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TV Tipp für Dienstag, 16.12.

22.15 Uhr, ZDF

Auch heute habe ich wieder unterhaltsame Jahresrückblicke für euch. Zuerst schauen Urban Priol und Gerog Schramm in „Neues aus der Anstalt“ auf das Jahr zurück und dann folgen Werner Martin Doyé und  Andreas Wiemers. Bekannt sie die zwei aus Frontal21, da dürfen sie die letzten Minuten nämlich immer mit Toll! füllen, beim !!!Satirischen Jahresrückblick geht es nun gleich eine halbe Stunde hoch her. Viel Spaß.

Wer die Sendungen verpasst kann sie sich, den !!!Satirischen Jahresrückblick schon jetzt und „Neues aus der Anstalt“ ab morgen, in der ZDF mediathek anschauen.

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TV Tipp für Freitag, 12.12

20.15 Uhr, Sat.1

„Fröhliche Weihnachten“ hat schon so ziemlich alles gewonnen. Den Deutschen Comedypreis, den Bayrischen Fernsehpreis, den Grimmepreis… Es ist aber auch genial, wenn sich Anke Engelke und Bastian Pastewka als Anneliese und Wolfgang duch die deutsche Fernsehlandschaft schunkeln. Da kriegen dann Jesus und Maria aber auch mal Besuch von Herrn Peter Zwegat oder der Supernanny.

Ebensfalls empfohlen vom fernsehlexikon.

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TV Tipp für Donnerstag, 11.12.

23.00 Uhr, ARD

Oliver Pocher hat in der BUNTEN angekündigt zur Not würde er auch ohne Harald Schmidt „Schmidt & Pocher“ weiterführen.((via DWDL.de)) Ob das den Zuschauerzahlen und der Qualität der Late-Night-Show zuträglich wäre, darf bezweifelt werden. Im Moment gibt es die beiden aber noch im Doppelpack, der Vertrag läuft noch bis Mai und dann sieht man weiter.

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Featured Flimmern & Sehen Kleines Fernsehen

switch Jahresrückblick, Unterhaltung inbegriffen

Was bin ich froh, dass ich mich, trotz des ambitionierten Medienressorts dieses Blogs, der Berichterstattung über die duellierenden Jahresrückblicke von ZDF und RTL entzogen habe. Das Gähnen war selbst durch die Artikel der Kollegen noch ansteckend, was allerdings nicht an dem Schreibstil derKollegen selbst lag.

Ich hab einfach ZDF RTL sein lassen ((oder so ähnlich)) und bin zu ProSieben. Da gab es nämlich gestern dann den switch reloaded Jahrerückblick.
Auf der Parodieagenda standen die Medienpeinlichkeiten des Jahres und natürlich die Jahresrückblicke selbst. ((Wobei, die gehören ja zu den Peinlichkeiten dazu…))

So eröffneten Kerner und Jauch auch diesen Jahresrückblick, aber gespielt von Peter Nottmeier und Michael Kessler.
Und das Duell (oder die ungünstige Parallelplatzierung der Formate) würde sehr schön thematisiert. Vor allem die entstehende Gästeknappheit. So entschuldigte Jauch z.B. Charlotte Roche, die leider aus Krankheitsgründen nicht hätte kommen können, in Wahrheit saß sie natürlich bei Kerner.

Außerdem gab es einen zusätzliche Jahresrückblicke von Stefan Raab (Max Giermann) und Michael BublathHoecker) (Bernhard analysierte die Jahrerückblicke an sich. Von ihm kommen auch die besten Zitate zum Thema:

Sie blicken zurück, sie schwafeln daher, sie langweilen uns jedes Jahr aufs Neue.

Sie sehen überall die gleiche Spße, sie können also ohne Probleme zwischen zwei Jahresrückblicken hin und her switchen.

Neu waren m.E. die Auftritte von Schmidt & Pocher. Und wenn zuvor viele der Meinung waren Harald Schmidt wäre nicht parodierbar, so hat sie Max Giermann an vielen Stellen Lügen gestraft. Natürlich kam die „Fotzensekretaffäre“ mehrfach zur Sprache und die damit verbundene Klatsche von Schmidt gegen Pocher. So vor allem gekonnt die Struktur der Sendung aufs Korn genommen, als nur die Personen an sich (Die Pocher Parodie fand ich persönlich nicht 100% treffend).

Nicht fehlen durfte natürlich der große Medieneklat um Marcel Reich-Ranicki und Elke Heidenreich.
das führte auch zu einer für Kleinbloggersdorf zu eine, sehr interessanten Side-Kick.
So beschwerte sich gegen Ende Marcel Reich-Ranicki, dass noch nicht ein gescheites Buch vorgekommen sei und wird prompt von Elke Heidenreich mit dem Fernsehlexikon ((Affiliate Link)) von Stefan Niggemeier ausgeknockt. Die Szene gibt es im Fernsehlexikon-Blog auch nochmal in ihrer ganzen Schönheit.

So wurde schön gezeigt, wie wenig wie die großen Shows, dem Anspruch eines Rückblicks gerecht wurden.

Aber wie wurde Herrn Bublath so schön in den Mund gelegt:

Hier zeigt sich, dass beide Jahresrückblicke im Prinzip identisch sind, austauschbar, ja man könnte sogar sagen: egal. Forscher Rätseln seit Jahrzehnten, warum sich der Menschen immerwieder diesem Scheiß aussetzt.

Wer den switch reloaded Jahresrückblick, trotz meiner Empfehlung noch nicht gesehen hat, kann das diese Woche noch auf ProSieben.de nachholen. Und sich dann noch auf die anderen lustigen Jahresrückblicke freuen. Einmal am „Fröhliche Weihnachten mit Anke Engelke & Pastian Pastewka freuen (Freitag, 20.15 Uhr, Sat.1) und  den Satirischen Jahresrückblick des Toll! Teams von Frontal21 (16.12, 23.15, ZDF).

„Danke, dass Sie dabei waren, auf Wiedersehen bis zum nächsten Jahr!“

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TV Tipp

TV Tipp für Mittwoch, 10.12.2008

21.15 Uhr, Pro7
2 Wochen vor Weihnachten ist Staffelfinal Zeit, erst Bauer sucht Frau, gestern Dr. House und heute folgt „Pushing Daisies“. Eine meiner Meinung nach in Deutschland immernoch zu Unrecht unterschätzte Serie. Falls jemand noch nicht weiß, worum es geht: Ted kann tote Menschen durch Berührung wieder zum Leben erwecken. Hört sich zu erst cool an, aber: Nach einer Minute stirbt dafür jemand anderes aus dem näheren Umfeld. Und er darf den Wiedererweckten dannach nie wieder berühren, sonst segnet dieser unwiederbringlich das Zeitliche. Und zum wirklichen Problem wird das Ganze, wenn man die Liebe seines Lebens schonmal aus dem jenseits zurückgeholt hat und sie folglich nie mehr Berühren darf, wenn sie nicht für immer ins Gras beissen soll.
Das alles hört sich sehr skuril an, ist es auch und genau darin liegt der Charme der Serie. Heute also wie gesagt die letzte Chance in die aktuelle Staffel reinzuschauen.

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Flimmern & Sehen Musik

Neue Regeln für den Eurovision Songcontest

Nachdem die Westeuropäischen Staaten durch massiven Druck, schon letztes Jahr die Regeln im Semifinale des European Song Conetst änderten, sollen nun nächstes Jahr noch einmal die Regeln geändert werden. Diesmal geht es aber fast zum alten Auswahlsystem zurück.

Die Jurys sollen nämlich wieder eingeführt werden. Selbstverständlich werden sie nicht alleine entscheiden, sondern auch die Zuschauer via Telefonvoting. Ich weiß nicht ob ihr das Votingsystem von Let’s Dance kennt, aber so in der Art kann man sich das System des neuen Auswahlverfahrens vorstellen. 50% Zuschauer und 50% Jury.

Man möchte damit die Show interessanter machen, ob das gelingt bleibt abzuwarten. Die oft unterstellte Ostdominanz gab es ja nie wirklich, denn der Musikgeschmack ist in jedem Land unterschiedlich.

Eine Frage beleibt aber trotzdem offen: Wie wird der neue deutsche Vorentscheid des European Song Contest sein? Bisher hat sich der NDR nämlich nicht wirklich darüber geäußert, wie das neue Konzept aussehen wird. Es wurden zwar die Konzepte der anderen Ländern analysiert, ob diese auch für uns in Frage kämen, aber bisher wurde hier keine Entscheidung getroffen.

Viele Teilnehmerländer des European Song Contests suchen hingegen schon fleißig. Vor allem Groß Britannien fährt harte Geschütze auf: Niemand geringeres als Andrew Lloyd Webber wird den Song für den Teilnehmer schreiben, der in einer speziellen Castingshow gesucht werden soll.

Man muss gespannt sein, wer für uns in den Vorentscheid für den European Song Contest geht.

Habt ihr vielleicht jemanden, den ihn gerne dort sehen würdet? Dann schreibt ihn in die Comments!

Links

Eurovision.de

esctoday.com

eurovison.tv

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Flimmern & Sehen Kleines Fernsehen Netz & Zeitung

RealityDokuTainementSoaps im F.A.Z.-Fernsehblog

Es ist erst eine Woche her, dass F.A.Z.net sein Blogangebot gestartet hat, aber schon jetzt zeigt sich das Potential.
So hat Peer Schader eine interessante Serie über Reality-Formate im deutschen Fernsehen geschrieben.

Angefangen mit einem Artikel in der F.A.S. ((„Der Horror des Alltags“)), in dem er anführt, wie sich das Schauen von diesen DokuSoaps auf die eigene Realitätswahrnehmung auswirkt. Und feststellt, wenn man regelmäßig diese Reality Formate guckt, in denen 39-jährige Mütter die größten US5-Fans sind oder Menschen für sich für einen Silikonbusen prostituieren, muss man sich ja irgendwann fragen: Wie viele Verrückte gibt es eigentlich in Deutschland?

Liefert er dann im Fernsehblog in 3 Teilen noch eine interessante Hintergrundrecherche. Von  „Verrückte Familien gesucht“ in Teil eins, über „Die Busenfixierung von Pro Sieben“ hinzu „Wie kommt die Familie in die Dokusoap?„, gibt es ein ausführlich und treffende Analyse rund um die Reality Formate.

Und abgesehen vom großen inhaltlichen Wert dieser Ausführungen über die TV-Landschaft, tut sich hier auch eine Möglichkeit auf wie Blogs den „alten Journalismus“ ergänzen können. Das schreibt Peer Schader auch in seinem eigenen Blog medienpiraten.tv:

Das ist großartig, weil ich beim Kürzen jetzt nicht mehr vor dem Text sitzen muss und denken: Mist, diesen Gedanken oder dieses Zitat hätte ich auch gerne noch drin gehabt. Ich kann es ja online unterbringen.

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Flimmern & Sehen Kleines Fernsehen

Warum die 100.000 Euro Show für mich so floppte

Ich weiß nicht, wer von euch die beiden Folgen von der 100.000 Euro Show auf RTL gesehen hat, aber es war für viele Fans der 100.000 Mark Show ein no go. Erstmal passte Inka Bause nicht in die Sendung, weil sie mit ihrer Art die ganzen Kandidaten verrückt machte und zweitens kannte sie nur die Ausdrücke „Super“ und „ Ihr habt das toll gemacht“. Sie ist zwar nicht Ulla Kock am Brink, aber die hat wenigstens mitgefiebert. Ulla war sozusagen ein Teil der Sendung und nicht wie Inka Bause eine außen stehende Person, die nur 2 Wörter kannte.

Früher wurde die Sendung in Hilversum in den Niederlanden produziert. Heute findet alles im sehr kleinen und nicht wirklich dekorativen MMC-Coloneum Studio 53 in Köln statt. Von der heutigen Dekoration will ich gar nichts erst reden. Das Ding, was man Tresor nennt, ist sicherlich keiner, denn diesen kann jeder in eigener Arbeit fast selbst bauen. Ganz schlimm waren aber die Gerüste, worauf die Zuschauer teilweise standen. Wären sie dort heruntergefallen, hätte es wenigstens ein bisschen Spannung gegeben.

Die Spiele konnten diese Spannung nämlich nicht wirklich vermitteln. Man gibt sich eigentlich keine Mühe mehr! Warum möchte ich wissen!? Solch eine Sendung war das Aushängeschild eines Senders in den 90zigern. Die Sendung am Samstagabend, die man nicht verpassen wollte. Wo ist das alles!?

Wenn man das Laserendspiel wieder gegen die Zylinder auswechseln würde, hätte die Show wenigstens mehr Charakter. Schade vor allem auch um den heißen Draht, der früher viel aufwendiger und besser gemacht war.

Sollte die Sendung fortgesetzt werden, dann bitte in ähnlich alter Manier und mit einer anderen Moderatorin oder Moderator. So hat die Show nämlich nichts mit dem zu tun, was ich und viele andere unter der früher innovativen Sendung verstanden.

Also RTL macht was daraus, denn so wie Show jetzt ist, geht es sicherlich nicht weiter. Die Quoten sprechen nämlich Bände.

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Flimmern & Sehen TV Tipp

TV Tipp für Dienstag 9.12.

21.15 Uhr, Pro 7
Eigentlich haben Jauch und Kerner ihren Jahresrückblick ja am Sonntag zeitgleich schon hinter sich gebracht. Heute müssen sie aber nochmal ran, allerdings verkörpert von Michael Kessler und Peter Nottmeier. Das switch reloaded -Team begeht den Jahrerückblick. Zwar wir man einige Gesichter aus den Vorbildern wiedersehen, wie z.B. Oliver Kahn (Max Giermann), aber die werden sich hier sicher unterhaltsamer äußern.

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Flimmern & Sehen Kleines Fernsehen

Comedy Central übernimmt South Park

Nochmal Neuigkeiten in Sachen Comdy Central, MTV und MTV Networks. So wird als ein Teil der massiven Umstrukturierungen ab nächstes Jahr, so meldet der Branchendienst DWDL.de, die Serie South Park nur noch bei Comedy Central zu sehen sein. Und nicht wie bisher auch noch des nachts afu MTV. Auch die neue, 12. Staffel, wird es dann exklusiv auf Comedy Central geben. Immer Mittwochs um 22.15 Uhr.

Eine Folge dieser neuen Staffel sorgte übrigens schon vorher für Wirbel und zwar die über die Präsidentschaftswahl und deren wahren Gründe. Das besondere war, dass sie nur einen Tag nach der Wahl schon mit dem richtigen Präsidenten gezeigt wurde. Wahrscheinlich wollten die Macher zeigen: „Yes, we can!“

[via Fernsehlexikon]