Herzlich Willkommen zu den morgenlinks, diesmal leider ohne Videokommentar, weil die Technik gestreikt hat. Wer mich doch in Videoform sehen möchte, kann das Digitale #Quartett von gestern Abend anschauen, in dem ich mal wieder zu Gast war. Es ging um das TV-Duell, die @schlandkette und Twitter. Mein ganz eigener Rückblick auf das Duell in Form von GIFs gibt es hier.
Wir sind die 0,01 Prozent: Die Second-Screen-Twitter-Blase
(olereissmann.de, Ole Reißmann)
In meiner Timeline ging es ganz schöne Rund, während des #tvduell. Ich kam kaum hinterher, rund 173.000 Tweets wurden während der Sendung dazu abgeschickt und das Meme der @schlandkette machte schnell seine Runde. Doch die Twitterblase ist nur ein kleiner Teil der Wahlbevölkerung. Ein Bubble, die Ole Reißmann (nach Update) auf 0,058% der Wahlberechtigten beziffert. Darüber haben wir auch in der oben erwähnten #Quartett Sendung gesprochen.
Armut als Lebensstil – Das prekäre Leben
(neueelite.de, Yeah Sara)
Amy&Pink war früher als “BILD-Zeitung der Hipster” verschrien, davon hatte der Gründer Marcel Winatschek irgendwann genung, stampfte es ein und setzt nun auf Texte, statt Titten. Und da ist auch gleich ein toller dabei. Über das Leben der Generation Prakitkum, die lebt um zu arbeiten, ohne das das Arbeiten zum Leben reicht.
#Weltschmerz ist sein Held
(zeit.de, Nina Pauer)
Eine ganz tolle Einlassung von Nina Pauer auf den Twitterer @NeinQuarterly, der als Professor für deutsche Literatur in Pennsylvania über den akademischen Betrieb und die deutsche Sprache auf der Kurznachrichtenplattform schreibt. Fatalistisch, philisopisch und auch mal für ein Lachen gut.
„You don’t have to be angry to speak German. But it helps.“
Wer nächste Woche die morgenlinks, dann hoffentlich wieder mit Video, per Mail bekommen möchte, der kann sie hier kostenlos abonnieren.