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5 Punkte aus dem FAZ Interview mit RTL-Chef Stephan Schmitter

  • Man steckt in der „Protect“ and „Boost“ Phase. Man will vor allem den linearen Marktanteil schützen und wenn möglich im schrumpfenden Markt vergrößern. Mit den erlösen will man dann RTL+ stärken.
  • Als Erfolgsrezept hebt er die Verzahnung vor. Wie als man damals Millionen Dschungelfans aufgefordert hatte sofort auf RTL+ weiterzuschauen. Dem waren dann auch innerhalb von 60 Sekunden mehr als 1,3 Millionen Menschen gefolgt, sodass RTL+ komplett in die Knie gegangen ist.
  • Fiktionale Eigenproduktionen fährt man zurück, einfach zu teuer. Stattdessen sollen zünftig sechs bis acht Leuchttürme im Jahr erscheinen.
  • Ende März hatte RTL+ 5,3 Millionen Abonnenten, ungefähr die Hälfte davon kommt über die Partnerschaft mit der Telekom. Man sei damit auf Kurs zu Profitabilität im Jahr 2026.
  • Man zeigt sich offen für Partnerschaften mit anderen Streitern. Für mich klingt es aber eher nach dem Angebot einer linearen Auswertung erfolgreicher Streamingstoffe.

    – FAZ+: RTL-Deutschland-Chef: „Müssen lineares Geschäft stärken und schützen“

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Von Jannis Schakarian

Geboren als Jannis Kucharz studierte Jannis Schakarian, Publizisitk und Filmwissenschaft. Hat funk mit aufgebaut, Kolmnen bei der Allgemeinen Zeitung geschrieben und arbeitete als Formatentwickler, Leiter des Social Media Teams und der Distributionseinheit beim ZDF, dann bei SPIEGEL als CvD Audio.

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