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So sähe Weihnachten mit der Amazon Drohne aus

Wie sähe Weihnachten aus, wenn die Amazon Drohne Wirklichkeit wird? Schon jetzt kommen viele Geschenke via amazon, in Zukunft könnte man statt Schlitten auf Drohnen setzen. Auch praktisch, für findige Hacker wie Aiden Pearce aus dem Videospiel Watch_Dogs, die sich dann in letzter Sekunde mit Hilfe von Skyjack eine Amazon Drohne samt Geschenk aus der Luft greifen würde. Das als kurze Einleitung zu unserem neuen YouJustDon’tDo Film.

Amazon Drohne gehackt

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Wort

5 Jahre netzfeuilleton.de

Das netzfeuilleton feiert heute seinen fünften Geburtstag und wow, hat sich seither viel getan.
So sah das netzfeuilleton aus, als es 2008 online ging:

Netzfeuilleton.de
.de

Und Apropos aussehen, zwar ist das letzte Redesign noch nicht lange her ich habe aber heute zum Geburstag doch nochmal ordentlich am Design rumgespielt. Es ist noch nicht alles genau da, wo es sein soll, aber es gibt jede Menge tolle neue Features. Zum Beispiel Infinite Scrolling, auf der Startseite und in der Seitenleiste, das heißt ihr könnt euch jetzt endlos durch unser 5-jähriges Archiv scrollen.

Schwerpunkte für aktuelle Themen

Aber auch so gibt mir das Design noch einiges neues an Flexibilität: Zum Beispiel gibt es nun Schwerpunkte, unter denen ich, noch gezielter als unter  Kategorien Aritkel zusammenfassen kann. Gerade zu akteullen Themen, über die wir  immer wieder berichten. Aktuell zum Beispiel YouTube und die Zukunft des Fernsehen und Buzzfeed und die Lehren der Viralität die akut auch den Journalismus erreichen. Auch die morgenlinks werden dort immer mit ihrer aktuellen Folge abgebildet. Als weiteren Themenschwerpunkt werde ich in den folgenden Tagen das Blog micropayme hier eingliedern, was ich vor einem Jahr als Partnerblog gestartet habe kehrt als nun wieder in die Heimat zurück.

Die morgenlinks zu Medienwandel & Netzkultur

Eines der für mich schönsten Projekte gerade sind die morgenlinks. Vor allem weil der Newsletter sich großer Beliebtheit erfreut und ich darüber auch euch Leser besser kennenlerne. Das Videoformat dazu macht auch großen Spaß, erst recht in dem frischen, kleinen Studio. Wer also noch nicht zu den Abonnenten gehört: hier entlang.

netzfeuilleton springt in Print

Doch pünktlich zum 5. Geburtstag macht das netzfeuilleton auch noch einen Sprung ins Totholzmedium. In der Allgemeinen Zeitung, für deren Verlag ich ja auch Bewegtbild mache, wird am Mittwoch meine erste Kolumen erscheinen, mit dem Titel netzfeuilleton. Menschen aus Mainz können also am Mittwoch zum Kiosk greifen. Alle anderen müssen sich nicht grämen, denn natürlich werden die Texte auch hier abgebildet.

Ein Medium fehlt noch

Webseite, Newsletter, Bewegtbild und Print in all diesen Medienkanälen ist das netzfeuilleton nun vertreten. Einer fehlt noch, aber vielleicht schaffen wir das ja dieses Jahr auch noch. Seit gespannt.

Und ich bedanke mich an der Stelle für die Treue, tolles Feedabck und Anregungen und begrüße alle neuen Leser.

Bild:  Some rights reserved by Aih.

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Buzzfeed & Viralität morgenlinks Siebbelag

Die Kraft hinter Social Media Marketing | morgenlinks

 


Wie findest du Wasser?

(Dirk von Gehlen, dirkvongehlen.de)
BuzzFeed ist mal wieder Thema. Ist das nun Journalismus oder nicht und wenn ja wieviel? Dirk von Gehlen geht mal zwei Schritte zurück und sagt das Wichtigste: Es geht um digtale Verbreitung und hier hat BuzzFeed eben eine neue Währung gefunden. Außerdem schaffen sie es sehr genau Nischen mit viralem Content zu bedienen.

 

Riding the Hashtag in Social Media Marketing

(David Segal, NYtimes.com)
Die New York Times portraitiert Gary Vaynerchuk, der einmal die Woche seine rund eine Millionen Twitter-Follower fragt: „Is there anything i can do for you?“. Ausserdem ist er Gründer von VaynerMedia, die verantwortlich sind für eine große Menge von Ads, die nahe am Content liegen oder irgendwo dazwischen. Spannendes Stück zu Social Media Marketing und wie es einfacher wird mit Facebook zielgenau immer günstiger Zielgruppen zu erreichen und das die Werbebudgets wandern lässt.

(Hattip an @alexmatzkeit)

-Sponsor werden-

Ihr könnt helfen auch abseits der Werbebudgets die morgenlinks zu verbreiten, in dem ihr sie euren Kollegen & Bekannten empfehlt. Habt ihr doch ein Werbebudget, könnt ihr noch mehr helfen und Sponsor werden.

 

*In einer früheren Version dieses Artikels

(Hakan Tanriverdi, kleinerdrei.org)
@HakanTee ist junger Journalist und nach der DJS nun bei der Süddeutschen. Er hat aber auch das Blog kleinerdrei mitgegründet und schreibt dort auf, wie es ist nach jeder Artikelveröffentlichung sich vor Fehlern zur fürchten. Dem kleinen Korrektursternchen am Ende des Satzes.

 

Die morgenlinks gibt es einmal die Woche, mit den besten Links zu Medienwandel & Netzkultur. Am Besten konsumiert man sie, indem man sie schnell & kostenlos als Newsletter abonniert.

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Netz & Video

Was macht ein Videospielcharakter wenn sein Game verschoben wird?

Was macht eigentlich ein Videospielcharakter, wen das Release seines Videospiels verschoben wird? So geschehen ist das Aiden Pearce, dem Hauptcharakter in „Watch Dogs„. WatchDogs sollte eigentlich einer der Launchtitel für die Sony Playstation 4 werden und hat schon vor erscheinen eine große Fangemeinde. Kein Wunder, hat es doch einen neuen Ansatz: Der Hacker Aiden Pearce läuft durch eine offene Welt und kann sich mit seinen Geräten überall und gerade in die Infrastruktur der Stadt hacken. Bis er damit anfangen kann, dauert es nun aber noch bis zum nächsten Frühjahr, denn Ubisoft musste den Launch des Spiels verschieben. Solang hat Aiden Pearce erstmal nicht so viel zu tun.

Watch Dogs Release Delayed: Bored Aiden Pearce

Das Video ist übrigens der Auftakt der 4. Staffel von YouJustDon’tDo, dem Kurzfilm YouTube-Kanal, den ich zusammen mit David mache. Wenn ihr das noch nicht kennt schaut doch mal auf dem Kanal vorbei (oder Facebook) und wir freuen uns, wenn ihr uns die nächsten Wochen begleitet.

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morgenlinks Siebbelag

Zu viele Thesen zum Journalismus & die Größe von reddit | morgenlinks

Diese Woche werde ich thesenmüde und außerdem könnte die Zeitung ja mal zu einer Plattform werden.

237 Thesen zur Zukunft des Journalismus

(Sebastian Langer, sebastian-langer.net)
Aktuell ist es wieder in Thesem zur Zukunft des Journalismus zu formulieren, der DJV und auch die spannende Veranstaltung #vololab sahen sich jüngst dazu befähigt. Sebastian Langer hat mal noch einen Blick zurückgeworfen und die bisherigen erschienen Thesen zur Zukunft des Journalismus in ihrer Gänze erfasst. Ich würde mir ja wünschen, dass sich langsam mal aufmacht und diese Thesen überprüft. Dazu sind Hypothesen in der Wissenschaft gemacht: Man formuliert Sie, um sie dann zu validieren oder zu verwerfen. Wir haben da erstmal noch ein paar aufzuholen, bevor wir weitere Thesen aufstellen.

 

Die Nachrichten sind nichts mehr wert. Eröffnen wir einen Salon!

(tagesanzeiger.ch, Constantin Seibt)
„Es wird Zeit, dass die Zeitung etwas wieder eröffnet, was an ihrer Wiege stand: den Salon des 18. Jahrhunderts. Damals, zu Beginn der Aufklärung, zeichnete sich ein Salon dadurch aus, dass er die interessanten Köpfe sammelte, unabhängig von Titel und Stand.“

 

«Du hast keine Kontrolle – und das ist gut so»

(tageswoche.ch)
Ein Interview mit dem Geschäftsführer von reddit. Einem Netzwerk, das nich immer unterschätzt wird und das man wohl nur verstehen und schätzen kann, wenn man sich hineinstürzt (wie bei allen?). Die Größe von reddit verdeutlicht das hier aber ganz gut:
«Das ‚AMA‘ (Ask me anything) mit Barack Obama war nur für fünf Prozent des Traffics verantwortlich, den wir an diesem Tag hatten. Dieses mit Abstand populärste Ereignis, das wir je hatten, ist sehr klein im Vergleich zur Aktivität, die wir sonst auf der Seite haben.»
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Buzzfeed & Viralität morgenlinks Siebbelag

Nachrichten auf Facebook, Jeff Bezos & Amazon, Buzzfeed & die Luftbrücke | morgenlinks

Die „strangest tech company of the world“, Nachrichtenkonsum auf Facebook und wie die Luftbrücke heute auf Buzzfeed berichtet würde.

 

The Role of News on Facebook

(journalism.org, Amy Mitchell et al.)
22% der Facebook-Nutzer empfinden das soziale Netzwerk als nützlichen Weg für den Nachrichtenkonsum. Das Spannende: Viele die hier mit Nachrichten in Berührung kommen, würden es sonst gar nicht tun und das gute ist: Alle anderen substituieren ihren normalen Nachrichtenkonsum nicht durch Facebook. Medien können also ohne bedenken auf Facebook ihre Inhalte verbreiten, sie verlieren dadurch nicht ihre Kunden, sondern finden im schlimmsten Fall neue.

 

The Amazon Mystery: What America’s Strangest Tech Company Is Really Up To

(atlantic.com, Derek Thompson)
amazon wird glaube ich in vielerlei Hinsicht immer noch unterschätzt, viele denken bei den Datenkraken nur an Google & Facebook, dabei hat amazon längst einen Großteil unseres Konsumverhaltens gespeichert. Und auch der Chef Jeff Bezos ist, nicht erst seit seinem Washington Post-Kauf, eine interessante Persönlichkeit. Ich habe mal seine aktuelle Biografie „Der Allesverkäufer“ auf meine amazon Wunschliste gepackt, die Süddeutsche hat aber auch irgendwelche Fakten da rausdestilliert.

 

20th Century Headlines rewritten to get more Clicks

(xkcd.com, Randall Munroe)
Wie würden Medien heute, in Zeiten von Buzzfeed, wohl über die wichtigsten Ereignisse des 20. Jahrhunderts berichten? Das zeigt ein Webcomic von XKCD und aus der Luftbrücke würde wohl schnell „5 Insane Plans For Feeding West Berlin You Won’t Believe Are Real“. Wie man sonst noch, zum Beispiel bei der Berliner Morgenpost, Überschriften umschreibt um mehr Klicks zu bekommen, schreibt Stefan Niggemeier auf.

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Siebbelag

Flatrate & kostenloser Journalismus | morgenlinks

Diesmal ausnahmsweise Donnerstags, aber ausnahmslos spannend: Die morgenlinks!

Da guckst du!

(zeit.de, Alina Fichter)
Die Zeit schreibt auf, wie YouTube die Nutzungegewohnheit der Jugend verändert. „Kaum jemand, der älter als 25 Jahre ist, vermutet auf YouTube ernst zu nehmende, durchdachte und vor allem: professionell produzierte Unterhaltungs- oder gar Informationsangebote. Ideen, die den Moment überdauern. “

Ralf Klassen merkt an, dass sie den wichtigen Aspekt des Geldes außen vorlässt, all der YouTube-Millionäre zum trotz noch immer das größte Problem.

 

Die Zukunft des Journalismus ist ein digitaler Kiosk

(dietrendblogger.de, Jana Hannemann)
In den Niederlanden ist jetzt Realität, was ich bereits vor einigen Jahren bei einem Wettebwerb als Vorschlag eingereicht habe: Ein Kiosk der einem mit einer Flatrate erlaubt Artikel von verschiedenen Anbietern zu lesen. In Deutschland ist dazu wohl noch die Konkurrenz zwischend en Verlagen zu groß oder es gäbe im Zweifel kartellrechtliche Probleme.

-Sponsor werden-
Die morgenlinks erreichen inzwischen jede Woche über die unterschiedlichen Kanäle von Newsletter, YouTube und Blog rund 500 Kontakte an interessierten Journalisten und Medienmachern. Nun fehlt nur noch der Kontakt zum Sponsor, der diese ebenfalls erreichen möchte, wenn das auf dich oder deine Firma zutrifft, melde dich und werben [at] netzfeuilleton [.]de.

 

Warum ich nicht mehr für die Huffington Post schreibe

(blickgewinkelt.blogspot.de, Inka Cee)
Inka Cee schreibt nicht mehr für die Huffington Post. Dabei wollte sie eigentlich, aber so wie dort mit ihr umgegangen wurde hat sie keine Lust mehr: geänderte Nutzungsbedingungen, kein persönlicher Kontakt und generelle Unprofessionalität.

Ob man generell umsonst schreiben sollte habe ich hier erörtert. Wer die morgenlinks und damit alles zu Netzkultur & Medienwandel regelmäßig im Postfach finden möchte, sollte hier den Newsletter abonnieren.

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Buzzfeed & Viralität morgenlinks Siebbelag

Die Zukunft des Journalismus | morgenlinks

Die Zukunft des Journalismus und viele verschiedene Anstze sind heute das Thema in den morgenlinks:

The Uffington Post

(uffingtonpost.tumblr.com. Stefan Niggemeier)
Die Huffington Post Deutschland ist da und vielen sahen in ihr eine Zukunft für den Journalismus, viele zeigen sich nun enttäuscht. Ich glaube manche davon haben sellten das amerikansiche Original gelesen sonst wäre man von all dem Blinken nicht so überrascht. Nun bleibt also ein boulevardeske PR-Maschine mehr ob sich da noch etwas entwickelt, kann man nur abwarten. Stefan Niggemeier sammelt, in alter Watchblog-Manier in einem eignen Tumblr die Verfehlungen der HuffPo.

 

7 Internet-Seiten, Personen und Startups, die die Grenzen des Journalismus neu verhandeln

(120sekunden.com, Martin Giesler)
Also doch nicht mit Zukunft des Journalismus? Doch, aber vielleicht nicht bei der Huffington Post. Martin Giesler hat 7 Projekte abseits der HuffPo gesammelt, die Journalismus neu definieren oder anders betreiben. Darunter NowThisNews, die Nachrichtencips von wenigen Sekunden gezielt für Vine ode Instagram präsentieren. Circa, das konsequent auf mobile setzt oder Upworthy, die es ähnliche wie BuzzFeed verstehen Dinge viral gehen zu lassen.

 

Wolfgang Blau on Media Transformation

(youtube.com. Wolfgang Blau)

Was muss ein Medienmanager für die Zukunft des Journalismus mitbringen? Eine Frage die wir auch bei „Meet the Media Executives“ immer wieder stellen. Wolfgng Blau beantwortet sie sehr sehenswert in einer Rede vor Wiener Studenten. (via medialdigital).

 

Ich produziere diese morgenlinks unter recht widrigen Umständen, da mein Laptop ziemlich den Geist aufgegeben hat. Wird aber hoffentlich bald wieder besser. Wer die nächsten Ausgaben bekommen möchte und sich für die Zukunft des Journalismus, den Medienwandel und die Netzkultur interessiert, abonniert den Newsletter.

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Kleines Fernsehen Siebbelag

Journalisten zurücktreten! – Big Data & die Politik | morgenlinks

Diese Woche geht es in den morgenlinks darum, dass alle Journalisten zurücktreten sollten, wie Big Data die Gesellschaft verändert & das deutsche Fernsehen.

Warum wir Journalisten zurücktreten sollten

(taz.de, Sebastian Heiser)
Sebastian Heiser fordert, das neben allen Politkern vor allem die Politikjournalisten zurücktreten sollten. Diese hatten, obwohl angebliche Experten, die drohende absolute Mehrheit überhaupt nicht auf dem Zettel. Ich fände den triftigeren Grund eher, dass sie es verpasst haben über Inhalte zu schreiben, anstatt eine Horse-Race Berichterstattung. So haben wir auch das Ergebnis: Eine Person hat gewonnen, die politischen Inhalte verloren.

 

Was die SPD verschläft

(faz.net, Frank Schirrmacher)
Wir befinden uns in einer zweiten industriellen Revolution und die verschläft nicht nur die SPD, sondern die gesamte Politik. Dabei geht es darum die Zukunft voll drängender Fragen zu regeln: „Es geht um nicht weniger als einen neuen Gesellschaftsvertrag zwischen den Menschen und den Maschinen (oder besser: ihren Besitzern), die sie ersetzen, verändern und überwachen.“

 

Fernsehen, eine deutsche Kulturtragödie

(sz.de, Alexander Gorkow)
Natürlich kann das Gejammer über das deutsche Fernsehen kurz nach dem Final von „Breaking Bad“ nur wieder Hochzeit haben, Gorkows Kommentar liest sich aber sehr unterhaltsam.
„Soll also die deutsche Gegenwart tagein tagaus durch Kommissare erzählt werden, die auf eine jeweils regionale Wasserleiche starren?“

Macht doch bei #IchBinVerdächtig mit. Mehr dazu hier.

 

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morgenlinks Siebbelag

Nachrichtengeschichte, Netzgemeinde & Nerdwissen | morgenlinks

Schon wieder Dienstag, Zeit für eine neue Ausgabe des morgenlinks Newsletter.

Riptide – What really happened to the news business

(niemanlab.com)
Das Nieman Lab hat die Geschichte der Nachrichtenindustrie seit 1980 aufgeschrieben. Vom Aufkommen des Teletext über das Entstehen der Blogosphäre und den Fehlern in den Anfängen von Online analysiert diese epische Geschichte in 15 Kapiteln und über 60 Interviews, wie das Nachrichten & Zeitungsgeschäft in die Krise kam, in der es nun steckt. Ich habe selbst noch nicht alles gelesen und werde mir das wohl mit in den Urlaub nehmen.

Netzgemeinde

(mspr0.de, Michael Seemann)
Gibt es nun die Netzgemeinde oder nicht? mspro sagt eindeutig ja, auch wenn viele andere das immer wieder abstreiten oder sich selbst davon distanzieren:

„Eine Gemeinschaft besteht nicht aus Menschen, sondern aus Kommunikationen, die ihre Anschlussfähigkeit unter anderem in der Unterscheidung von Selbst- und Fremdreferenz gewährleisten. Luhmann nennt diesen ständigen Prozess der Selbstkonstitution von Gemeinschaften auch ‚Autopoiesis‘. Wann immer wir von den ‚Internetausdruckern‘ reden, oder den Journalisten (gern auch Mainstream- oder Qualitätsjournalisten, etc), auch wenn wir davon reden, dass wir den Anschluss an die Youtubegreneration verloren haben, wann immer wir ‚wir‘ sagen und uns adressieren – unter welchem Namen auch immer – konstituieren wir die Netzgemeinde. „

Passend dazu auch ein schöner Vortrag von miinaaa auf der #om13.
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Man kann die wöchentlichen morgenlinks sponsern und erreicht somit alle Newsletter-Abonnenten, das Publikum auf YouTube und im Blog. Gerne mache ich persönliche angeboten. Einfach melden.

 

50 Things a Geek should know

(Virtualshosting.com)
Eine Listicle Infografik, mehr geht ja gar nicht. Aber trotzdem sehr nett: 50 Dinge die jeder Nerd/Geek kennen sollte. Zum einfach selbst testen mit Auswertung am Schluss. Wie Geek bist du? Sag dein Ergebnis gern in den Kommentaren oder an @netzfeuilleton.

Nächste Woche gibt es wieder eine neue Ausgabe, ich freue mich über Weiterempfehlung und Feedback. Eine schöne Restwoche.