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Das Aus von LeFloid bei Mediakraft- Interview mit Christoph Krachten

Vor kurzem sorgte die Meldung, dass LeFloid Mediakraft verlässt für Aufregung. In einem Interview mit Vice kritisierte der YouTube-Star das Netzwerk für zu wenig Support und machte seine Kündigung öffentlich. Bislang hielt sich das Netzwerk mit einer Reaktion zurück. Ich habe am Rande des TV2.0Summit den Präsidenten der Mediakraft Networks Christoph Krachten getroffen und nach seiner Meinung gefragt. Lest das erste Statement von Netzwerkseite zu „LeFloid Mediakraft“ und wie es in Zukunft weitergeht. Ich habe Christoph Krachten nämlich auch gefragt, wie abhängig sie eigentlich von ihren Stars sind.

Christoph Krachten, President der Mediakraft Networks, wie ist die Lage?

Christoph Krachten: Die ist sensationell. Unsere Viewzahlen steigen mit einer Rate von 10% im Monat. Wir liegen jetzt bei 450 Millionen Views im Monat. Das ist eine sehr erfreuliche Entwicklung. Das ist aber auch branchenweit so. Onlinevideo wird immer wichtiger.

Wie sehr hat der Abschied von LeFloid Mediakraft getroffen?

Wie sehr hat der Abschied von LeFloid Mediakraft getroffen? LeFloid hat Mediakraft ja relativ öffentlich kritisiert und gesagt, dass er kündigen möchte. Ist das etwas wo du sagt: Aua?[quote_left]“Das muss jeder selbst wissen, ob er alleine weitermacht und das Risiko eingeht.”[/quote_left]

Nein, das ist was ganz normales. Die Branche sortiert sich neu. Das ist wie in der Plattenindustrie, da gibt es ja auch Künstler, die vom einen zum anderen gehen oder eine Plattenfirma verlassen. Es konsolidiert sich jetzt, mal sehen wie die Zukunft so aussieht.

Aber ihr seit schon etwas abhängig von den Stars. LeFloid zum Beispiel war das Aushängeschild für das Nachrichtennetzwerk, dass ihr gegründet habt.

Wobei gerade das Nachrichtennetzwerk jetzt auch unabhängig von LeFloid wahnsinnig gewachsen ist. Information wird immer wichtiger. Nein, ich glaube die Netzwerke sind ganz gut aufgestellt mit vielen Künstlern. Wir haben mehr und mehr Nachwuchskünstler, die inzwischen auf einem Niveau sind, wo die Großen vor ein bis zwei Jahren waren mit einer Millionen Views im Monat. Das Ganze wird viel, viel breiter. Von daher ist das eine ganz normale Entwicklung.

[quote_center]“Das Nachrichtennetzwerk wächst auch unabhängig von LeFloid.”[/quote_center]

Aber es gibt ja gerade wieder Diskussionen, auch wegen LeFloid und der Starkultur auf YouTube. “Es geht alles verloren, was YouTube eigentlich ist”, heißt es dann und Mediakraft sind dann die Bösen, die den Kommerz reingebracht haben. Kannst du das nachvollziehen?

Nein, diese Diskussion gibt es seit ich bei YouTube angefangen habe. Es fing damit an: “Oh, jetzt läuft Werbung vor den Videos, jetzt wird alles kommerziell. Jetzt passiert dies und jenes. Jetzt hat sich die YouTube-Startseite geändert.” Tatsache ist, dass es in dieser wahnsinnig schnelllebigen Branche so ein Nachhängen nach den guten alten Zeiten gibt. Wobei es die guten, alten Zeiten so gar nicht gab. Es ist einfach etwas, das sich ständig entwickelt.
[quote_left]“Wir sind Majorlabel.“[/quote_left] Kommerziell sind wir dabei alle. Wir leben alle von den Werbeeinnahmen und es gibt das nicht ein nichtkommerzielles und ein kommerzielles YouTube. Die Professionalisierung hat alle auf dieses Niveau gebracht, das muss man sehen. Viele Kanäle, die bei uns angefangen haben, haben durch uns die große Reichweite erreicht. Und da muss jeder wissen, ob er alleine weitermacht und damit auch das Risiko eingeht.

Oder er muss sich entscheiden: Will ich weiter wachsen, will ich weiter größer werden. Und ich glaube wir sind erst am Anfang. Es gibt noch viel viel größere Möglichkeiten zu wachsen, wie ich am Anfang erzählt habe: Die Branche wächst und wächst und daran kann man teilnehmen oder man kann sagen, ich möchte nicht daran teilnehmen. Das ist die Entscheidung. Wie in der Musikbranche: Da gibt es die Independentkünstler, die jahrelang ihr Tourneen machen, eine Fangemeinde haben und damit zufrieden sind. Und es gibt Leute, die sagen ich möchte möglichst groß werden, in möglichst kurzer Zeit und möglichst viel Publikum erreichen.

Aber ihr seht euch eher als Majorlabel, nicht als Independent-Label.

Wir sind Majorlabel. Natürlich sehen wir uns so. Und ich finde es eine ganz tolle Bewegung, die wir da unterstützen: Ein Demokratisierung der Medien. Und da sind wir wieder anders als ein Majorlabel, wir sind eben kein Doorkeeper oder Gatekeeper. Wir sagen nicht: ‘Du darfst, du darfst nicht’, sondern jeder darf. Wir fördern jeden, der wachsen will.

Jetzt haben wir die eine Abhängigkeit der Netzwerke, die von den YouTube-Stars und die andere ist die von YouTube selbst. Wie beobachtet ihr das? Facebook macht ja gerade einen großen Push Richtung Video.

Es gibt da immer mehr. Auch das wird sich entwickeln und breiter aufstellen. YouTube, das warf man nicht vergessen, ist das Portal, das Video diese Möglichkeiten gegeben hat. Da gab es als erstes die Möglichkeit Geld damit zu verdienen. Aus dem Grund hat sich das so entwickelt, im Gegensatz zur Podcast-Szene. Aber es kommen neue Player. Es gibt Yahoo Screen, da sind wir schon dabei. Es gibt auch noch ganz andere Videoplattformen. Groß und interessant ist eben Facebook, die immer aktiver werden. Mit Rowan Barnett von Twitter habe ich eben gesprochen, die werden auch einen eigenen Videoplayer anbieten. Da kommt einfach wahnsinnig viel Bewegung in den Markt und das ist auch nötig.

Das heißt, ihr seht euch nicht nur als YouTube-Netzwerk, sondern als Online…

[quote_right]“Ich möchte groß werden, ich möchte möglichst professionell produzieren und ich möchte ein möglichst großes Publikum erreichen.”[/quote_right] …Online-Video-Netzwerk. Ein Netzwerk, das Video-on-Demand anbietet. Von vielen Produzenten für ein großes Publikum, als Massenmedium. Ich komme ja aus dem Fernsehen und habe das auch so gesehen. Schon bei Clixoom – damals noch als Onlinetalkshow, jetzt als Wissenschaftskanal – habe ich mich immer so aufgestellt: Ich möchte groß werden, ich möchte möglichst professionell produzieren und ich möchte ein möglichst großes Publikum erreichen. Das ist aber bei jedem Medienschaffenden eigentlich das Ziel und wir können dabei unterstützen. Das kann man mitmachen oder eben nicht.

Das liegt auch an der Konstruktion von Netzwerken, wir haben wahnsinnig viel Know-how, das wir zur Verfügung stellen können. Wir haben einen eigenen Vermarkter, der dazu beitragen kann, dass man die Einnahmen erhöht und wir haben die hohe Reichweite, mit jetzt fast 20 Millionen Unique Usern im Monat. Das ist etwas, womit man Kanäle super fördern kann, die damit schneller wachsen können.

Wenn ich jetzt noch das Schlagwort Schleichwerbung bringe, welche Platte spielst du dann ab?

Bei uns gibt es keine Schleichwerbung, bei uns ist alles gekennzeichnet. Da steht immer oben links in der Ecke: Unterstützt durch Produktplatzierungen.

[quote_center]“Onlinevideo wird größer als Fernsehen.”[/quote_center]

Okay sehr schön. Müssen wir noch etwas zur Zukunft sagen. Hast du da noch einen Ausblick?

Das entscheidende ist: Vielen fehlt die Fantasie, wie groß das alles wird. Und ich habe heute gesagt: Wer hat alles einen Fernseher dabei? Da hat sich keiner gemeldet. Wer hat alles ein Smartphone dabei? Da hat sich jeder gemeldet. Und darin liegt die riesige Chance. Onlinevideo wird, und davon bin ich inzwischen überzeugt, größer als Fernsehen. Da ist Mediakraft ganz vorne mit dabei und mir persönlich macht das als altem Fernsehmacher wahnsinnig viel Spaß in so einer jungen, dynamischen Branche dabei zu sein. Mitten im Geschehen zu sein, auch mit einem eigenen Kanal, Mediakraft und den Videodays.

Neues zum Treiben der YouTube-Netzwerke und Entwicklungen der Medienwelt gibt es auch jede Woche in meinem Videonewsletter:
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Netz &

Die Zukunft des Bloggens

Blogs sind mittlerweile über 20 Jahre alt, wobei der genaue Umriss des Begriffs von Anfang an schwierig war und bis heute einem Wandel unterliegt. So ist aus vielem, was einst als persönliches Internettagebuch gestartet ist mittlerweile ein ausgewachsenes Onlinemagazin geworden. Etwas das Blogs jedoch auszeichnete, war die Vernetzung untereinander. Blogs sind mit Schuld oder Ursprung des Web 2.0, das eine höhere Interaktivität mit sich bringt. Doch die Standardblogsoftware und das Setup der meisten einzelnen Blogs ist dabei gleich geblieben:

Eine Homepage auf der ein oder mehere Autoren schreiben und linken. Getrennt von anderen. Ist es doch einerseits etwas sehr schönes eine eigene Anlaufstelle im Netz zu haben über die man die Hoheit besitzt, ist genau dies aber auch der Grund, warum Blogs immer wieder, vor allem hierzulande, gegen eine Mauer laufen, wenn es darum geht ein größeres Publikum zu erreichen. Ja, die Vernetzung untereinander ist über die Jahre sogar zurückgegangen, ein Grund warum die Deutschen Blogcharts seit ihrer jüngsten Wiederbelebung Bloglinks, genannt Trackbacks, nicht mehr erfassen. Der Hinweis auf andere Webpräsenzen hat sich auf andere Netzwerke wie Twitter, Facebook & Co. verlagert. Das heißt Blogs als Technologie haben verschlafen mit dem Schritt zu halten, was sie einst begründete: Die vernetzte, Interaktivität der Social Web. Die Blogosphäre bleibt ein loser Haufen, der es kaum schafft, neue Leser zu erreichen. Ein Blick in die ARD-ZDF-Onlinestudie zeigt, dass Blogs seit 2007 bei einer regelmäßigen Nutzung von um die 2% liegen beziehungsweise stagnieren. Zwar ist das durch die Zunahme der Onlinenutzer insgesamt eine Steigerung, aber ein Abheben sieht anders aus. Was fehlt also Blogs? Dazu lohnt es sich einen Blick auf die Services zu werfen, die immer wieder als Zukunft des Bloggens bezeichnet werden.

tumblr

Tumblr ist im Prinzip eine Weblog Plattform. Doch selbst wenn das aufsetzen eine WordPress-Blogs einfach ist, das erstellen eines Tumblogs ist dagegen ein Kinderspiel. Innerhalb von Sekunden habe ich eine personalisierte Plattform, die es mir mit schönen großen Buttons ermöglicht verschiedene Inhalte zu veröffentlichen. Ein Bild, ein Video, Text, Audio oder ein GIF mit wenigen Klicks. Da hält WordPress mit seinen Kategorien, Menüstrukturen etc. nicht Stand.
Aber noch viel entscheidender ist: Tumblr ist auch ein Social Network. Tumblr lässt mich einfach anderen Blogs folgen und präsentiert mir neue Beiträge zentral in einem Dashboard. Ich kann innerhalb des Netzwerkes Beiträge liken und mit der reblog-Funktion übernehmen. Diese reblog-Funktion macht es unheimlich einfach neue Blogs zu entdecken, es ermöglicht es Beiträgen viral zu gehen und Trends zu setzen, Memes zu generieren. Tumblr ist eine Community, mit vielen Ecken und auch einer Menge schmutzigen, aber es ist sozial, an Stellen an denen sich „normale“ Blogger auf externe Netzwerke wie Facebook und Twitter verlassen müssen, die natürlich immer irgendwo einen Medienbruch bedeuten.
Und mit der Größe, die tumblr inzwischen hat ist klar, dass dort bereits ein Publikum sitzt, während ich für meinen selbstgehosteten Blog dieses erst im Netz auf anderen Plattformen suchen muss.

Medium

Auch Medium.com wird immer wieder als Zukunft des Bloggens beschrieben und Twittergründer Evan Williams hat die Seite auch unter dieser Ansage gelauncht. Dabei verfolgt auch Medium.com den Aspekt des „publikumsmitbringen“. Medium.com ist dabei nicht für jeden offen, sondern öffnet seine Schreibfunktion nur für etablierte Schreiber und auf Empfehlung. Das sorgt für Qualität auf der Seite und bringt Publikum. Auch hier ist der Soziale Aspekt mit gedacht: Texte werden empfohlen und bekommen dadurch mehr Sichtbarkeit auf der Seite. Ausserdem werden Geschichten in thematische Sammlungen sortiert, die es einem ermöglichen zu einem Thema Artikel zu verfolgen. Von verschiedenen Autoren. Und die Seite ist einfach schön, was man von vielen Blogs da draussen auch nicht behaupten kann <ref>Da nehmen, ich dieses Blog nicht mal aus, aber ich sitze an einem Redesign.</ref> Auߟerdem ebenfalls einfach zu bedienen, es beherbergt der ersten wirklichen WYSIWYG-Editor in dem man Texte direkt auf der Anzeige-Seite bearbeitet und schreibt.

Youtube

Bereits auf der re:publica 2011 bezeichnete Sascha Pallenberg Youtube als die Zukunft des Bloggens. 70% seiner Einnahmen macht Sascha, der eigentlich das Blog mobilegeeks.com/de betreut, über seinen Youtube-Kanal. Was uns gleich zu einem Punkt führt, der bei Youtube im Gegensatz zu klassischen Blogs funktioniert: Das Geschäftsmodell. Bei den Blogs hat mit netzpolitik.org eines der größten Probleme sich zu refinanzieren, auf der anderen Seite gibt es bereits etliche Youtuber, die von ihren Videouploads leben können. Ich würde mal schätzen in Deutschland können das mehr Youtuber als Blogger. Woran liegt das? Während AdSense auf den meisten Webseiten nur ein paar klägliche Cents einbringt, funktionieren die Werbeformen auf Youtube wesentlich besser mit mehr Klicks auch und vor allem weil Youtube hier sehr aktiv vermarktet und das Modell pusht. Natürlich ist der Weg auch hier lang und hart und kein einfacher, aber die Metrik stimmt dennoch. Bei jeweils 5000 Aufrufen auf Blog und meinen zwei Youtube-Kanälen haben die Youtube Kanäle in den vergangenen 30 Tagen fast das 2000fache an Einnahmen erzielt. Das klingt exorbitant in Wirklichkeit sind es auch nur Cent-Beträge, aber es zeigt den Maßstab.

Darüberhinaus erfüllt Youtube auch die Kriterien der obengenannten Dienste: Es ist eine Community mit Optionen zum weiterverbreiten, man kann Kanäle abonnieren und bekommt dann mit, was es neues gibt und es gibt ein riesiges Publikum.

Und die „normalen“ Blogs?

Das wichtigste Netzwerk der meisten Blogger ist wohl immernoch Twitter um ihre Beiträge zu verteilen, als zentrale Hub dient irgendwie rivva. Wobei rivva glaube ich im Publikum recht abgeschlossen ist und selten neue Blogs hinzukommen. Was nicht das Problem von Rivva ist, der Algorithmus bildet ja nur, wie die Blogger verlinken. Und das bringt uns zu dem Punkt, denn ich auch schon mit meinem Artikel „Die Netzgemeinde und die verlorene Youtubegeneration“ versucht habe auszusagen: Man erreicht wenig Publikum, dass übr die eigene Blase hinausgeht.

Auch habe ich den Eindruck, dass die Blogger insgesamt untereinander schlecht und nicht ausreichend vernetzt sind. Ein spannendes Projekt von Daniel Rehn und Luca Hammer versucht das gerade das zu Ergründen, in dem möglichst viele Blogger Deutschlands in einer Facebook Gruppe zusammenkommen, um dann die Vernetzungen untereinander zu visualiseren. Aber auch das Sharing untereinander könnte besser sein. Das ist eine alte Kritik, dass oben mit den Deutschen Blogcharts schon angesprochen wurde.

Von Youtube-Netzwerken lernen

Auch hier könnte Youtube ein Vorbild sein: Dort gibt es Netzwerke, die zwar auch vor allem der Vermaktung dienen, aber nebenher betreiben sie auch Cross Promotion und pushen sich gegenseitig mit Gastauftritten und Verlinkungen. Ein Vorbild für die Blogosphäre? Hier gibt es bislang nur Werbenetzwerke wie Populis oder AdVice. In Bereich der Modeblogs gibt es zumindest Facebookgruppen, die sich abstimmen und gemeinsame Artikelstrecken planen. So was könnte man doch auch für andere Blogs tun, oder? Und so gegenseitig sich dem Publikum der anderen vorstellen und sich helfen. Ich habe ja Ende des letzten Jahres das Netzfeuilleton-Blognetzwerk gestartet, dessen einziger Grund am Anfang nur war, das Skisprungblog und micropayme.de zu starten, aber ich denke gerade darüber nach das in diese Richtung zu erweitern. Wäre das was?

Auf zu neuen Ufern

Mit Google Reader ist auch eine der zentrale Anlaufstellen weggefallen in denen alle Blogs zusammenliefen. Ja, es gibt andere RSS-Reader, aber seien wir ehrlich: Das hat sich nie wirklich durchgesetzt. So genial RSS ist, es ist einfah zu geeky. Eigentlich wäre es doch schön, wenn man einen zentralen Ort hätte, an dem man all die Blogs lesen kann, die man möchte. Neue, interessante Vorschläge bekommt etc. Ähnlich eben dem tumblr Dashboard oder dem Youtube-Abostream. Sicher ist das nur ein erster Gedanke und auch nochmal Raum für einen weiteren Artikel. Deswegen stoppe ich jetzt hier erstmal mit meinen Gedanken und bin gespannt auf eure Einwürfe und Vorschläge, wie man Bloggen erneuern, erweitern und zu neuen Ufern führen kann.

Abschließend nochmal als Klarstellung: Ich bin nicht gegen den selbstgehosteten Blog, im Gegenteil. Ich sträube mich ja selbst einen tumblr zu eröffnen und regelmäßig zu befüllen und nach dem Aus von posterous habe ich erst recht lieber alles unter Kontrolle. Aber die Dezentralität bringt eben immer auch Nachteile mit sich. Und ich mache mir eben Gedanken wie man die Lücken etwas überwinden und näher zusammenrücken kann, nicht mehr und nicht weniger.