Spotify pivoted weiter hart Richtung Video und will möglichst viele “Creator” auf den Weg dahin mitnehmen. So spricht man jetzt eben nicht mehr von Spotify for Podcasters, sondern Spotify for Creators. Und diese Creator, die erfolgreiche Videoinhalte über die Plattform veröffentlichen, will man jetzt auch bezahlen.
Starten soll das Partnerprogramm ab Januar in den englischsprachigen Märkten. Man verspricht Video Creatorn eine Beteiligung, sowohl an Werbeerlösen im eigenen Programm, als auch an den Spotify Premium-Erlösen. Wie hoch genau, lässt Spotify noch etwas unklar. So finden sich auf der FAQ Seite dazu keine genauen Prozentzahlen oder Rechnungen.
Das Ganze ist ein weiterer Angriff auf das YouTube Ökosystem, dass Youtubern schon lange einen festen Anteil an den Werbeerlösen bietet.
Und auch den Nutzern macht man ein Angebot: Im Gegensatz zu YouTube lässt Spotify Videos im Hintergrund einfach weiterlaufen, wenn man beispielsweise das Handy sperrt. Ein Feature das YouTube bislang als absolute Premium ansieht.