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Apple will Streamingausgaben zügeln

Laut Bloomberg versucht Apple seine Hollywood-Ausgaben nach zu zügeln. So hört man das Eddy Cup und die Apple TV Studio Chefs mehr Kontrolle über Projektbudgets ausüben, Shows schneller absetzen und auch mehr Inhalte von anderen Studios direkt lizenzieren wollen.
Apple TV+ hat bislang insgesamt eher niedrige Zuschauerzahlen zu kämpfen und erreicht nur 0,2 % der TV-Zuschauer in den USA.

Apple kauft bei weitem nicht die meisten Projekte in Hollywood, das macht immer noch Netflix. Aber es gibt viel Geld für einzelne Titel aus, zum Beispiel über 500 Millionen Dollar für Filme von Regisseuren wie Martin Scorsese, Ridley Scott und Matthew Vaughn ausgegeben und über 250 Millionen Dollar für die Weltkriegs-Miniserie Masters of the Air. Daher gilt Apple in Hollywood als Big Spender mit tiefen Taschen, der gerne auch mal mehr zahlt. Diesem Ruf will man laut dem Bloomberg Bericht wohl entgegen steuern.

Von Jannis Schakarian

Geboren als Jannis Kucharz studierte Jannis Schakarian, Publizisitk und Filmwissenschaft. Hat funk mit aufgebaut, Kolmnen bei der Allgemeinen Zeitung geschrieben und arbeitete als Formatentwickler, Leiter des Social Media Teams und der Distributionseinheit beim ZDF, dann bei SPIEGEL als CvD Audio.

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