Charlie Brooker, der sich regelmäßig den Irrsinn des TVs vorknöpft, hat sich diesmal der Wirtschaftsberichterstattung in Fernsehbeiträgen angenommen und nimmt aufs Korn, was jeden TV-Bericht zu Geld und Zahlen ausmacht.
Hauptsache nicht zu verwirrend, nicht zu viele Zahlen und diese trockenen Zahlen irgendwie mit Gefühl füllen. Am besten mit einer leichtverständlichen Metapher einsteigen, die zwar schnell in sich zusammenfällt, aber dann kann man ja schon wieder auf andere Füllbilder schneiden.
Wichtig sind auch immer Betroffene zu zeigen, damit das ganze auch anfassbar ist. Und eine junge Familien ist auch immer der ultimative Gegensatz zu einem gigantischen, bedrohlichen Formensitz im Hochhaus.
Charlie Brooker über TV-Nachrichten
Dasselbe hat Charlie Brooker schon mal mit TV-News generell gemacht und in einer mehrteiligen Serie hat er ebenfalls erklärt, wie das Fernsehen unser aller Leben ruiniert hat.
Ach, und Martin hat mal vor Jahren eine deutsche Version von dem ganzen gedreht.
Ich will jetzt ein Twix.
Eine Antwort auf „Jeder Wirtschaftbericht im Fernsehen jemals ging genau so“
[…] Hier gibt es einen Film (englisch), der grundsätzlich und ein für allemal erklärt, wie Wirtschaftsnachrichten im Fernsehen funktionieren. Das kann man leicht und gleich heute bei den abendlichen Nachrichtenmagazinen verifizieren. […]