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Auf diesem Buch basiert Netflix Lupin

Auch der Netflix-Hit Lupin basiert auf einem Buch. Der Charakter Arsene Lupin wurde vom französischen Schriftsteller Maurice Leblanc ersonnen. Der verfasste etliche Büchern mit dem Held, in denen er immer neue Abenteuer erlebt. Damit ist Lupin ein wenig die französische Antwort auf Sherlock Holmes. Mehr noch, es gibt sogar Bücher in denen der französische Meisterdieb Arsène Lupin gegen den Londoner Meisterdeketiv Antritt. Allerdings wurde er aus Urheberrechtlichen gründen kurzer Hand in Herlock Sholmes umbenannt.

Die Netflix Lupin Buchvorlage

In der Netflix Serie Lupin wird auch das Buch von Maurice Leblanc nicht direkt adaptiert. Stattdessen folgen wir dem Charakter Assane Diop (Omar Sy) der als Kind das Buch „Arsene Lupin – Der Gentleman Gauner.“ Und dem eifert Assane dann im späteren nach. Beispielsweise gibt er sich stets Synonyme dessen Anagramme Arsene Lupin ergeben und ist seinen Widersachern scheinbar immer einen Schritt voraus. ich zuletzt durch seinen Charme und seine Verwandlungskünste.

In Netflix Lupin bekommt Asenne das Buch über Lupin den Gentleman Gauner geschenkt
In Netflix „Lupin“ bekommt Asenne das Buch über Lupin den Gentleman Gauner geschenkt

Warum heißt die Serie Lupin?

Deshalb heißt die Serie Lupin, weil sie eindeutig von dem Buch von Maurice Lebanc inspiriert wurde und Assane in die Fußstapfen des Meisterdiebes tritt. Und ja, die Vorname klingen schon sehr ähnlich.

Mit Harry Potters Lupin* hat das in diesem Falle nichts zu tun. Remus Lupin aus Harry Potter heißt so weil Lupin auf lateinisch Wolf bedeutet.

Auf welchem Buch basiert Lupin?

Die Handlung in der Netflix Serie basiert allerdings nicht direkt auf dem Buch „Arsene Lupin – Der Gentleman Gauner*“. Sie folgt eher lose dem oben erwähnten Buch „Lupin gegen Herlock Sholmes – Der blaue Diamant*“. Schließlich geht es in beidem um enorm teuren verschwunden Schmuck, den Lupin, bzw. Assane trickreich entwendet während ihm die Gesetzeshüter auf den Fersen sind. „Arsene Lupin – Der Gentleman Gauner*“ ist aber der erste Band von Maurice LeBlanc von 1905, der auch auf deutsch erschienen ist. Erst danach folgten die Abenteuer mit Herlock Sholmes.

Es gab bereits etliche Verfilmungen der Lupin Bücher. Bereits 1932 gab es die Hollywood Adaption Arsene Lupin, der König der Diebe mit John Barrymore. Und zuletzt eine französische Adaption2004. Der Meisterdieb hat seinen Weg aber auch in diverse Comics, Hörspiele* und sogar Computerspiele gefunden. Die Netflix Serie arbeitet mit ihrer Lupin Adaption in die Moderne aber auch Themen wie Rassismus auf.

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Von Jannis Schakarian

Geboren als Jannis Kucharz studierte Jannis Schakarian, Publizisitk und Filmwissenschaft. Hat funk mit aufgebaut, Kolmnen bei der Allgemeinen Zeitung geschrieben und arbeitete als Formatentwickler, Leiter des Social Media Teams und der Distributionseinheit beim ZDF, dann bei SPIEGEL als CvD Audio.

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