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Apple gründet eigenes Filmstudio, Twitch zeigt Formel 1

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Apple gründet eigenes Inhouse-Studio

In seinen Vorbereitungen auf den Apple TV+ Streamingdienst hat nun auch Apple ein eignes Filmstudio gegründet. Leiten sollen die Produktionsgesellschaft Jamie Ehrlicht & Zack Van Amburg, die von Sony Pictures nach Cupertino gewechselt sind. Und die erste Serie steht auch schon: Mit Steven Spielberg und Tom Hanks will man einen Nachfolger zu Band of Brother produzieren.

Nielsen Ratings für Amazon „The Boys“

Ich schaue ja immer nach Zahlen für die großen Streaming-Giganten da draussen und nun gibt es auch erste für Amazon: Die Serie The Boys habt laut dem Nielsen SVOD Rating in den ersten 10 Tagen 6 Millionen Menschen gesehen, pro Folge gab es im Schnitt 4,1 Millionen Streamer. Diese Zahlen beziehen sich aber nur auf die USA und auf das Streaming über TV-Geräte (weird). Amazon bezeichnet die Serie als eine der erfolgreichsten.

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Hörtipp: Lästerschwestern – Was war denn diese Woche wieder im Internet los?

Im Lästerschwestern-Podcast sammeln David Hain und Robin Blase jede Woche, was in der Welt der YouTuber, Instagrammer und Influencer wieder schiefgelaufen ist. Und so diskutieren sie über fehlende Werbekennzeichnungen, #CancelCulture, Monatana Black oder wütende Shitstorms.

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Nächster Pädophilie-Skandal bei YouTube

Es war erst Anfang des Jahres, als rauskam, wie Pädophile YouTube nutzen und begünstigt durch den Algorithmus immer neue Videos passend zu ihren Neigungen vorgeschlagen bekommen. YouTube versprach nachzubessern. Allerdings haben diese Nachbesserungen herzlich wenig gebracht. Wie eine Recherche zeigt, die ich beim funk Format Follow.Me Reports betreut habe, sind pädophil geneigte Liste einfach auf Playlisten ausgewichen. Außerdem ist bei vielen Kindervideos noch immer die Kommentarfunktion verfügbar oder Pädophile nutzen Livestreams, um den Kindern spezifische Anweisungen zu geben. Sowas wie: „Zieh doch mal was knapperes an“ oder „Zeig mal deine Füße.“ Theoretisch darf man erst mit 16 ein YouTube-Konto eröffnen, Google tut aber wenig, um das zu überprüfen.

Quibi hat 1 Milliarde $ und will damit Inhalte für Millenials machen

Noch so ein Videostreaming-Startup. Bei Quibi will man Hochkant-Videos speziell fürs Handy produzieren. Geplant sind gerade eine Kurzform von 60 Minutes, zwei englische Nachrichtenshows und eine Celebrityshow mit TMZ.com . Dafür hat man von Warner, Disney und anderen Studios insgesamt eine Milliarde Dollar eingesammelt. Dahinter stecken Jeffrey Katzenberg, Mitgründer von DreamWorks und Meg Whitman frühere CEO von HP.
Nur damit ihr schonmal davon gehört habt, bevor es floppt.

PietSmiet streamen die Formel 1

Wäre das Wort nicht so belastet würde man wohl sagen: Ein paar Jungs aus der #Gamerszene übertragen die Formel 1. Tatsächlich streamen Pietsmiet den großen Preis von Mexiko live auf Twitch. PietSmiet sind mit die größten Streamer und LetsPlayer in Deutschland mit über 450.000 Followern auf Twitch und über 2,3 Millionen Abonnenten auf YouTube. Jetzt zeigen sie am Wochenende drei Formel 1 Trainings, Qualifying und das eigentliche Rennen auf ihrem Twitch-Channel.

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Von Jannis Schakarian

Geboren als Jannis Kucharz studierte Jannis Schakarian, Publizisitk und Filmwissenschaft. Hat funk mit aufgebaut, Kolmnen bei der Allgemeinen Zeitung geschrieben und arbeitete als Formatentwickler, Leiter des Social Media Teams und der Distributionseinheit beim ZDF, dann bei SPIEGEL als CvD Audio.

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4 Antworten auf „Apple gründet eigenes Filmstudio, Twitch zeigt Formel 1“

[…] Quibi ist nun gestartet, der mit über 1 Milliarde $ ausgestatte Kurz-Streamingdienst mit Jeffrey Katzenberg im Hintergrund. Der Launch hat sich vor allem auf die USA konzentriert, allerdings kann man sich die App auch hierzulande herunterladen. Aber die App kommt vollständig zur falschen Zeit. Mit 10 Minuten Folgen zieht man klar auf ein Streamingerlebnis für unterwegs – blöd nur, dass gerade niemand unterwegs ist. Und so zielt die App leider ins Leere – auch inhaltlich sind da zwar große Namen an Bord, aber nichts von dem man jetzt denkt – müsste man sehen. Deswegen bleibe ich bei dem, was ich als erstes über Quibi geschrieben habe: „Nur damit ihr schonmal davon gehört habt, bevor es floppt.“ […]

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