouTube geht es in der Pandemie übrigens auch gut. 6 Milliarden hat man im ersten Quartal 2021 alleine mit Werbung eingenommen – und damit fast 50% mehr als im Vergleich zum Vorjahr. Man freut sich weiter über mehr als 2 Milliarden monatlich angemeldete Nutzeri:innen, die über 1 Milliarde Stunden Videos am Tag gucken. Davon entfallen mittlerweile 6,5 Milliarden tägliche Views auf den eigenen TikTok Klon YouTube Shorts, wie Sundar Pichai im Earnings Call erwähnte.
Zwischen Sichtungen und Abrufen: Messbarkeit für VoD
Netflix vermeldet bei erfolgreichen Formaten immer gerne, wieviele Millionen Haushalte ein paar Minuten geschaut haben. Die ARD verkündet Zugriffe, die ZDF Mediathek Sichtungen. Vergleichbar ist das nicht ganz. Vor allem wenn man für Sendungen noch eine Nettoreichweite über mehrere Plattformen hinweg bekannt geben möchte. Eine gemeinsame Währung könnte die Sehbeteiligung sein, die auch bei der TV Quotenmessung erhoben wird. Allerdings braucht die AGF immer noch 8 Tage, um diese Zahlen zu übermitteln. Und für einen Einblick und den Vergleich mit anderen Plattformen müssen meist Befragungen von Marktforschern herhalten, die nur dienen, um Größenordnungen zu erfassen. So genau im Online-Bereich also vieles meßbar ist, umso schwieriger ist es hier zu vergleichen.
*Job News: Ich kehre nach meiner Elternzeit zurück zur @ZDF Mediathek. Und freue mich in neuer Position, als Lead Distribution & Neue Zielgruppen, auf die Kollegen und neue Projekte. Aber das hier vor allem als Disclaimer, damit Du weißt, in welche Richtung ich eventuell Beißhemmungen haben werde.*
Netflix verfehlt Aboziele
Nach dem Höhenflug seit Beginn der Pandemie, hat Netflix nun im letzten Quartal die eigenen Ziele verfehlt. Man hat nur 4 Millionen neue Abonnenten dazu gewonnen, statt der erwarteten 6. Für das nächste Quartal traut man sich sogar nur noch 1 Millionen neue, zahlende Nutzer zu gewinnen. Netflix schiebt das auf verzögerte Produktionen, aber vielleicht haben die Leute mit erfolgender Impfung auch mal wieder was anderes zu tun.
Apple hat bei seinem jüngsten Event die Überarbeitung der Podcast-App vorgestellt. Größtes, bereits vermutetes Feature: Bezahlte Podcast-Abos. Damit lassen sich in der Apple Podcast-App Abos abschließen und so exklusive Inhalte freischalten. Ähnlich wie beim App Store behält Apple zunächst 30% und ab dem 2. Jahr 15% des Geldes.
Aus Deutschland ist Der Spiegel mit dabei, zumindest wird Stefan Ottlitz im Apple Statement zitiert. Was genau da kommt, wollte man mir auf Nachfrage noch nicht sagen. Spiegel Daily bleibt aber wohl bei Audible, schließlich hat man das Format dort als Original produziert.
In den USA sind unter anderem NPR, aber auch Luminary mit dabei. Das bislang recht erfolglose Bezahlangebot für Podcasts scheint damit unter Apples Dach zu schlüpfen und zu versuchen, darüber Erlöse zu generieren.
Außerdem führt Apple Podcasts Channels ein. Darin lassen sich verschiedene Podcasts zusammenfassen und sie sollen Nutzern helfen, neue Inhalte für sich zu entdecken.
Auch Facebook steigt jetzt in die Podcast- und Audio-Welt ein. Gleich mehrere Produkte hat Mark Zuckerberg angekündigt.
Soundbites: Soll kurze Audiosnippets, nach TikTok-Vorbild, auf die Plattform bringen.
Für Podcasts will man ein Discovery Tool bauen – und kann sich vorstellen mit einer Podcast App zusammen zu arbeiten, so dass man im Hintergrund Podcasts hören kann, während man auf Facebook surft. (Surfen sagen Leute, die noch Facebook benutzen.)
Live Audio – Dahinter versteckt sich der eigene Clubhouse-Klon.
vlnr: Soundbites, Podcast Episoden im Profil, Live Audio
Die Ankündigung ist auch deshalb spannend, weil Facebook Audio bislang sehr gleichgültig behandelt hat. Nun verspricht Zuckerberg aber, dass Ton genau so wichtig werde wie Texte, Bilder oder Videos.
Twitter hat in den USA einen Test für Professional Profiles gestartet. Diese erinnern etwas an die Instagram Business Profile und erlauben dem Nutzer zusätzliche Informationen, wie einen Shop oder Adresse zu hinterlegen.
Sony ist im Prinzip das letzte große Hollywood Studio ohne eigenen Streamingdienst. Und hat deshalb seinen Katalog für die nächsten 5 Jahre an Netflix verkauft. Damit sichert sich Netflix das exklusive erste Streamingsender unter anderm für kommende Filme, wie Uncharted, Bullet Train und das Sequel zu Spider-Man: Into the Spider-Verse. Für die anderen Streamingdienste und TV Sender wird damit die freie Ware langsam knapp. Netflix hingegen kann froh sein, einen Teil seiner Hollywood Bibliothek zu behalten.
BILD will sein Bewegtbildangebot BILD Live nun auch über klassische TV-Wege ausspielen. Mit Julian Reichelt zurück im Sattel, reitet er sein Lieblingspferd weiter. Es fehlt aber noch eine Lizenz der Medienanstalt Berlin-Brandenburg, man will aber unbedingt noch vor der Wahl starten. Der Sender ist neben WELT (N24☠️) Springers zweites Standbein im TV und soll mit bis zu 6 Stunden Liveprogramm am Tag an den Start gehen. Programmchef wird Claus Strunz (Sat.1 Frühstücksfernsehen). Manche befürchten den Start eines deutschen Fox News.
Nicht nur Kino, auch Filmfestivals fallen ja nun schon seit einer Weile flach. Die Rocket Beans haben sich für ihren Kino+ Kanal jetzt mit Pantaflix zusammengetan und zeigen beim Shivers Festival 7 Filme inklusive Begleitprogramm.
Spotify baut einen Player fürs Auto und eine Charts Webseite
Bei Spotify denkt man nicht zuerst an Hardware. Nun hat die Streamingapp aber einen eigenen Player fürs Auto vorgestellt. Das „Car Thing“ verbindet sich via Bluetooth und lässt sich über den Touchscreen, einen großen Drehkopf, und die eigene Stimme bedienen. Damit hat Spotify einen eigenen Voice Assistent. Das ganze ist ein klarer Angriff auf das Autoradio – und dient wohl vor allem dazu, ältere AutoModelle nachrüsten zu können, die noch nicht über Apple Car Play oder Android Auto verfügen. Ob das aber ein dauerhaftes Produkt wird darf man bezweifeln. In der aktuellen Ausgabe seines Strategiepodcasts spricht Spotify ausgerechnet darüber, warum Hardware so schwierig ist. Ausserdem spricht der Name „Car Thing“ und dass Spotify es aktuell verschenkt (bis auf die Versandkosten) nicht grade für einen starken Markteintritt. Aktuell gibt es das „Car Thing“ nur über eine Warteliste in den USA.
Auch nur für die USA gibt es die eigene Podcast Charts Webseite. Doch auch hier gibt es in der App eine neue Top-Sortierung. So gewichtet man in den Podcast Charts nun auch stärker Newcomer und hat eine eigene Hitliste für einzelne Podcast Episoden. Dadurch verspricht man sich wohl mehr Dynamik in den Charts und Nutzern die Gelegenheit, neue Podcasts zu entdecken.
Libsyn dürfte einer der ältesten und noch immer der größte Podcasthost sein – und der expandiert jetzt. Im Februar hat man sich Auxbus gekauft, einen Dienst der es erlaubt Podcasts direkt im Netz zu planen und zu produzieren. Dann kam AdvertiseCast hinzu, ein Werbedienst, und nun hat man sich noch Glow gekauft, das es Podcastern erlaubt eigene Mitgliedschaften anzubieten.
Es ist auf YouTube einfacher einen White Nationalist mit Werbung anzusprechen, als einen Black Lives Matter Aktivisten. So lässt sich die umfangreiche Recherche von The Markup zusammenfassen, die mit einer langen Liste untersucht haben, welche Begriffe YouTube bei der Werbeauslieferung blockiert und welche nicht.
TikTok testet für Creator gerade ein Playlisten-Feature mit dem sich Videos organisieren lassen sollen. Dürfte vor allem für die TikToker spannend sein, denen die 60 Sekunden nicht ausreichen und die ständig auf „Part 2“ verweisen, den man dann als User nicht finden kann.
Detective Benoit Blanc (Daniel Craig) aus „Knives Out“ kehrt zurück – und zwar gleich doppelt. Netflix hat sich zwei weitere Fortsetzungen mit Regisseur Rain Johnson und Daniel Craig für 450 Millionen $ eingekauft. Die Thromby Familie wird darin keine weitere Rolle mehr spielen, sondern der schrullige Ermittler wird sich neuen Fällen zuwenden. Daniel Craig könnte ein neues Franchise gebrauchen, wird doch sein nächster Einsatz im Geheimdienst seiner Majestät immer wieder verschoben.
Apple TV+ stellt gleichzeitig Dokureihe und Podcast vor
Apple hat unter dem Titel The Line“ gleich zwei non-fiktionale Serien vorgestellt: Eine als Dokuserie für Apple TV+ und eine als Podcast. Beide drehen sich dabei um den Fall des US Navy Seals Eddie Gallagher, der wegen Kriegsverbrechen angeklagt wurde. In den meisten Punkten wurde er freigesprochen, außer für sein gestelltes Foto mit der Leiche eines 17-jährigen ISIS-Kämpfers. Gehostet wird der Podcast von Dan Taberski (Missing Richard Simmons) und im Interview kommen unter anderem Gallagher und seine Frau zu Wort. Der Podcasts ist ab sofort bei Apple Podcasts, aber auch in jeder anderen Podcast-App verfügbar.
Die 4-teilige Dokuserie für Apple TV+ soll im Herbst 2021 folgen.
Wondery will, jetzt da es zu Amazon gehört, noch dieses Jahr seine Belegschaft von 80 auf beinahe doppelt so viele aufstocken. Man hofft, die eigenen Podcasts mit Amazon Music gleich weltweit verfügbar machen zu können.
Hörtipp: Das Product Strategy Playbook von Spotify
Spotify hat sich selbst auch ein Original Podcast spendiert. In Spotify: A Product Story blickt der Musikstreamingdienst auf seine eigene Geschichte und Entwicklung zurück. Natürlich ist der Streamingdienst mit nicht allzu kritisch mit sich selbst, dennoch ist der Podcast spannend. Er blickt zurück, wie Spotify entstanden – und warum ausgerechnet in Schweden. In Schweden gehörte Musikpiraterie nämlich beinahe schon zur Staatsräson. Deshalb kommt auch Lars Ullrich von Metallica zu Wort, die mit ihrer Klagen gegen Napster als Speerspitze im Kampf gegen Musikdownloads waren, aber gleichzeitig eine der erste großen Bands, die ihren Katalog auf Spotify verfügbar machten. Eingefädelt wurde dieser Deal übrigens von Napster Gründer Sean Parker. Allein für diese Geschichte lohnt sich der Podcast.
Facebook wehrt sich weiter dagegen, dass die eigenen Produkte und Algorithmen Schuld an der Polarisierung, Radikalisierung und allem schlechten der Welt sind. Deshalb hat Facebooks VP Global Affairs Nick Clegg nun einen laaaangen Medium Artikel veröffentlicht, mit dem Titel: You and the Algorithm: It Takes Two to Tango. Zentrale These: Die Nutzer tragen zumindestens Mitschuld.
Der oder die Nutzer:in wählt aus, was er oder sie liked, teilt und verfolgt. Der Algorithmus nimmt diese Signale lediglich auf und nutzt sie zur Gewichtung.
Deshalb möchte Facebook nun diese Signale auch wieder sichtbarer machen und führt deshalb Favoriten und auch eine chronologische Timeline wieder ein. Beziehungsweise macht sie besser sichtbar. Denn als Facebook seinen Newsfeed mit algorithmischer Sortierung neu einführte, tat man noch alles dafür, um die chronologische Sortierung weiter zu verstecken.
Die Argumente sind natürlich so alt, wie die Diskussion um Filterblasen. Wir Menschen neigen zum Beispiel zum Confirmation Bias, also dass wir uns gezielt Informationen suchen, die die eigenen Thesen und Haltung bestätigen – und blenden bei kognitiver Dissonanz Themen aus, die uns nicht passen. Die eigentliche Frage ist: Wie sehr verstärken Algorithmen diese Tendenzen? Führen sie uns immer tiefer in einen Wald passender Meinungen und Fakten – und blenden alles aus, was uns nicht passt, weil wir nicht damit interagieren? Darauf bleibt auch Nick Clegg eine Antwort schuldig. Aber dafür gibt es jetzt einen neuen Reiter im Facebook Feed.
Instagram bedient sich mal wieder fleißig bei TikTok: Einmal führt man das Duett-Feature, mit dem sich TikToks kopieren und um ein eigenes Video erweitern lassen, auch bei Instagram Reals ein. Außerdem bezahlt Instagram auch etlichen Tiktok-Creator die Produktion von exklusiven Shows. Zum Beispiel „Sway Life“ eine Dokuserie, über das Leben der Influencer im Sway Haus für IGTV, Facebook Watch und Messenger Watch Together.
TikTok investiert derweil in eigene Livestreaming-Formate, zum Beispiel mit bekannten Musiker:innen.
In der letzten Ausgabe ging es darum, was sich ARD und ZDF so fürs Internet vornehmen. DWDL hat sich nun mal angeschaut was ARD und ZDF, abseits von funk, bereits auf YouTube veröffentlichen. Das Ganze ist nicht mehr als eine Status Quo Beschreibung, aber es tut gut, das mal einigermaßen nüchtern aufgeschrieben zu lesen. Sonst beschäftigen sich damit ja nur wutschäumende Welt-Autor:innen mit FDP-Hintergrund.
Spotify hat sich Betty Labs gekauft, die Locker Room entwickelt haben. Locker Room ist eine Clubhouse Alternative mit einem Fokus auf Sport. Das spannende daran ist nicht, das Spotify nun auch einen Clubhause-Klon baut oder dass Spotify damit in den Sportmarkt einsteigen würde. Sondern, dass Spotify damit in Live Audio einsteigt. Die letzte Bastion des Radios, nachdem man schon Morningshow, Musik und Wort-Mix und Entdeckung neuer Songs erobert hat. Und dabei will Spotify diese Live-Erfahrung, mit ähnlichen Features wie Clubhouse, auf ein interaktives Level heben:
„Through this new live experience, Spotify will offer a range of sports, music, and cultural programming, as well as a host of interactive features that enable creators to connect with audiences in real-time. We’ll give professional athletes, writers, musicians, songwriters, podcasters, and other global voices opportunities to host real-time discussions, debates, ask me anything (AMA) sessions and more.“
Interessant dürfte hier eben der Zugriff und die Verbindung sein, die Spotify zu Musikern und Podcastern hat – und die wiederum ein Interesse haben könnten, solche interaktiven Inhalte auf Spotify anzubieten, um ihre eigenen Streamingzahlen zu erhöhen.
Auch Locker Room ist bislang übrigens nur auf iOS only.
Das Team hinter Serial, das mittlerweile zur New York Times gehört, hat sein nächstes Projekt vorgestellt. Nach „Nice White Parents“ geht es in The Improvement Association um wirkliche Fälle von Wahlbetrug. Im Gegensatz zu denen, die sich der letzte Präsident ausgedacht hat.
The Verge berichtet von mehreren Facebook Creatorn, die sich beschweren, dass Facebook ihnen zu wenig Werbegelder ausgezahlt habe. Die Creator laden ihre Videos bei Facebook hoch und sollen über In-stream Ads eigentlich an Werbeerlösen beteiligt werden. Doch seit Januar sind die Auszahlungen deutlich niedriger. Facebook hat dafür nicht wirklich eine Erklärung, aber einen technischen Fehler eingeräumt. In Zeiten der Creator Economy, wo alle Plattformen versuchen, die wertvollsten Künstler zu halten, keine gute Meldung.
Divimove hat alle 9 Kandidaten der aktuellen Staffel Deutschland sucht den Superstar unter Vertrag genommen, um ihre Social Media-Kanäle zu vermarkten. Dazu muss man wissen: Divimove war das Multi-Channel-Network von RTL, hat sich inzwischen aber vor allem auf die erfolgreiche Vermarktung von Social Kanälen spezialisiert. Und an dem Beispiel DSDS wird nun deutlich, wie man hier sinnvoll ein Geschäftsmodell integriert. Denn man darf annehmen, dass inzwischen die wenigsten bei DSDS oder anderen Castingshows teilnehmen, um erfolgreiche Musiker zu werden. Ein lukratives Influencer-Leben würde vielen sicher auch reichen. Und hier setzt Divimove an.
Und dass nicht nur nur für RTL, sondern auch für die UFA: „Bereits Ende letzten Jahres hatte Divimove die exklusive Zusammenarbeit mit dem Produktionsunternehmen UFA Serial Drama bekanntgegeben. Gemeinsames Ziel sind die Entwicklung und der Aufbau von Schauspieler:innen aus UFA Serial Drama Produktionen zu authentischen Personality Brands in der digitalen Welt.“
Smart, so sichert man sich ein Stück vom Kuchen, wenn Kandidaten die Reichweite nutzen, um ihre eigene Karriere aufzubauen.
ARD und ZDF wollen in den nächsten 2-10 Jahren mehr ins Internet
Tom Buhrow: ARD auf dem Weg zum non-linearen Content-Netzwerk
Tom Buhrow ist mittlerweile ein Fan des funk-Modells und macht in einem FAZ Beitrag den Vorschlag, die gesamte ARD zu einem non-linearen Content-Netzwerk auszubauen. Am liebsten sollen dabei alle Inhalten aus einer einzigen, großen öffentlich-rechtlichen Mediathek kommen. Einsparen will er dafür die Spartenkanäle. Die sind seiner Meinung nach linear tot. Warum verstehe ich nicht ganz. Ein Nutzerversprechen, wie: Ich kann zdf_info einschalten und bekomme eine Doku, ist doch viel klarer, als hier ist ein kompliziertes Sendeschema, schalte doch mal rein und lass dich überraschen. Vielleicht läuft eine Show mit Helene Fisch oder du bist mitten in einem Film oder es schreien sich 4 alte, weiße Männer auf Stühlen sitzend an. Interessanterweise lässt Buhrow aus, ob die dritten Programme für ihn als Spartenkanäle zählen.
Die Erneuerung des Radios hängt für ihn am Abschalten der UKW, was bislang aber nicht beschlossen ist. Erst dann könnte man genauer digital aussteuern und zum Beispiel Wellen und Programmfarben einfacher bundesweit zusammenlegen.
Außerdem sollen mehr Inhalte „Open Source“ sein, also Nutzer sollen sie eventuell weiterverarbeiten können.
ZDF selbstverpflichtet sich zu mehr Internet
Auch das ZDF will mehr ins Internet, schaut in seiner Selbstverpflichtung aber nicht auf die nächsten 10, sondern auf die nächsten 2 Jahre. Die zentralen Punkte sind dabei: Mehr digitale Kontaktpunkte schaffen, um den sich ändernden Nutzungsgewohnheiten Rechnung zu tragen. Dazu will man mehr Inhalte für junge Zielgruppen entwickeln. Instagram, sowie YouTube werden dabei explizit erwähnt. Man will 2021 eine genre- und ausspielwegübergreifende Zielgruppensystematik erarbeiten, um neue Formate zu entwickeln, zu distribuieren und zu evaluieren. Dadurch will man sich auch um deutlich mehr Diversität kümmern.
Disclosure: Ich arbeite hauptberuflich für das ZDF, bin aber gerade in Elternzeit.
Der Erfolg von Berlin – Tag und Nacht auf YouTube
DWDL schaut sich gerade mit hochgezogenen Augenbrauen an, was verschiedene TV Sender auf YouTube treiben. RTL 2 hat zum Beispiel sehr erfolgreich ihre Soap Berlin – Tag und Nacht auf die Plattform gebracht. Mehr als 1,3 Millionen Fans zählt die Dailysoap auf der Videoplattform und die meisten Folgen, die der Privatsender hier veröffentlicht, erreichen über 500.000 Aufrufe. Der Clou: Es werden eben nicht nur kurze Ausschnitte, sondern ganze, einzelne Handlungsstränge veröffentlicht. So akquiriert der Sender auch neue Fans für sein Format. Die diesem dann auch auf andere Plattformen folgen.
Amazon hat sich alle Donnerstagabend Football-Spiele in den USA exklusiv gesichert. Ab 2023 bis 2033 werden diese nur noch mit Amazon Prime zu sehen sein. Das lässt sich der E-Commerce-Riese wohl rund 1 Milliarde $ pro Jahr kosten. Ein Großteil der Spiele bleibt aber bei den traditionellen TV Networks von Fox, Disney, ViacomCBS und NBCUniversal. Wobei diese, die Spiele auch auf ihren jeweiligen Streamingplattformen verbreiten wollen.
Facebook, das vor ein paar Jahren noch auf Sportrechte geschielt hat, hat inzwischen angekündigt, das sie dafür kein Geld mehr ausgeben wollen. In Deutschland hat Amazon sich die Übertragungsrechte für die Dienstagsspiele der Champions League gesichert. Ein paar Baseballspiele der Yankees hat man sich übrigens auch noch gesichert.
Außerdem bringt Amazon die Doku Framing Britney zu uns. Produziert wurde sie ursprünglich von der „New York Times“ und wurde in den USA bei Hulu gezeigt. Hulu gehört auch zu Disney. Deswegen überrascht es fast, dass die Doku hierzulande nicht bei Disney+, zum Beispiel unter dem Star Label läuft, sondern beim Konkurrent Amazon Prime ab dem 5. April.
Black Widow und Cruella feiern auf Disney+ Premiere, für eine zusätzliche Leihgebühr. Auch der nächste Pixar Film Luca soll wieder direkt auf die Streamingplattform wandern. Variety
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YouTube weiter erfolgreichster Musikstreamingdienst
Einer der wichtigsten Verwendungszwecke für YouTube ist Musik hören. So wichtig, dass die Videoplattform damit auch dezidierte Musikstreamingdienste in den Schatten stellt. Laut YouGov nutzen 35% aller Deutschen YouTube, um Musik zu streamen. Spotify kommt insgesamt nur auf 21%. Spannend wird es aber bei den 18-29 Jährigen: Hier nutzt tatsächlich jede:r Zweite Spotify. Auf dem dritten Platz folgt Amazon Musik, das bei Menschen über 45 sogar vor Spotify liegt.
Die meisten Crime Podcasts drehen sich um Verbrechen, vielleicht noch um die Gerichtsverhandlung. Aber was passiert eigentlich danach? Ear Hustle geht mittlerweile in die 7. Staffel und begleitet das Leben im Knast – und wird auch tatsächlich dort und von Häftlingen produziert.
David Dobrik steht unter massivem Druck, wegen Vergewaltigungsvorwürfen gegen ein Mitglied seines Vlog Squads. Einem seiner Kumpel wird vorgeworfen, am Rande eines Prank Videos eine Frau alkoholisiert und dann vergewaltigt zu haben. Dobrik selbst sagt am Ende dieses Videos: „We’re going to jail“. Der ehemalige Vine-Star und aktuell vielleicht erfolgreichste YouTuber hat gerade mit seiner Einwegkamera-App Disco 20 Millionen Dollar eingesammelt. Nun ziehen sich Sponsoren aus seinen Videos und Kapitalgeber wieder aus der App zurück.
Twitter lässt iOS Nutzer in einem Test YouTube Videos direkt in der Timeline gucken. Also ohne, dass ich die App verlassen und in die YouTube App wechseln soll. Sorgt sicher für eine längere und bessere Verweildauer in der Twitter App.
Die sendefähig GmbH braucht für ein ZDF-Reportage-Format eine:n Realisator:in
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Zum Abschluss hab ich noch einen coolen Link für Dich: Der digitale Nachrichtentest ist eine tolle Medienkompetenzübung rund um Fake News und Vertrauenswürdigkeit im Netz. Ich hab 25,5 Punkte bekommen und du?