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Ein kleines Stück Deutschrap Geschichte

Eko Fresh ((Affiliate Link)) hat viel durchgemacht. Er hatte einen kometenhaften Aufstieg aus dem kleinen Mönchengladbach bis „raus in die Welt“ bzw. die Charts. Er wurde mit von Kool Savas von einem der besten deutschen Rapper unterstützt, dann kam der Bruch mit dem Meister. Seine Pop-Zeit mit L.O.V.E. und dem von ihm geschriebenen Catterfeld Hit ‘‘Du hast mein Herz gebrochen“.Durch den Ausverkauf verlor er Credibility in der HipHop-Gemeinde, die erst durch das legendäre Battle mit seinem Ex-Mentor Savas annähernd wieder herstellen konnte. Dann wieder Eko Fresh Seite an Seite mit Bushido, Eko als Gangster. Wieder ein Bruch. Eko hörte auf mit Rappen.

Jetzt ist er noch einmal „back“ und will mit „Jetzt kommen wir wieder auf die Sachen“ zurück zu den Anfängen angelehnt, an seine erste EP „Jetzt kommen wir auf die Sachen“. Genauso heisst auch eine Doku über Eko, in der er seinen Werdegang rückblickend beleuchtet. Und wenn man sich die einzelnen Stationen anguckt wir klar, dass es mehr ist als die Dokumentation über einen Rapper. Es ist viel mehr ein Film über die einzelnen Stationen und die Entwicklung des Deutschen HipHop in den letzten Jahren, deren Teil Eko imm war. Mal seiner Zeit voraus, mal hinterher, mal einfach angepasst, aber immer ein Teil.

[via]

Jetzt kommen wir wieder auf die Sachen“ erscheint am 21. August 2009.


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Von Jannis Schakarian

Geboren als Jannis Kucharz studierte Jannis Schakarian, Publizisitk und Filmwissenschaft. Hat funk mit aufgebaut, Kolmnen bei der Allgemeinen Zeitung geschrieben und arbeitete als Formatentwickler, Leiter des Social Media Teams und der Distributionseinheit beim ZDF, dann bei SPIEGEL als CvD Audio.

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8 Antworten auf „Ein kleines Stück Deutschrap Geschichte“

„Durch den Ausverkauf verlor er Credibility in der HipHop-Gemeinde, die erst durch das legendäre Battle mit seinem Ex-Mentor Savas.“

da scheint mir was zu fehlen^^

ansonsten..ich war nie fan von dem von daher..

Es hätte mich gefreut, wenn mehr Menschen zu Wort gekommen wären. Zum Teil kann ich das, was er sagt, nicht so ganz ernst nehmen.

BTW: „Eko ist back“ klingt viel mehr wie ein billiger Versuch einen Track á „Just lose it“ zu machen. Erwähnenswert ist auch, dass mit diesem Lied auch sein vorläufiges Ende gefunden war und er somit nicht zurück, sondern verschwunden ist.

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