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Schock: „Indira – Hol de Radio“

Da ist sie also die obligatorische Follow-up Single von Indira Weis nach dem Dschungelcamp. Der verzweifelte Versuch die 15 Minuten Ruhm mit der Snooze-Tase zu verlängern.

Nach dem Anhören fehlen mir gerade so ein bisschen die Worte. Ich bin ziemlich entsetzt und zweifle am Verstand vieler Menschen. Genauer an dem all jener, die an folgendem Video mitgewirkt haben.

Indira Weis scheint ihr Hirn im Dschungel vergessen zu haben. Ich würde ja gerne etwas über die Selbstironie in dem Lied sagen, aber das ist einfach viel zu platt. Nein, nicht nur platt, sie ist traurig. Und was ich mich wirklich frage, wer ist die Zielgruppe dafür? Gibt es Menschen die sich das antun werden? Also die gezielt sagen werden: „Moment, ich ruf mal eben iTunes auf, ich hab so Lust auf diesen Smash-hit von Indira. Der spielt so lustig mit diesem jodeln und so…“

Achja, die Marcel Reich-Ranicki Parodie gehört zusätzlich noch zu dem Schlechtesten was man gehört hat in die Richtung und Reich-Ranicki wurde nun wirklich schon oft schlecht parodiert. So kann man in dem Jodel-Song von Indira doch noch einige Superlative entdecken. So, mehr fällt mir dazu wirklich nicht ein und ich weiß auch nicht, warum ich noch weiter zweifelhaft versuchen sollte mir irgendwelche Sätze zu diesem Machwerk heraus zu pressen.

Das netzfeuilleton weißt jegliche Schadenersatz- und Schmerzgeldansprüche aufgrund des nachfolgenden Videos zurück.

[via DWDL-Tweets]

Von Jannis Schakarian

Geboren als Jannis Kucharz studierte Jannis Schakarian, Publizisitk und Filmwissenschaft. Hat funk mit aufgebaut, Kolmnen bei der Allgemeinen Zeitung geschrieben und arbeitete als Formatentwickler, Leiter des Social Media Teams und der Distributionseinheit beim ZDF, dann bei SPIEGEL als CvD Audio.

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7 Antworten auf „Schock: „Indira – Hol de Radio““

indira und #ibes content auf netzfeuilleton, seriously? :D

das wird der neueste fastnachtsrenner, warts ab! nächsen monaten liegen wir uns am rosenmontag in den armen und gröhlen indira’s smashhit. nicht.

Das Feuilleton ist doch der eigentliche Hauptwohnsitz des Dschungelcamps.

Das ist ja das, ich glaube der „Song“ (lies Stück Abfall mit Tönen unterlegt) taugt noch nichtmal dafür, den kann man ja nicht mal mitgröhlen.

Richtig, Fasnacht gibt es ja auch noch. Ich hätte jetzt auf Ballermann oder Apres-Ski getippt.

Egal: man kann es zusammenfassen mit: Zielgruppe sind die Leute, die auf Massenbesäufnissen des Unterschichtenfernsehens rumsemmeln. ;-)

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