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Mediatheken-Rundschau: Atomlüge, Anstalt, Burma

Zeit für eine neue Runde der Meditheken-Rundschau. Wieder rein öffentlich-rechtlich, will uns das was sagen? Es geht um Atomkraft, Burma und verrückte in der Poltik:

Der NDR hat Fragen gestellt, an die Atomkraftwirtschaft, die uns eigentlucg gerne überzeugen will, dass Atomstrom sauber, sicher, unschlagbar effizient, billig und quasi unersetzbar ist. Aber man fragte doch mal nach den Risiken sind die Antworten auf einfache Fragen ziemlich erschütternd. „Die Atomlüge“
(mit zusätzlicher Empfehlung auch von Spreeblick)

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In Burma/Myanmar müssen nicht einmal Fragen gestellt werden um zu erschüttern, es reichte die Kamera einzuschalten und draufzuhalten. Aber schon alleine das ist gefährlich genug, nur wenige trauen sich. Der dänische Regisseur Anders Østergaard hat nun die Aufnahmen einiger engagierter und mutiger junger Journalisten aus dem Land zusammengeschnitten, die die Geschehnisse im September 2007 bei dem Protestmarsch der buddhistischen Mönche dokumentieren. „Burma VJ“

Nach dieser schweren und bedrückenden Kost möchte ich doch mit etwas Lustigerem schließen. Wobei angesichts  dem Betragen unseres Außenministers und Vizekanzlers Westerwelle vergeht ja sogar den Kabarettisten das Lachen. Trotzdem die aktuelle Folge von „Neues aus der Anstalt“ mit den Gästen Joseph Harder, Volker Pispers und Inventar Jochen Malmsheimer.
„Neues aus der Anstalt“

Für Tipps zur Mediatheken-Rundschau bin ich jederzeit offen, entweder via Twitter oder per Mail: kontakt [at] netzfeuilleton.de.

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Schneefall ist ja ungefähr eine Alieninvasion


Zumindest war das der Eindruck, den die Medien vom Killer-, Bibber- oder einfach Winter vermittelten. [via]

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Jon Stewart Skullf#@ks the Blogosphere


Ob wir mit der Bezeichnung „Jon Stewart, Rächer der Enterbten“ auch übertrieben haben?

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Mediatheken Rundschau: Die ganze Nacht FDP & Comedy

Zeit mal wieder für eine kleine Mediathekenrundschau:

Die „heute show“ läuft ab sofort freitags und das wöchentlich. Damit ist man zwar immer noch nicht „daily“, aber ich muss sagen Oliver Welke uns sein Team kommen Jon Stewart doch an einzelenen Stellen immer näher. Das Team ist übrigens angewachsen und hat mit Carsten van Ryssen und Bettina Lamprecht Verstärkung bekommen.

Keine Verstärkung mehr geben kann „Neues aus der Anstalt„, dass am alten Sendeplatz durch den „Audienceflow“ wohl Quotenmäßig Schützenhilfe geben konnte, was jetzt anscheinend wegfällt. Aber wir sind ja hier online und deshalb interessieren uns Quoten herzlich wenig und wir schauen Sendungen wann und in welcher Reihenfolge es uns beliebt.

Medithaken-Rundschau

Aber auch Online kann man sich treiben lassen, so habe ich gestern zufällig eine alte Harald Schmidt Show mit Roger Willemsen zu Gast gesehen, um dann festzustellen, dass dieser auch in der aktuellen Folge dem Late-Night Talker die Ehre erweist.

Apropos Spät Nachts: Bei Arte gibt es wieder eine neue Folge von „Durch die Nacht…“, diesmal sind wir dabei, wie Kabarettist & Schauspieler Joseph Harder und der Schriftsteller Daniel Kehlmann Wien und sich gegenseitig erkunden.

Panorama hat auch wieder einiges erkundet, zum Beispiel was aus den Sparvorhaben der FDP geworden ist.

Das wars mal wieder, wer weiter Tipps und Hinweise auf spannende Sendungen hat, einfach per mail kontakt [ät] netzfeuilleton . de melden oder via Twitter. Wer keine Tipps verpassen will, abonniert am besten den RSS-Feed.

UPDATE: Ich möchte noch einen Tipp hinterherschieben: Und zwar hat 3sat gestern in seiner Sendung „neues“ ein wenig die Spezies der Digital Natives erkundet. Ich weiß nicht wer von euch sich dazu zählt, aber vielleicht wollt ihr ja wissen, was man so von euch denkt und die anderen wollen vielleicht endlich diese sagenumwobene Computergeneration verstehen.

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Die NBC-LateNight-Schlacht: Kurz zusammengefasst

Wer bei dem ganzen Hin und her
sowieso nur Chinesisch versteht, findet es auch nochmal ebenso im Fernsehlexikon (via).

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It’s only funny until someone gets bored

Ich hab gestern mal wieder die Simpsons im TV gesehen. Neue Folge. HD-Qualität. Sauber geschliffen die Zeichnungen (wenn man sie denn noch als solche bezeichnen kann), gestochen scharf und brilliant die Farben. Beschimpft mich als fortschrittsfeindlich, aber den neuen Look möchte ich schlicht als „leblos“ zusammenfassen. Keine drastisch überzeichneten Fratzen mehr, keine cartoonesk-überzogene Dynamik in den Bewegungen. Alles fehlerfrei und glattgeharkt wie ein deutscher Schrebergarten. Doch über all diese sterilisierten Oberflächlichkeiten könnte ich gelassen hinwegsehen, gäbe es nicht ein viel schlimmeres Problem: Ich kann einfach nicht mehr drüber lachen! Bestenfalls ein sich schon fast schämendes Schmunzeln, das sich allzu selten durch die in Ernüchterung erstarrten Gesichtsmuskeln kämpft, erinnert daran was diese Serie mal für mich bedeutet hat.

Als ich im ZDF das erste Mal Zeichentrick sah, der mehr war als harmloser Spass der niemandem wehtun wollte. Als die Sendung noch eine charmante Mischung aus Slapstick, liebevoller bis beissend böser Gesellschaftskritik und In-Die-Fresse-Humor war, die wirklich quer durch alle Alters- und Intelligenzschichten begeistern konnte.

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Grade letzteres scheint in den neuen Staffeln irgendwie verpönt zu sein. Die ergehen sich lieber in popkulturellen Querverweisen, baden in Selbstreferenz und hecheln irgendeinem ästhetischen Anspruch hinterher. Ich werde einfach das Gefühl nicht los, dass die Simspons sich inzwischen zu fein sind auch meinen, eher derben Humorgeschmack noch mitzubedienen. Das lieber eine minutenlange, optisch zwar eindrucksvolle, aber für Nichtnerds völlig langweilige Hommage auf irgend einen Medialfetisch einer der Autoren abgefeiert wird, statt mir nen zünftigen „Football in die Leisten“ zu liefern. Man kann es fast ironisch finden, dass gerade das mit Plagiatsvorwürfen bedachte Family Guy eben solche Querverweise am laufendem Band liefert und trotzdem witzig ist.

Mag es noch immer genug alte und neue Fans geben, die auch oder grade den neuen Stil der Simpsons mögen, meine Begeisterung fällt mit jeder neuen Staffel. Dabei bietet die Serie natürlich noch immer gutgemachte Unterhaltung, die ich dem kläglichen Rest des deutschen Fernsehprogramms stets vorziehen werde. Aber schöner wärs, wenn ich mal wieder herzhaft drüber lachen könnte, statt nur noch ne halbe Stunde auf akzeptablem Niveau berieselt zu werden.

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Jon Stewart über den Journalismus von CNN

Eigentlich hatte ich von Jon Stewart zum Wochenstart noch einige bissige Kommentare über den Friedensnobelpreis von US-Präsident Barack Obama erwartet, doch stattdessen nimmt er sich „dem professionellsten aller Nachrichtensender“ an: CNN. Arbeitet sich der Daily Show-Anchormann normalerweise an dem konservativen FOX News ab, zeigt er nun, dass auch beim international renommierten Nachrichtennetzwerk CNN längst nicht alles so läuft, wie man es von ordentlichem Journalismus erwartet.

Jon Stewart schwingt sich also zum amerikanischen Stefan Niggemeier auf und bietet eine Demontage des CNN Journalismus, wie man es zuletzt bei CNBC und Jim Cramer gesehen hat, besonders die Phrase „We have to leave it there“ hat es ihm dabei angetan.

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Late-Night mit Bart

Gestern war es endlich so weit: Unsere seit Ewigkeiten einzige deutsche Late-Night Hoffnung Harald Schmidt ist auf den Bildschirm zurückgekehrt. Angekündigt als weißer Afghane zog er ins Studio und löste alle Versprechen ein, die er im Vorfeld gegeben hatte.

Im Zweifelsfall wollte er gegen den Mob sein, und so wiedersprach er auch auch gleich der Lehrmeinung, dass der aktuelle Wahlkampf langweilig sei. Schließlich habe es doch einmal gefunkt, „bei der Landung von Müntefering“. Auch das Kanzlerduell fand er nicht zum Einschlafen: „Mich hat es gefreut, endlich mal den Ehemann von Frau Merkel kennenzulernen.“

So legte Harald Schmidt in seinem Stand-Up los und damit ein ordentliches Tempo vor, dass nur noch von „the good, the bad & the ugly“, also Trittin, Lafontaine und Westerwelle getoppt wurde, wie sie sich in einem Zusammenschnitt des TV-Dreikampf Zahlen an den Kopf schmissen.

Und so hastete man weiter von Einspieler zu Einspieler, nur unterbrochen von den kurzen Zwischenmoderationen Schmidts. Doch nicht nur die Anmoderationen der Filmchen muss Schmidt nach Pochers Weggang selber machen, auch die Parodien fallen jetzt in sein Metier. Als erstes musste Peter Scholl-Latour herhalten, um im Interview mit Katrin Bauerfeind einzuordnen, ob man jetzt in Afghanistan im Krieg sei oder nur „Hausaufgabenbetreuung mit Maschinenpistole“ leiste. Auch vor der ARD machte Schmidt in Scholl-Latour Gestalt nicht Halt: Anne Will und Plasberg können bald gegen Jauch abtreten, verkündete er.

Sollte sich aus dem neuen Team tatsächlich ein neuer Sidekick entwickeln, wie ebenfalls angedeutet, dann ist wohl Katrin Bauerfeind die im Moment aussichtsreichste Kandidatin. Gleich dreimal durfte sie an Schmidts Seite auftreten und ihm zum Beispiel bei den aktuellen Filmkritiken die Stichworte darreichen oder die Stille Ecke für Haushaltgeräte präsentieren.

Schmidt & Bauerfeind
Schmidt & Bauerfeind // Screenshot (C) ARD

Ansonten blieb das Team blass. Caroline Kornelis Auftritt im Film über die FDP war zwar gut aber zu kurz und endete mit dem mäßigen Witz eines vom Rollstuhl aufspringenden Pierre M. Krause, geheilt durch die Hand Westerwelles. Peter Richter war es sogar, der die Fachdiskussion über die Theaterregisseurin Andrea Berth und den  Boris Groys, in der das Tempo einen neuerlichen Höhepunkt erreichte, fast zum Erliegen brachte. Mit dieser dennoch großartigen Einlage über die feuilletonistischen Fachdiskussionen voller Namen und Fachsimpeleien, löste Schmidts wohl sein Versprechen ein, dass kulturell weniger versierte Menschen weniger zu Lachen haben sollen.
Einzig Jan Böhmermann schaffte es noch mit seiner angeblichen Schweinegrippeerkrakung die Nachrichten von Pro7, Sat.1 und N24 zu foppen und so hervor zu stechen.

Ruhiger, aber nicht minder unterhaltsam wurde es erst wieder, als der Gast, Trigema Chef Wolfgang Grupp, die Bühne betrat. Dieser befürwortete auch als schwäbischer CDU-Wähler den Mindestlohn und gesatnd außerdem „Egal, wie alt ich bin, mein Frau muss immer Anfang 20 sein“. Den angebotenen Platz in der Familiengruft lehnte Schmidt dann dennoch dankend ab, schließlich hat er ja noch ein paar Sendungen vor sich.

Harald Schmidt ist also zurück, er ist wieder der alleinige Herr im Ring und das tut ihm sichtlich gut. Er spuckt wieder Sprüche und präsentiert die Miene, die Satire ein Gesicht gibt. Dennoch bleibt bei dem großen Team kaum Zeit, dass er sich frei entfaltet. Die Sendung ist durchgeskriptet, für spontane Improvisationsaktionen ist kein Platz.

Ist Schmidt der deutsche Stewart?

Nun noch zu der netzfeuilleton-spezifischen Frage ist Schmidt der neue Stewart? Ein klares Nein. Zwar hat man sich sichtlich einige Elemente bei der amerikanischen Daily Show mit in die Sendung geholt, dass zum Beispiel Teile des Teams an den Tisch geholt werden oder kurz einzelne Personen neben Schmidt eingeblendet werden, aber auch hier macht die Zeit Harald Schmidt einen Strich durch die Rechnung. Während Jon Stewart Themenkomplexe mit bissgen Kommentaren gekonnt seziert, kann Schmidt lediglich an der Oberfläche kratzen. Zum Glück bleibt er dabei nicht so auf Comedyniveau stehen und hakt einzelne Pointen ab, wie es zu Pocher Zeiten oft der Fall war. Dennoch muss man festhalten, dass in der aktuellen Ausführung die heute-show allein von der Anmutung deutlich näher am amerikanischen Vorbild ist.

„This is a show about the guy behind the desk“.
Johnny Carson über Late-Night

Die nächste Frage muss aber sein: Muss Schmidt ein deutscher Stewart sein? Auch hier kann man klar mit Nein antworten. Schmidt hat seinen eigenen Stil, hat Late-Night mit geprägt und hat es deshalb nicht nötig den Trends hinterherzuhinken. Freuen wir uns, dass er diesen Stil nur minimal erneuert wieder gefunden hat und das präsentiert, was er am besten kann: Gute alte Late-Night. Mit Bart.

Wer die Show verpasst hat kann sie sich in der ARD-Mediathek für 7 Tage ansehen.

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Dieter Nuhr Late-Night meets Twitter

Das ZDF hat gerade ein paar Dienstagabendsendeplätz zu viel und die gilt es zu füllen. Und dafür hat man Dieter Nuhr gefunden. Der hatte im Zweiten auch schon sein Soloprogramm „Nuhr die Wahrheit“ präsentiert und den Jahresrückblick bestritten.

Nun geht man weiter und plant eine Late-Night Show mit dem „‚Grenzgänger in Sonderstellung‘ – irgendwo zwischen Comedy und Kabarett“, wie ihn die Pressemitteilung beschreibt. Das Besondere an diesem neuesten deutschen Late-Night Gehversuch: Die Show wir Live ausgestrahlt und öffnet damit Tür und Tor für eine aktive Zuschauerbeteiligung. So sollen sich Zuschauer über Twitter, Skype oder Mail zuschalten können und Nuhr verspricht improvisiert darauf einzugehen.

Dieter Nuhr hat auch schon selbst einen Account bei Twitter, oder zumindest einen der sich so nennt. Konnte auch schon einige Follower sammeln, findet selbst aber niemanden verfolgenswert. Vielleicht ändert bessert sich das ja noch wegen Interaktion und so.

Dieter Nuhr bei Twitter

Thematisch wird die Show wohl breit aufgestellt:  Von „den Schwangerschaften von C-Promis oder Brustimplantaten“ bis zu „Finanzgipfeln oder Koalitionsverhandlungen“.

Bisher sind 4 Ausgaben geplant, die erste am 3. November 2009 um 22.45 Uhr und dann jeweils am 10. November, 1. und 8. Dezember 2009.Dazwischen wir man weiter Urban Priol & Schramm mit „Neues aus der Anstalt“ und Oliver Welke mit seiner „heute-show“ bewundern dürfen.

Wie es aussieht kommt echte Bewegung in die deutsche Late-Night Szene. Oliver Pocher steht mit seiner Show ab dem 2. Oktober in den Startlöchern und übermorgen kehrt endlich Altmeiser Harald Schmidt mit neuem Team auf den Bildschirm zurück.

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Das Team für „Harald Schmidt“ steht

In der Pressemitteilung von heute morgen wird der erste Sendetermin am 17. September um 22.45 Uhr bestätigt. Die Sendung soll 45 Minuten laufen und ist auf 2 Staffeln angelegt. ((Was auch immer das genau heisst.))

Beworben wird die neue Sendung von Alt-Meister Schmidt mit „Late Night – das Original – scharf, politisch, satirisch und öffentlich-rechtlich. Ein Stand Up, ein Schreibtisch, eine Live Band unter der Leitung von Helmut Zerlett, ein Gast.“

Die weitere Beschreibung:

Nach einer Woche Hard-News, täglicher 24 Stunden-Befeuerung durch Nachrichtenkanäle und investigativen Talk-Shows mit und ohne Netz, ist „Harald Schmidt“ das Late Night-Korrektiv, das die Geschehnisse der Woche aus Politik, Kultur, aktuellen Ereignissen, Sport und Entertainment wieder richtig einordnet.

Das könnte man durchaus als Adaption des Daily Show-Konzeptes lesen. Mehr wird man wohl erst nach dem 17. September wissen.

Wirklich neu ist die Verkündung des Teams, und liest man sich die Namen durch, sind da einige erfahrene Satire-Hasen dabei, die jede Menge gute Unterhaltung versprprechen. Da wären:

  • Caroline Korneli  von rbb Radio Fritz, wo sie den „Caroma Club“ moderiert.

  • Jan Böhmermann von 1LIVE, wo er „Die ganz große Jan Böhmermann Radioschau“ leitet, der auch schon in der alten Harald Schmidt Show Gast sein durfte:

  • Dann wäre da Pierre M. Krause von der SWR-Show „latenight“.

  • Als weiterer Qualitätsgarant aus den Feuilletons Dr. Peter Richter,  der bei der FAZ die Videokolumne „Richterspruch“ macht.
  • Außerdem ist noch Katrin Bauerfeind mit von der Partie. Bekannt von der Internetsendung „Ehrensenf“ hat sie den Sprung ins Fernsehen schon hinter sich und hat mit „Bauerfeind“ ihr eigene Sendung bei 3sat. Auch sie war schon bei Schmidt zu Gast (Schmidt: „Die kommende Frau im deutschen Fernsehen“) und outete sich in einem Interview mit Schmidt als eingefleischter Fan.

  • Die Redaktionsleitung hat Ralf Kabelka inne, es darf aber vermutet werden, dass auch er das ein oder andere Mal vor die Kamera treten wird, schließlich hat er mit seiner Kunstfigur Dr. Brömme schon für einige Lacher gesorgt.

Enttäuscht sein dürfte RobVegas, auch er hat seine Show im Internet. Seine öffentlichkeitswirksame Bewerbung war das Aufsetzen des Twitteraccounst @BonitoTV, auf dem er in Harald Schmidts Namen twitterte.

Bild unter (CC) by Dontworry