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Was Zeitungen nicht können

Last Call – The end of the printed newspaper.

(Clay Shirky, Medium)
Clay Shirk schreibt einen Abgesang auf Print, aber nicht den üblichen sondern rech durchdacht. Darüber, dass Zeitungen immer mehr nur eine Hülle für Prospekte werden. Natürlich sind die Zahlen aus den USA nicht eins zu eins auf Deutschland zu übertragen, aber die brennende Frage bleibt doch was ist der USP einer gedruckten Zeitung? Wo liegt der Mehrwert? Was kann mir wirklich nur eine Zeitung bieten?

Why I left newspapers

(Kevin Sablan, almightylink.com)
Ein ähnlichen und doch ganz anderen Gedankengang führt Kevin Sablan, bis vor kurzum selbst Printjournalist. Jetzt gibt er zu: “I don’t read newspapers. There. I said it.” und “It’s not you, newspapers, it’s me.” Der Konsument hat sich mit seinen Bedürfnissen und Gewohnheiten weiterentwickelt, während die Zeitung stehengeblieben ist.

Bye, Bye Spiegel

(Jens Berger, Nachdenkseiten.de)
Ebenfalls stehen geblieben ist der Spiegel in seinem Streit zwischen Ressortleitern und Chefredakteur. Man kann das Popcorn wieder rausholen. Dabei geht es auch hier darum, sich selbst eine Zukunft zu geben. Das der Spiegel darunter auch sein inhatliches Profil verloren hat schreibt Jens Berger auf.

 

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Von Jannis Schakarian

Geboren als Jannis Kucharz studierte Jannis Schakarian, Publizisitk und Filmwissenschaft. Hat funk mit aufgebaut, Kolmnen bei der Allgemeinen Zeitung geschrieben und arbeitete als Formatentwickler, Leiter des Social Media Teams und der Distributionseinheit beim ZDF, dann bei SPIEGEL als CvD Audio.

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8 Antworten auf „Was Zeitungen nicht können“

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