Porno ist Mainstream, Porno ist Alltag, Porno ist Popkultur. Ja, Porno ist allgegenwärtig geworden, frei- und jederzeit verfügbar. Auch ist er raus aus seiner Schmuddelecke gekommen rein ins Gespräch, Zitate wie „Warum liegt hier eigentlich Stroh?“ sind jedem bekannt und zum Running Gag geworden. Posen und Rollenbilder aus Pronofilmen finden Eingang in die Werbung. Welche Auswirkungen das auf unseren Sex hat? Die Wissenschaftler streiten. Schneller ist das die Kunst. Sandra Torralba hat in ihrer Fotostrecke „Estranged Sex“ dargestellt was passiert, wenn all diese Sexspielzeuge, Posen und Fantasien tatsächlich in den Alltag einziehen. In die langweiligen Wohnzimmer und in die zu kleingewordenen Kinderzimmer. Und wie allgegenwärtig sie dort andereseits schon sind.
Ratlos sitzen die Teenager da auf dem Bett mit einem viel zu großen Stück Gemüse in der Hand und einer Tonne Gleitgel daneben und desillusioniert schaut die andere Frau umringt von all den nackten Männern. Vorbei mit Hochglanz.
Die Diashow kann man sich hier angucken.
Es sei vorgewarnt, es geht um Pornografie, entsprechend ist einiges, was man da sieht erst ab 18.
[via KFMW]