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Kleines Fernsehen Netz &

Status Yo! & andere Filme gratis Online

ProSiebenSat.1 baut sein Videoportal MyVideo.de aus und bietet auf der Miniclipklitsche nun auch ganze Spielfilme zum Onlinekonsum an.

Wie DWDL meint, macht sich ProSiebenSat.1 dadurch  selbst Konkurrenz. Ich denke viel mehr, das man hier konsequent eine Onlinestrategie verfolgt und die eigene Marke stärkt ((Und Stärkung hat diese Marke bitter nötig)).

Zumal die Konkurrenz nicht schläft. Videoload hat mit Videoload free schon ein ähnliches Angebot am Start und auch Microsoft versucht sich mit MSN Movies auf diesem Gebiet.

Das Angebot der Services ähnelt sich dabei stark, so scheint zum Beispiel „American History X“ zum Standardrepertoire zu gehören, auch die Rechte für „Lost in Space“ scheinen nicht allzu schwer zu ergattern. Auf MyVideo gibt es eben auch die in der Überschrift erwähne HipHop-Doku „Status Yo!“.

Dennoch lohnt es sich mal das Angebot zu durchstöbern, wenn die örtliche Videothek mal wieder mit einem der Probleme aufwartet, mit denen einer der oben genannten Anbieter wirbt.

Übrigens gibt es theoretisch auch auf dem großen Bruder Youtube, doch stösst man dabei, wie bei Super Size Me (via) immer wieder auf Probleme mit der Länderfreigabe.((Die natürlich umgangen werden können.))

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Weltpremiere auf MyVideo: Eminem mit seiner neuen Single We Made You

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Netz & Politik

Petition gegen Netzzensur

Nachdem an anderer Stelle schon erläutert wurde, warum es um Zensur geht, gibt es nun eine Online Petition gegen der Vorschlag der Bundesregierung zur Einführung von Internetsperren. Diesen haben inzwischen schon über 10.000 Leute unterzeichnet (Inwzischen 16.005  Stand: 5. Mai, 10:32 h), damit er vor dem Bundestag allerdings zur Diskussion kommt werden bis zum 16.06 50.000 Stimmen benötigt.
Deswegen hier der Aufruf, die Stimme zu erheben und die Petition mit zu zeichnen. Es dauert tatsächlich nicht lange, nur eine kurze Registrierung im Forum des Bundestages und dann ein Klick auf „mitzeichnen“.

Wer noch nicht überzeugt ist, hier noch einmal ganz kurz die Argumente angerissen:

Natürlich ist der Kampf gegen Kinderpornografie eine ehrenwerte, ernste und erstrebenswerte Sache, allerdings sind die angestrebten Internetsperren ein falscher und irreführender Weg.
Den erstens sind diese Sperren wirkungslos, wirklich jeder kann sie innerhalb weniger Sekunden umgehen. Die Seiten werden nämlich nicht vom Netz genommen, sondern nur das inzwischee Stopp-Schild vorgeschaltet.

Könnte soweit niemanden stören geht ja nur um Kinderpornografie, doch ist das Instrument Internetsperren erst einmal installiert, steht damit ein Instrument im Raum, das Begehrlichkeiten weckt und auch schon tut. Damit sind der Zensur keine Grenzen gesetzt. Es beginnt vielleicht mit „KiPo“, dann folgen die illegalen Downloadquellen und dann? „Killerspieleseiten“? Blogs mit unbequemer politischer Meinung?
Und das alles durchgedrückt mit der Totschlagpopulismuskeule der Kinderpornografie.

Dagegen gilt es ein Zeichen zu setzen. Wehret den Anfängen, denn im Nachhinein dagegen vorzugehen wird nur schwieriger.

Also auf zu Petitionsunterzeichung!

Übrigens gäbe es einen viel effektiveren Weg gegen die Kinderpornografie im Netz vorzugehen. Denn wenn  Listen von den kriminellen Seiten, die ja für die Sperren eingesetzt werden, existieren wäre es um einiges effektiver, diese Server direkt vom Netz zu nehmen und die Verantwortlichen ihrer verdienten Strafe zuzuführen.
Das diese Server längst nicht alle in gesetzlosen Ländern (( mit gestzlosen Ländern meine ich nicht den Cyberspace)) liegen ist inzwischehn, wie die anderen 13 Lügen der von der Laienhaftigkeit gebeutelten widerlegt.

P.S.: Inzwischen gibt es auch eine paar nette Gegenkampagnen, zum einen die Umgestaltung der Stopp-Seite durch die titanic und die Aktion das Internet für Internetausdrucker ((Im Volksmund „Politiker“ genannt)) zu sperren.
UPDATE: Unter www.zeichnemit.de kann man sehen, wie weit der Fortschritt der Petition gediehen ist. Bald geschafft.

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Großes Kino Video

Audiovisuelles Tarantino Mixtape

Tarantino ist für seine Soundtracks mindestens genauso berühmt, wie für seine gewalthaltigen Filme. Und wenn man die alle zusammen mischt, kann das Ganze fast noch genialer werden.

[via franziskript]

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Video

Mal dir’n Toast

Dieser prämierte Clip gibt einen Einblick in die Arbeiten der Künstlerin Evelien Lohbeck. Mehr von ihr gibt es auf ihrer Homepage.

[via Hirnwichse]

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Video

Schachmatt geknetet


[via Mindsdelight]

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Video

Sorry Schatz, du riechst nach Fisch!


Wie sagt man ihr, dass sie nach Meeresfüchten duftet? Ignorieren? Sie vorher in die Dusche entführen?
Ein heikles Thema. Der Protagonist dieses Kurzfilms stellt sich der Aufgabe.

[via Amy&Pink]

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First Post! Fucking Gay! ROFL Copter!

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Linux Spot: What does it mean to be free?

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Featured Politik

Der deutsche Überwachungsalltag

Der ZDF-Film „Der gläserne Deutsche“ zeigt, wie wir Bürger schon heute überwacht und ausgespäht werden. Von Unternehmensseite, von staatlicher Seite, von ehemals staatlicher Unternehmensseite. Der Film zeigt, dass der gläserne Mensch keine Zukunftsmusik ist. Das, so oft von „Big Brother“ geredet wird und so sehr es einem schon zum Hals raushängt, diese dunkle Fantasie, die wir nicht wahrhaben wollen, schon wahr ist.

Der Film wird nicht mehr lange in der ZDF Mediathek verfügbar sein, deshalb jetzt anschauen ((Grund dafür ist der Rundfunkstaatsvertrag mit der unsäglichen 7-Tage-Regel, die dafür sorgt, dass ich von mir, mit meinen Gebühren bezahlte Beiträge nicht jederzeit und immer wieder Online anschauen kann, sondern nur 7 Tage.)):

Zu dem ZDF-Film
Zum Film in der Mediathek
| Mehr auf ZDF.de

[via netzpolitik.org] Bild: Screenshot ZDF

Und dann steht es uns frei etwas dagegen zu tun. Wie? Da Ganze zu verbreiten ((Unten gibt es extra so kleine Buttons mit denen sich genau dieser Blogbeitrag über verschiedene Kanäle verteilen lässt)) und uns an die Abgeordneten zu wenden.
Genau dazu rief zum Beispiel auch Peter Schaar (Bundesdatenschutzbeauftragter) auf der re:publica ’09 auf. Es steht uns frei, genauso wie jedem Lobbyisten uns an unseren jeweiligen Lokalen Abgeordneten zu wenden ((Geht ganz leicht per E-Mail oder auch über eines dieser neuen Social Media Dinger, die die jetzt angeblich alle nutzen.)). Mit unseren konkreten Sorgen und Anliegen. Dazu sind sie da. Wir sind das Volk.

So und jetzt muss ich erstmal das Pathosejakulat von meinem Bildschirm wischen. Gute Nacht.


Stoppt die Vorratsdatenspeicherung - www.vorratsdatenspeicherung.de
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Kleines Fernsehen

Deutsche Daily Show mit Oliver Welke?!

Beinahe Wöchentlich bekenne ich mich hier als Fan der Daily Show mit Jon Stewart, verlinke Videos und weise bei jeder Gelegentheit auf die geniale Show hin. Gleichzeitig krakele ich immer wieder nach einem deutschen Pendant.

Letzter Stand dazu war, dass sich ab Herbst Harald Schmidt an dem Konzept versuchen möchte. Wie gestern bekannt wurde, will er das keinesfalls alleine tun, sondern sich ein Team drum herum aufbauen.

Nun könnte ihm aber Oliver Welke zuvor kommen: Den schon am 26. Mai 2009 soll mit ihm eine Show im ZDF starten mit dem Titel „heute-show“, soll „Polittainment“ „gegen die im Land grassierende Politikverdrossenheit“ bieten und „besonders absurde Wahlversprechen und herausragend hohle Politikerphrasen […] fachgerecht und unterhaltsam sezier[en]“.

Größter Vorteil von Oliver Welke ist dabei ganz klar der Startzeitpunkt, den mit dem ertsen Sendetermin am Dienstag, 26. Mai 2009 um 23.00 Uhr ist man Harald Schmidt 4 Monate vorraus und kann vor allem die entscheidende Wahlkampfphase mit abdecken. Gerade diese hatte sich beim amerikanischen Vorbild für Jon Stewart als besonders förderlich erwiesen.

Von dem „Daily“ in der „Show“ ist man allerdings noch weit entfernt, die „heute-show“ soll lediglich einmal im Monat laufen.

Heute Abend läuft um 22.45 Uhr in der ARD als vorletzte Sendung das Best-Of von Schmidt & Pocher